Konfrontationstherapie bei psychischen Störungen

von: Peter Neudeck, Hans-Ulrich Wittchen (Hrsg.)

Hogrefe Verlag GmbH & Co. KG, 2004

ISBN: 9783840917356 , 382 Seiten

Format: PDF, OL

Kopierschutz: Wasserzeichen

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Preis: 26,99 EUR

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Konfrontationstherapie bei psychischen Störungen


 

Inhaltsverzeichnis

6

Die Vernachlässigung der Expositionsverfahren – ein Verstoß gegen die Regeln der Kunst!

8

Zeit zum Umdenken

9

Ein kleiner historischer Abriss

9

Varianten und Vorgehen

10

Störungsspezifische Verfahren und Schwerpunkte der einzelnen Beiträge

11

Literatur

15

I. Phobien

16

„Bedrohliche Hasen“ – Konfrontationstherapie bei Panikstörungen

18

1 Panikanfälle und Panikstörung

18

2 Klinische und nichtklinische Panikanfälle

19

3 Diagnostik und Differenzialdiagnostik

21

4 Behandlungsansätze und therapeutisches Vorgehen

23

5 Das Vorgehen in den Therapiephasen

25

5.1 Mitteilung der Diagnose und psychoedukative Phase

25

5.2 Kognitive Vorbereitung

29

5.3 Konfrontationsübungen bei Panikstörung

36

6 Varianten und Kontraindikationen

42

7 Wirkweise und empirische Überprüfung

43

Literatur

44

Konfrontationsbehandlung bei Sozialer Phobie

48

1 Soziale Phobie: Symptomatologie, Prävalenz und Behandlung

48

1.1 Erscheinungsbild der Sozialen Phobie

48

1.2 Epidemiologie

50

1.3 Behandlung der Sozialen Phobie

50

2 Beschreibung und Durchführung des Verfahrens

50

2.1 Diagnostische Phase

51

2.2 Vorbereitung der Übungen

52

2.3 Durchführung der Übungen

53

3 Fallbeschreibung: Angst vor öffentlichem Sprechen

55

4 Varianten und Kontraindikationen

60

4.1 Übungen in sensu

60

4.2 Rollenspiele

61

4.3 Shame attacks

61

4.4 Vorgehen bei Patienten mit komorbiden Störungen

63

4.5 Kontraindikationen

64

5 Wirkweise und empirische Erfolgskontrolle

64

Literatur

65

Konfrontationsbehandlung bei Spezifischen Phobien

68

1 Einleitung

68

2 Konfrontationsbehandlungen bei Spezifischen Phobien

71

2.1 Beschreibung der Konfrontationstherapie

71

2.2 Die Konfrontationssitzung bei unterschiedlichen Spezifischen Phobien

76

3 Fallbeschreibungen

79

3.1 Konfrontationsbehandlung einer Tierphobie vor Katzen

79

3.2 Konfrontationsbehandlung einer Schluckphobie

82

4 Varianten und Kontraindikationen

87

4.1 Spritzen-, Blut- und Verletzungsphobien

87

4.2 „Virtual reality“-Konfrontationen

88

4.3 Kontraindikationen

90

5 Wirkungsweise und empirische Erfolgskontrolle

90

Literatur

92

Sorgenexposition bei Generalisierter Angststörung

96

1 Einleitung: Was ist anders bei der Generalisierten Angststörung?

96

2 Erklärungsmodell pathologischer Sorgen

97

3 Sorgenexposition

101

4 Durchführung der Sorgenexposition

104

4.1 Vermittlung eines patientennahen Modells auf der Grundlage systematischer Selbstbeobachtung

104

4.2 Disputation von Vermeidung und Sorgenkontrolle

108

4.3 Vermittlung des Behandlungsrationals

109

4.4 Auswahl relevanter Sorgenthemen und Vorbereitung der Sorgenexposition

111

4.5 Die Konfrontation in sensu

112

4.6 Konfrontation in vivo

115

5 Probleme und Schwierigkeiten bei der Durchführung

116

6 Varianten und Kontraindikationen

117

7 Empirische Erfolgskontrolle und Wirkungsweise

118

Literatur

121

Anhang

124

II. Zwänge

126

Was kommt nach dem Ritual? Umgang mit Emotionen während und nach der Exposition

128

1 Einleitung

128

2 Methode und theoretischer Hintergrund

128

3 Durchführung des Verfahrens

130

3.1 Konkrete Hinweise zur Umsetzung

130

3.2 Besonderheiten in der Therapie von Waschzwängen, Kontrollzwängen und gedanklichen Zwängen

133

4 Häufig gestellte Fragen

138

5 Ergebnisse der Therapieforschung, Varianten/ Kontraindikationen

140

6 Wirkfaktoren

141

Literatur

142

Exposition mit Reaktionsmanagement bei Zwangserkrankungen

144

1 Einleitung

144

2 Beschreibung der Exposition mit Reaktionsmanagement

145

3 Durchführung der Exposition mit Reaktionsmanagement

148

3.1 Vorbereitung auf die Exposition mit Reaktionsmanagement durch Psychoedukation und Vermittlung des Behandlungsrationals

148

3.2 Selbstbeobachtung und Verhaltensanalyse: Das Protokoll für Zwänge

150

3.3 Hierarchie der Zwänge

154

3.4 Funktionsanalyse der Zwangsstörung

154

3.5 Exposition mit Reaktionsmanagement

156

4 Wirkungsweise und empirische Erfolgskontrolle

167

Literatur

168

Verhaltenstherapie bei Zwangsgedanken

172

1 Zwangserkrankungen

172

2 Was sind Zwangsgedanken?

173

3 Ein Expositionsansatz bei Zwangsgedanken

175

3.1 Defizite und Therapieziele

175

3.2 Das Modell der kumulativen Subjektkonstituierung

176

4 Anwendung und Probleme bei der Durchführung

184

4.1 Ein Beispiel

184

4.2 Darstellung der Therapie

186

4.3 Therapieergebnisse

196

5 Gegenindikation und Wirkfaktoren der Therapie

197

Literatur

197

III. Abhängigkeitserkrankungen

200

Behandlung von Alkoholabhängigkeit: „Ich habe kein Verlangen“ – Cue reactivity bei Alkoholabhängigen

202

1 Einleitung

202

2 Der Stellenwert von Exposition in vivo in der Behandlung von Alkoholabhängigen

203

2.1 Modell der cue reactivity als klassisch-konditionierter Reaktion

204

2.2 Modell der subkortikalen Sensitivierung

205

2.3 Modell von Controlled Processing vs. Automatic Processing

205

3 Die möglichen Wirkfaktoren von Expositionsbehandlung bei Alkoholabhängigen

207

4 Beschreibung der Methode

209

4.1 Vermittlung des Paradigmas

209

4.2 Durchführung der Expositionsübungen

209

4.3 Verarbeitung der Expositionserfahrung

210

5 Durchführung

211

5.1 Vermittlung des Expositionsparadigmas

211

5.2 Die erste Expositionsübung in Gegenwart des Therapeuten

215

5.3 Weitere Expositionsübungen in vivo ohne Therapeuten

217

6 Ein Fallbeispiel

220

7 Probleme und Schwierigkeiten bei der Durchführung

221

7.1 Mangelnde Bereitschaft des Patienten

221

7.2 Keinerlei Alkoholverlangen des Patienten

221

7.3 Alkoholverlangen lässt im Verlauf der Expositionsübung nicht nach

222

7.4 Rückfall während der Übung

222

8 Kontraindikationen

222

9 Empirische Erfolgskontrolle

223

Literatur

224

IV. Essstörungen

226

Konfrontation mit dem eigenen Körperbild

228

1 Einleitung

228

2 Methoden der Körperbildexposition

230

2.1 Beschreibung des Vorgehens bei der Figurexposition

231

3 Wirksamkeit der Behandlung

245

Literatur

247

Reizexposition mit Reaktionsverhinderung bei der Binge-Eating-Disorder (Esssucht)

250

1 Einleitung

250

2 Reizreagibilität

250

3 Wie wird die Reizexposition mit Reaktionsverhinderung durchgeführt?

252

3.1 Aufklärung der Patientin über das Grundprinzip

252

3.2 Bestandsaufnahme der Essattacken auslösenden Reize

253

3.3 Trennung der Kopplung von Auslöser und Essanfall

255

4 Probleme und Schwierigkeiten bei der Durchführung

260

4.1 Ein unverstärktes Verlangen

260

4.2 Ein sich nicht verringerndes Verlangen

261

5 Kontraindikationen

262

6 Empirische Befunde

262

Literatur

265

Anhang

267

Elemente der Konfrontationsbehandlung im Ernährungsmanagement und beim Umgang mit Heißhungerattacken bei Frauen mit Bulimia nervosa

270

1 Empirische und theoretische Grundlagen

270

1.1 Heißhungerattacken

270

1.2 Ernährungsverhalten

272

1.3 Ätiologische Modelle zu Essanfällen

273

1.4 Ableitung eines integrativen Modells zur Auslösung und Aufrechterhaltung von Essanfällen

274

1.5 Zusammenfassung

277

2 Vorgehen bei der Behandlung

277

2.1 Etablierung eines regelmäßigen Essverhaltens

280

2.2 Konfrontationsverfahren zur Reduktion der Auftretenswahrscheinlichkeit von Heißhungerattacken

281

3 Durchführung und Fallbeispiel

282

3.1 Zusammenfassender Überblick über die Durchführung

284

3.2 Fallbeispiel

285

4 Schwierigkeiten bei der Durchführung

292

4.1 Etablieren eines ausgewogenen und regelmäßigen Ernährungsverhaltens

292

4.2 Schwierigkeiten bei der Durchführung der Expositionsübungen

292

Literatur

294

Konfrontationsverfahren in der stationären Therapie bei Anorexia und Bulimia nervosa

304

1 Einleitung

304

2 Beschreibung der störungsspezifischen Befunde und Modelle

305

2.1 Psychobiologische Befunde

305

2.2 Genetische Prädisposition

306

2.3 Soziokulturelle Faktoren

306

2.4 Interpersonelle und familiäre Faktoren

307

2.5 Individuelle Faktoren

308

2.6 Störungsmodell

309

3 Therapie

310

3.1 Therapeutische Implikationen der dargestellten Befunde

310

3.2 Allgemeiner Motivationsaufbau

311

3.3 Konfrontation mit dem Essen

314

3.4 Konfrontation mit der Gewichtszunahme

317

3.5 Konfrontation mit der Figur

319

4 Fallbeschreibung

324

4.1 Beschreibung der Symptomatik

324

4.2 Biografie

324

4.3 Bedingungsmodell

325

4.4 Therapeutischer Verlauf

325

4.5 Veränderungsorientierte/Konfrontierende Perspektive

326

4.6 Klärungsorientierte Perspektive

326

5 Varianten und Kontraindikationen

327

6 Wirkungsweise und empirische Erfolgskontrolle

327

Literatur

329

V. Posttraumatische Belastungsstörung

334

Behandlung von Posttraumatischen Belastungsstörungen nach Typ-I-Traumen

336

1 Einleitung

336

1.1 Das Störungsbild

337

1.2 Überblick über die Therapieformen

338

1.3 Störungs- und Veränderungsmodelle der PTBS

338

2 Beschreibung der Therapiemethode

340

3 Durchführung

341

3.1 In-sensu-Konfrontation

341

3.2 Kognitive Umstrukturierung

344

3.3 In-vivo-Konfrontation

346

4 Probleme und Schwierigkeiten bei der Durchführung

346

4.1 Falldarstellung

346

4.2 Lösung von Problemen und Schwierigkeiten

349

5 Varianten und Kontraindikationen

349

6 Wirkungsweise und empirische Erfolgskontrolle

351

Literatur

352

Konfrontationsbehandlung der Posttraumatischen Belastungsstörung nach Typ-II-Traumatisierung

354

1 Einleitung

354

1.1 Typ-I- versus Typ-II-Traumatisierung

354

1.2 Was macht ein Trauma schwer? Von objektiven Kriterien zur Psychopathologie

355

1.3 Komplexe Posttraumatische Belastungsstörung

355

2 Das kognitiv-behaviorale Modell der chronischen PTB von Ehlers und Clark

355

3 Traumatherapie als eine Therapie der schlimmsten Momente

360

3.1 Traumagraphiken

360

4 Beschreibung der Methode: Imagery Rescripting and Reprocessing Therapy (IRRT)

361

4.1 Rational

362

4.2 Beendigung der IRRT

365

4.3 Probleme und Schwierigkeiten bei der Durchführung

365

4.4 Indikation und Kontraindikation für die IRRT

365

4.5 Varianten

366

5 Fallbeschreibung

366

5.1 Beschreibung der Symptomatik

366

5.2 Traumagraphik

367

5.3 Auswertung der klassifikatorischen Diagnostik und der Traumagraphik

368

5.4 Welche Intervention bietet sich an?

368

5.5 Durchführung der IRRT

369

5.6 Kognitive Nachbereitung der IRRT

371

6 Empirische Erfolgskontrolle

372

Literatur

373

Die Autorinnen und Autoren des Bandes

376

Stichwortverzeichnis

378

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