Nutzerorientierung - ein Fremdwort in der Gesundheitssicherung?

von: Kati Mozygemba, Sarah Mümken, Ulla Krause (Hrsg.)

Hogrefe AG, 2008

ISBN: 9783456945972 , 225 Seiten

Format: PDF, OL

Kopierschutz: Wasserzeichen

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Preis: 21,99 EUR

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Nutzerorientierung - ein Fremdwort in der Gesundheitssicherung?


 

Inhaltsverzeichnis

6

Vorwort

8

Einleitung: Nutzerorientierung1 – ein Fremdwort in der Gesundheitssicherung?

10

Teil 1: Das Problem der Nutzerorientierung

16

Nutzerorientierung im Gesundheitswesen – Probleme und Perspektiven

18

1 Dimensionen und Handlungsebenen

18

2 Schritte und Maßnahmen

21

3 Entwicklungsbedingungen und Motive

23

4 Probleme und Widersprüche

25

5 Perspektiven

28

Literatur

28

Gesundheitswissenschaftliche Hinweise auf Grenzen des Nutzens der NutzerInnenorientierung in Behandlungsprozessen

32

1 Einleitung

32

2 Risiken des NutzerInnenkonzepts oder Nutzerideals

34

3 Schlussfolgerungen

39

Literatur

40

Gesundheit im Spannungsfeld individuellen Handelns und institutioneller Steuerung

42

1 Das Soziale neu denken

42

2 Zur historischen Entwicklung des Spannungsfeldes: Die Ausbildung des Sozialstaates

44

3 Sozialpolitik als Intervention des Staates in die sozialen Verhältnisse

45

4 Institutionen und individuelle Selbstwerdung

47

5 Lebenslauf und Gesundheitssicherung

49

6 Gesellschaftliche Teilhabe im Lebensverlauf – Neue Konzeptionen institutioneller Regulierung

50

7 Rehabilitationsgesetz von 2001 und „ bürokratischer Risikofaktor“

52

Literatur

54

Strukturelle Veränderungen der Gesundheitssicherung – Am Beispiel des Krankheits- und Gesundheitsbegriffs

56

1 Der Krankheitsbegriff am Ende des 19. Jahrhunderts in Deutschland

56

2 Der Gesundheitsbegriff der Weltgesundheitsorganisation in der Mitte des 20. Jahrhunderts

58

3 Die „Internationale Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit“

59

Literatur

65

Auf dem Weg zum Nutzer – Zur Entwicklung einer Konzeption

66

1 Vom Patient zum Nutzer

66

2 Definition der Nutzerin

67

3 Die Rollen der Nutzerin im Gesundheitssystem

68

4 Nutzerorientierung im Gesundheitswesen

69

5 Fazit

71

Literatur

71

Mehr Kunde als Bürger – Zur Nutzerorientierung im europäischen Binnenmarkt für Gesundheitsdienstleistungen

74

1 Einleitung

74

2 Europäisierung von Gesundheitspolitik

76

3 Gesundheitsdienstleistungen im Binnenmarkt

76

4 Der europäische Nutzer: Mehr Kunde als Bürger

80

Literatur

82

Nutzerorientierung aus der Sicht der PatientInnen

84

1 Wer nutzt die Informationsangebote der PatientInnenstelle/ PatientInnenberatung?

85

2 Die NutzerInnen des Gesundheitssystems –sind PatientInnen NutzerInnen?

86

3 Was bedeutet aus Sicht der PatientInnen Nutzerorientierung?

86

4 Wie funktioniert die Nutzerorientierung und welche Rolle spielen PatientInnenberatungsstellen?

87

5 Wie kann Nutzerorientierung besser funktionieren?

91

6 Fazit

93

Patientenuniversität – Wege zur Erhöhung der Gesundheitskompetenz und Beteiligung

94

1 Hintergrund der Patientenuniversität – die Vermittlung von Gesundheitskompetenz

95

2 Gesundheitsbildung für Jedermann

99

3 Die Patientenuniversität als ein Instrument zur Erhöhung der Gesundheitskompetenz der Bevölkerung?

105

Literatur

107

Teil 2: Ansätze nutzerorientierter Gesundheitssicherung

108

Das Spannungsfeld zwischen Versorgungsstrukturen und Akteuren – Optionen für Verbraucherpartizipation

110

1 Der Patient – ein Akteur?

110

2 Partnerschaft zwischen Ungleichen

111

3 Der lange Weg zum dreiseitigen Sozialpakt

112

4 Fazit

113

Literatur

113

Braucht die neue Medizin das Subjekt? Überlegungen zur Organisation der Krankenbehandlung im Zeitalter des New Public Management

114

1 Ein netzwerktheoretischer Zugang

114

2 Gesellschaftliche Kontexturen

115

3 New Public Management und DRGs

116

4 Entpolitisierung durch Subjektivierung?

120

Literatur

120

Palliativversorgung – ein Feld vorbildlicher Nutzerorientierung

122

1 Das Konzept des würdigen oder guten Sterbens

123

2 Handlungsoptionen in der Palliativversorgung

124

3 Sterberolle und Grenzen der Patientenautonomie

126

4 Abgrenzungen und Diffusionschancen der Palliativversorgung

128

Literatur

129

Kriterien für eine frauengerechte Gesundheitsversorgung

130

1 Back to the roots: Von der Patriarchatskritik zum Gender Mainstreaming

130

2 Der Einfluss der Frauengesundheitsbewegung auf das Versorgungssystem: Das Beispiel Geburtshilfe

133

3 Kriterien einer frauengerechten Gesundheitsversorgung

135

Literatur

138

Selbstbestimmung, Fremdbestimmung, unheilige Allianz? Zur Interaktion zwischen Gesundheitssystem und Nutzerinnen am Beispiel von Brustkrebs und Wechseljahren

140

1 Ergebnisse der Expertise „Hormongaben vor, während und nach den Wechseljahren“

141

2 Ergebnisse der Studie „Entscheidungen von Brustkrebspatientinnen“

144

3 Vergleich der beiden Patientinnengruppen

147

4 Schlussfolgerungen

148

Literatur

149

Geschlechterspezifische Versorgungsforschung: Theoretische Ansatzpunkte und empirische Beispiele

152

1 Einleitung

152

2 Die Integration der Geschlechterperspektive in die Versorgungsforschung: Wann und wo kommt das Geschlecht ins Spiel?

153

3 Geschlechterunterschiede in der Morbidität und Mortalität: Folgen für die gesundheitliche Versorgung

156

4 Geschlechterunterschiede in der Inanspruchnahme von präventiven Versorgungsangeboten: Warum erreichen wir Männer nicht?

158

5 Rheumatoide Arthritis: Versorgungsalltag junger Frauen

160

6 Ausblick

162

Literatur

163

Was ist gute Arbeit? Risiken und Potenziale für die Gesundheit

166

1 Anforderungen an gute Arbeit – Die Sicht der Arbeitnehmer

166

2 Das Niveau an Ressourcen und Fehlbeanspruchungen

168

3 Ressourcen-Belastungs-Kombinationen und ihre Auswirkungen auf Gesundheit und Arbeitsfähigkeit

171

4 Fazit

174

Literatur

176

Gesundheitskompetenz als personale Ressource

178

1 Einleitung

178

2 Gesundheitskompetenz

179

3 Gesundheitskompetenz, Geschlecht, Alter und körperliche Beschwerden

181

4 Gesundheit als Human Ressource des Unternehmens

186

5 Ausblick

189

Literatur

190

Die Nutzung von betrieblichen Suchtpräventionsprogrammen durch die Beschäftigten

192

1 Einleitung

192

2 Der Ansatz der betrieblichen Suchtpräventionsprogramme

193

3 Krankheitslast und Krankheitskosten

196

4 Schlussfolgerungen

198

Literatur

199

Restrukturierungsmaßnahmen und ihre Implikationen für die Gesundheit der Beschäftigten

202

1 Arbeitslosigkeit und Gesundheit

203

2 Das EU-Projekt “Social convoy and sustainable employability: Innovative strategies for outplacement/ replacement counselling” ( SOCOSE)

204

3 Empfehlungen für ein europäisches Rahmenmodell zur Gestaltung beruflicher Transitionen

207

4 Restrukturierung und Gesundheit

210

5 Schlussbemerkung

213

Literatur

214

Herausgeberinnen und Herausgeber

216

Autorinnen und Autoren

219