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Die diskrete Arbeit der Transformation - Soziologische Fallstudien zum Leben psychisch kranker Menschen in Fremdfamilien
Inhalt
6
Zusammenfassung
12
Einleitung
18
1. Entwicklung der psychiatrischen Familienpflege in Deutschland
26
1.1 Zielgruppen und Praxisfelder
31
1.2 Forschungsstand
33
2. Fragestellungen und ihre disziplinäre Verortung
40
3. Leitgedanken der Familienpflege: Normalität, Integration und Partizipation
44
3.1 Der Anspruch auf Rehabilitation
48
3.2 Familienpflege und Milieutherapie
50
3.3 Alltagsgestaltung und Familienkultur als milieutherapeutische Faktoren
52
3.4 Voraussetzungen, Motive und Strukturmuster der Gastfamilien
55
3.5 Sozialbeziehungen in Gastfamilien und Verwandtschaftsfamilien
58
3.6 Homologer Sozialraum und Milieukorrespondenz
61
4. Individuelle und kollektive Biografie
64
4.1 Generationenprägende Großereignisse im Leben der Gastfamilien
65
4.2 Sozialstruktur des Landkreises Dahme-Spreewald
74
5. Die Verschränkung von gesellschaftlicher Makround Mikroebene
76
5.1 Generationenzusammenhang und Lebenslauf in der Familie
78
5.2 Leitbegriffe der Lebenslaufforschung: Übergang, Verlauf und Sequenz
84
5.3 Lebenslauf in der Postmoderne
87
5.4 Biografisierung des Lebenslaufs: Aufgabe und Krisenbewältigung
92
6. Generationen – eine Begriffsbestimmung
98
6.1 Generationslagerung als biografisches Prägemoment
101
6.2 Generationenbeziehungen in Familien
106
7. Familiale Solidarität und gesellschaftlicher Zusammenhalt
110
7.1 Exkurs: Familie in der DDR
115
7.2 Familie als Ort von Wandel und Kontinuität
118
7.3 Familien als Erzählgemeinschaft und Ort sozialökologischer Alltagspraxis
121
7.4 Familie als Lebenswelt und Ort der Lebensführung
126
7.5 Exkurs: Der Bewohner als «Der Gast, der bleibt»?
135
8. Die empirische Untersuchung
138
8.1 Methodischer Ansatz
141
8.2 Auswertung und Interpretation
142
8.3 Stellenwert der Fallstudien
145
9. Fallstudien
148
9.1 Fallstudie Spitz: «Weil es ja alles nu mal ein Existenzkampf ist»
148
9.2 Fallstudie Köhler: «Ich würde gerne jemand haben wolln, der auch schon zusammengehört, also sprich ’ne Lebensgemeinschaft»
178
9.3 Fallstudie Grothe: «Abkapseln, das hat keinen Zweck»
205
9.4 Fallstudie Dachs: «Da leb ich hier wie ein Fürst»
233
9.5 Charakeristika und Strukturmerkmale der Gastfamilien
264
10. Vergleichende Zusammenschau und Versuch einer Typologie
270
10.1 Generationslagerung und prägende Großereignisse
270
10.2 Milieuzugehörigkeit und Wandlungspotenzial nach der Wende
274
10.3 Die Wende: Rückbesinnung auf generationenüberdauernde Familiendispositive
276
10.4 Autonomie und Autarkie in der familialen Subsistenzwirtschaft
279
10.5 Homologe Sozialräume und Erzählgemeinschaften
280
10.6 Familienkultur und alltägliche Lebensführung
283
10.7 Die Zuweisung und Nutzung von räumlichen Sphären
287
10.8 Latente Sinnstrukturen bei der Aufnahme eines Gastbewohners
289
10.9 Das Verhältnis von Bewohnern und Gastfamilien: Vier Typen von Familienpflegearrangements
292
11. Diskussion und Ausblick
296
Literaturverzeichnis
306
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