Die diskrete Arbeit der Transformation - Soziologische Fallstudien zum Leben psychisch kranker Menschen in Fremdfamilien

von: Christine Schönberger

Hogrefe AG, 2007

ISBN: 9783456943374 , 336 Seiten

Format: PDF, OL

Kopierschutz: Wasserzeichen

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Preis: 26,99 EUR

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Die diskrete Arbeit der Transformation - Soziologische Fallstudien zum Leben psychisch kranker Menschen in Fremdfamilien


 

Inhalt

6

Zusammenfassung

12

Einleitung

18

1. Entwicklung der psychiatrischen Familienpflege in Deutschland

26

1.1 Zielgruppen und Praxisfelder

31

1.2 Forschungsstand

33

2. Fragestellungen und ihre disziplinäre Verortung

40

3. Leitgedanken der Familienpflege: Normalität, Integration und Partizipation

44

3.1 Der Anspruch auf Rehabilitation

48

3.2 Familienpflege und Milieutherapie

50

3.3 Alltagsgestaltung und Familienkultur als milieutherapeutische Faktoren

52

3.4 Voraussetzungen, Motive und Strukturmuster der Gastfamilien

55

3.5 Sozialbeziehungen in Gastfamilien und Verwandtschaftsfamilien

58

3.6 Homologer Sozialraum und Milieukorrespondenz

61

4. Individuelle und kollektive Biografie

64

4.1 Generationenprägende Großereignisse im Leben der Gastfamilien

65

4.2 Sozialstruktur des Landkreises Dahme-Spreewald

74

5. Die Verschränkung von gesellschaftlicher Makround Mikroebene

76

5.1 Generationenzusammenhang und Lebenslauf in der Familie

78

5.2 Leitbegriffe der Lebenslaufforschung: Übergang, Verlauf und Sequenz

84

5.3 Lebenslauf in der Postmoderne

87

5.4 Biografisierung des Lebenslaufs: Aufgabe und Krisenbewältigung

92

6. Generationen – eine Begriffsbestimmung

98

6.1 Generationslagerung als biografisches Prägemoment

101

6.2 Generationenbeziehungen in Familien

106

7. Familiale Solidarität und gesellschaftlicher Zusammenhalt

110

7.1 Exkurs: Familie in der DDR

115

7.2 Familie als Ort von Wandel und Kontinuität

118

7.3 Familien als Erzählgemeinschaft und Ort sozialökologischer Alltagspraxis

121

7.4 Familie als Lebenswelt und Ort der Lebensführung

126

7.5 Exkurs: Der Bewohner als «Der Gast, der bleibt»?

135

8. Die empirische Untersuchung

138

8.1 Methodischer Ansatz

141

8.2 Auswertung und Interpretation

142

8.3 Stellenwert der Fallstudien

145

9. Fallstudien

148

9.1 Fallstudie Spitz: «Weil es ja alles nu mal ein Existenzkampf ist»

148

9.2 Fallstudie Köhler: «Ich würde gerne jemand haben wolln, der auch schon zusammengehört, also sprich ’ne Lebensgemeinschaft»

178

9.3 Fallstudie Grothe: «Abkapseln, das hat keinen Zweck»

205

9.4 Fallstudie Dachs: «Da leb ich hier wie ein Fürst»

233

9.5 Charakeristika und Strukturmerkmale der Gastfamilien

264

10. Vergleichende Zusammenschau und Versuch einer Typologie

270

10.1 Generationslagerung und prägende Großereignisse

270

10.2 Milieuzugehörigkeit und Wandlungspotenzial nach der Wende

274

10.3 Die Wende: Rückbesinnung auf generationenüberdauernde Familiendispositive

276

10.4 Autonomie und Autarkie in der familialen Subsistenzwirtschaft

279

10.5 Homologe Sozialräume und Erzählgemeinschaften

280

10.6 Familienkultur und alltägliche Lebensführung

283

10.7 Die Zuweisung und Nutzung von räumlichen Sphären

287

10.8 Latente Sinnstrukturen bei der Aufnahme eines Gastbewohners

289

10.9 Das Verhältnis von Bewohnern und Gastfamilien: Vier Typen von Familienpflegearrangements

292

11. Diskussion und Ausblick

296

Literaturverzeichnis

306