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Vorwort zur vierten, überarbeiteten Auflage
7
Vorwort zur ersten Auflage
11
Inhalt
21
Einleitung
25
Liegen die Meinungsforscher nicht meistens daneben?
26
Statt der Einteilung in »richtig« oder »falsch« – ein Denken in Wahrscheinlichkeiten
32
Person und Merkmal
33
Das Übergreifen der Statistik – Darf man Menschen zählen?
34
Mehrzahlbereich und Moralstatistik
36
Das Gesetz der großen Zahl und die Willensfreiheit des Menschen
38
Aufkommen der Umfragen
42
Konfrontierung mit dem Stichprobenverfahren
44
Das Unbehagen gegenüber Zahlen
47
Abstoßende Gleichförmigkeit im statistischen Bereich
48
Der Mensch als Bruchteil der Menschengattung
48
Gute Einzahl, böse Mehrzahl
49
Ist Statistik oberflächlich?
51
Falsche Übertragung von Vorstellungen des Individualbereichs in den statistischen Bereich
52
Demoskopie und Massenkultur
53
Verlust der Ganzheit
54
Wie gut ist der Apfelwein? Fallstudien sind eindrucksvoller als Prozentangaben
56
Der Merkmalsbereich: die Perspektive der Herrscher, Heerführer, der Bürokratie – und der Sozialwissenschaftler
58
Wir müssen zählen, um Nachweise führen zu können
60
Aussagen über alle sind nicht Aussagen über jeden
61
I. Das demoskopische Interview
63
Umdenken: Das Gespräch ist kein Gespräch
64
Interviewer und Befragte: die schwächsten Glieder in der Kette
66
Radikale Trennung der Rolle von Forscher und Interviewer
69
Die Standardisierung verlangt intensive Vorarbeit
79
Der Forscher geniert sich
84
Das demoskopische Interview ist ein Reaktions- Experiment
86
Bekehrungen im Interview – leicht, aber nutzlos
90
Man kann die ganze Bevölkerung hören, aber nicht zur ganzen Bevölkerung sprechen
96
II. Der Fragebogen
97
Programmfrage und Testfrage
97
Man muß die Methode aus ihren Fehlerquellen verstehen
99
Die Programmfrage wird »übersetzt« – die Testfrage wird » formuliert «
104
Sagen die Leute die Wahrheit?
106
»Nicht der Interviewer, der Fragebogen
108
muß schlau sein«
108
Fragebogenkonferenz
114
Aufbau und Reihenfolge: » Ich habe Ihren Fragebogen geordnet«
124
Fragebogen mit guten Manieren
126
Der Lernprozeß im Interview: » Kommt danach WARUM? «
127
Wie lange darf ein Interview dauern?
129
Der taube Interviewer
131
Die »offene Frage« stammt aus dem Einzelgespräch und ist für statistische Verarbeitung meist weniger gut geeignet
132
Beispiele fragebogentechnischer Lösungen
134
Listen, Bilder, Karten: Wo das Telefon versagt
150
Der Vorstoß ins Unbewußte101
175
Der Interviewer als Beobachter
193
Hundert Stolperfallen
195
III. Der repräsentative Querschnitt
212
»Das Geheimrezept verraten Sie sicher nicht!«
212
Die mathematische Grundlage, das »Gesetz der großen Zahl «
214
Drei statistische Schlüsse und viele Formeln
231
Das verkleinerte Modell
235
Abgrenzung des »Universums«: Über wen soll die Untersuchung aussagen?
236
Die Meinung aller Edelgesinnten
237
Warum man manchmal die falschen Leute befragen muß
237
Wer wird befragt? Die Auswahl der Zielperson
239
»Random« und »Quota«
240
»Sie überlassen die Auswahl dem Zufall? Das ist aber sehr leichtsinnig «
241
Grundtypen von Random-Auswahlverfahren
242
Listen, Dateien oder Flächenstichproben
249
Stichproben mit Denkfehlern
257
Die Quotenmethode
259
Repräsentative und nichtrepräsentative Quotenauswahl36
262
Gleiche Chance für jeden
263
Das Mißverständnis der gezielten oder bewußten Auswahl
264
Für und wider »Random« und Quote
267
Bleibt der Interviewer im Parterre?
280
Immer dieselben Leute: Die Panel-Methode
285
Wieviel Prozent müssen befragt werden?
289
Sind weniger als 2000 auch repräsentativ?
290
Wie genau sollen die Ergebnisse sein?
291
Halbgruppen: Die gegabelte Befragung88
293
Der »geschönte« Wähler?
294
»Exit Polls«
301
Hinz und Kunz
302
Schneeball oder Kette und andere unkonventionelle Auswahlverfahren
303
Repräsentative Querschnitte sind robust
306
Telefonische Umfragen
312
Schriftliche Umfragen129
318
Internet-Umfragen
321
IV. Interviewer-Organisation und Feldarbeit Sorgfältige Auswahl – wenig Schulung
322
Der kontaktfähige Pedant
323
Wie findet man Interviewer?
328
Vertreternetz: kein brauchbares Vorbild
330
Abermals: Man muß die Methode aus ihren Fehlerquellen verstehen
331
»Interessieren Sie sich für Menschen?«
334
Test und Training zugleich
335
Zentralisierte oder dezentralisierte Interviewer- Organisation
337
Frau Peters großer Sohn: Ein Brief an Interviewer über Probleme des Messens
350
»Das erklären wir den Interviewern!«
355
Interviewer-Einsatz
363
»Feldarbeit« in der Wohnküche
365
Auswahl, Pflege, Einsatz, Kontrolle – die Interviewer- Organisation wird als Kollektiv behandelt
372
Das Fälscher-Problem
373
Der Interviewer-Einfluß
376
Interviewer im vorstatistischen Bereich
379
V. Aufbereitung
381
Die Rückübersetzung
381
Der Verschlüsselungsplan
382
Der Verschlüsselungsplan entsteht in zwei Etappen
383
Sieben Regeln, wie man Zähl-Kategorien für Antworten auf offene Fragen bildet
387
Hoffnungen in 21 Kategorien: Beispiel eines Verschlüsselungsplans
395
Verschlüsselung von Zahlenangaben
397
VI. Auswertung, Analyse
400
Die eindimensionale Grundtabelle: » Schlafen Sie meist leicht ein? «
400
Warum Umfrageergebnisse meist in Prozentzahlen ausgedrückt werden
402
Die Beziehungen zwischen zwei Zahlen
404
Absolute Zahlen: störend und notwendig
407
Wenn Prozentadditionen über 100 ergeben
409
Das Einschlafen wird analysiert
413
Der Schritt von der zwei- zur dreidimensionalen Tabelle – eines der wichtigsten Manöver
415
»Das Alter wird konstant gehalten«
418
Scheinkorrelationen:
419
Fallgruben
419
für Analytiker
419
Macht fernsehen blind?
422
Die Suche nach dem Stör-Faktor
428
Die »erklärende Korrelation« hilft, Kandidaten für Lebensversicherungen zu finden
433
Welcher von zwei einflußreichen Faktoren ist der einflußreichere?
434
Kann etwas zutreffen und doch eine Scheinkorrelation sein? Ein Schema zur Bestimmung
436
Ein dritter Fall: die bedingten Korrelationen
438
Nach welchen Gruppen soll das Material ausgezählt werden?
439
Ehemann sparsam, Ehefrau sparsam: Milieu- Analyse und andere Klassifikationen, die über das Individuum hinausgreifen
440
Kreuz- und Quer-Auswertung: Das Umfragematerial wird durchgekämmt
441
Fünf Schlüsselbegriffe: Stimmigkeit, Verläßlichkeit, Gültigkeit, Präzision, Genauigkeit
448
»Weil die Grillen zirpen, geht die Sonne auf«
452
Der erste Schritt: die Suche nach verborgenen statistischen Knoten
456
VII. Untersuchungskonzepte
457
Die Untersuchung von Kausal-Beziehungen
458
Kann man mit Statistik alles beweisen?
463
Für die Analyse gesucht: statistisch vergleichbare Gruppen
464
Das Feldexperiment in der Sozialforschung
465
Die gegabelte Befragung ist die verbreitetste Form statistischer Experimente
473
Beispiel Anzeigentest
473
Test der Wirkung von Wörtern und Argumenten
476
Beispiel Produkttest
480
Vorzüge der Panel-Methode für Prozeß- Analysen
481
Trend-Beobachtungen führen über Jahrzehnte hinweg
491
Nutzt sich ein Bild ab? Der Zeitraffer-Test
494
Motivforschung
496
Suchphase und Beweisphase
499
Personenbezogene und merkmalbezogene Motivforschung
503
Aufklärung des Einzelfalls
504
Der Einkaufszettel mit Nescafé – ein Klassiker statistischer Motivforschung
506
Junger Mann mit Zigarette: Vom Rauchen wird bei einer Motivstudie über das Rauchen nicht gesprochen
508
Korrelationsanalyse als beweiskräftiges Instrument der Motivforschung
510
Was sind interessante Motive? Man muß praktische Folgerungen aus ihrer Entdeckung ziehen können
514
Die Umfrageforschung überschreitet die Grenzen der Aussagefähigkeit des Individuums
515
Lesendes Kind, spielendes Kind. Das Experiment zeigt den Stellenwert des Lesens
516
Ist Design unwichtig?
519
Symptome, Signale: Schmeckt das Pfeifchen noch?
521
Das »bella-figura«-Syndrom88
522
Vorstellungen im Relief: die »Images«
524
Nahbild und Fernbild: das Stereotyp
529
Die sozial-optische Täuschung
531
Ein Arsenal von Skalen
534
Telefon, aber kein fließendes Wasser?
536
Indikator-Fragen und das Phänomen ihrer Austauschbarkeit
541
Wie frisiert man ein Moped?
542
Experiment andersherum: die Extremgruppen- Analyse
544
Signifikanzberechnungen, Korrelations- Koeffizienten: Hilfsmittel der Analyse
545
Die zu Unrecht verachtete Kreuztabelle
549
Schöner als jede Tabelle: das Mapping
553
Wie die Skala Persönlichkeitsstärke entdeckt wurde
559
»An Faktorenanalysen glaube ich nicht«
562
Wie Kolumbus
566
Ein Prozeß öffentlicher Meinung wird analysiert
574
Der »Story-Finder«. Der Geschichten-Entdecker
577
VIII. Berichterstattung
582
Neugruppierung des Materials: Abwerfen von fragetechnischem Ballast
582
Die beste Basis der Prozentberechnung läßt sich nicht mechanisch festsetzen
588
Betriebe? Verbrauchte Mengen? Geräte? Prozentzahlen beziehen sich nicht immer auf Personen
591
»Weiß nicht« gehört zum Ergebnis
592
Prozente in »welcher Richtung«?
593
Die Prozentrechnung soll von dem einflußreicheren Faktor ausgehen
596
Überflüssige Zahlen und Abkürzungen töten eine Tabelle
599
Die unabhängige Variable als Subjekt, als Personengruppe vorstellen, die abhängige mit einem Verb einführen
605
Scheinwerfer auf das Wesentliche: Graphiken
607
Die Fahrgäste massieren sich an den Verkehrsspitzen
613
Befunde und Vermutungen optisch voneinander absetzen
614
Einleitung und Anhang
615
Testfragen konkret, Berichterstattung abstrakt
615
Nachwort: Wie erkennt man Qualität in der Umfrageforschung?
616
Enzyklopädisches Stichwort: » Umfrageforschung – Demoskopie«
623
Organisatorischer Aufbau von Instituten für Umfrageforschung
628
Literatur
630
Register
650
Alle Preise verstehen sich inklusive der gesetzlichen MwSt.