Allgemeine Psychologie - Eine Einführung

von: Christian Becker-Carus

Spektrum Akademischer Verlag, 2004

ISBN: 9783827405708 , 589 Seiten

Format: PDF, OL

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Preis: 39,95 EUR

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Allgemeine Psychologie - Eine Einführung


 

Inhaltsübersicht

6

Inhalt

8

Vorwort

16

1 Psychologie als Wissenschaft

18

1.1 Gegenstand und Ziele der Allgemeinen Psychologie

18

1.2 Konzepte und Perspektiven der Psychologie

21

1.2.1 Der biologisch-neurophysiologische Ansatz

22

1.2.2 Der behavioristische Ansatz

23

1.2.3 Der kognitionspsychologische Ansatz

24

1.2.4 Der psychoanalytische Ansatz

26

1.2.5 Der humanistische (phänomenologische) Ansatz

27

1.2.6 Vergleich und Bezug der verschiedenen Ansätze

28

1.3 Psychologie als wissenschaftliche Forschungsmethode

30

1.3.1 Schwächen des "gesunden Menschenverstandes"

30

1.3.2 Von der wissenschaftlichen Fragestellung zur Hypothesen- und Theoriebildung

33

1.4 Methodische Prinzipien der Psychologie

37

1.4.1 Objektivität und Standardisierung

37

1.4.2 Reliabilität und Validität

40

1.5 Methoden der Versuchsplanung und Datenerhebung

41

1.5.1 Experimentelle Methode

41

1.5.2 Korrelationsmethode

44

1.5.3 Datenerhebungsverfahren

45

1.5.4 Psychologische Tests

47

1.5.5 Teilgebiete der Psychologie

47

Weiterführende Literatur

52

Fragen zur Wiederholung und Denkanstöße

52

2 Biologisch-physiologische Grundlagen des Verhaltens

54

2.1 Signal bertragung im Nervensystem

54

2.1.1 Struktur und Funktion des Nervensystems

55

2.1.2 Die Nervenzelle

56

2.1.3 Erregung und Erregungsleitung im Nervensystem

57

2.1.4 Lokale Potenziale und Aktionspotenziale

59

2.1.5 Nervenleitung in myelinisierten Axonen

60

2.1.6 Synaptische „bertragung

62

2.1.7 Integration erregender und hemmender Impulse

63

2.1.8 Deaktivierung der Transmitter

65

2.1.9 Neurotransmittersysteme und Neurorezeptoren

65

2.1.10 Drogen und synaptische Transmission

67

2.1.11 Nervennetze und Informationsverarbeitung

68

2.2 Organisation des Nervensystems

69

2.2.1 Das Zentralnervensystem

69

2.2.2 Das periphere Nervensystem

72

2.2.3 Verhaltenssteuerung durch das neuroendokrine System

74

2.3 Die Struktur des Gehirns

76

2.3.1 Die älteren Strukturen des Gehirns

78

2.3.2 Die neueren Strukturen: das Großhirn

81

2.3.3 Hirnasymmetrie und Sprachverarbeitung

85

2.3.4 Das geteilte Gehirn

86

2.3.5 Cerebrale Lateralisation

90

2.4 Genetik und Verhalten

90

2.4.1 Genetische Grundlagen

90

2.4.2 Chromosomenbau und Molekulargenetik

93

2.4.3 Vererbung, Umwelt und Verhaltensgenetik

94

Fragen zur Wiederholung und Denkanstöße

102

Weiterführende Literatur

103

3 Grundfragen der Wahrnehmung

104

3.1 Generelle Eigenschaften der Sinnessysteme

106

3.1.1 Rezeptor und adäquater Reiz

106

3.1.2 Sensitivität der Sinne

107

3.1.3 Absolute Schwelle und relative Grenzschwellen

108

3.1.4 Unterschiedsschwelle

110

3.2 Die Signalentdeckungstheorie

114

3.3 Bezugssysteme für subjektive Urteile

115

Fragen zur Wiederholung und Denkanstöße

117

Weiterführende Literatur

117

4 Das visuelle Wahrnehmungssystem

118

4.1 Das Auge: der dioptrische Apparat und die Netzhautverarbeitung

118

4.2 Die Hell-Dunkel-Wahrnehmung

122

4.3 Die Farbwahrnehmung

123

4.3.1 Das Modell des Farbraumes

124

4.3.2 Spektralfarben und Farbmischung

124

4.3.3 Die Dreifarbentheorie von Young und Helmholtz

125

4.3.4 Die Gegenfarbentheorie von Hering

126

4.3.5 Physiologische Basis der Farbwahrnehmung und die Zweistufentheorie

128

4.4 Perzeption, Wahrnehmung und Kognition

129

4.4.1 Objektwahrnehmung

130

4.4.2 Wahrnehmungsorganisation

130

4.4.3 Figur-Grund-Trennung

131

4.4.4 Perzepte und Wahrnehmungskontexte

136

4.5 Wahrnehmung von Tiefe und Größe

138

4.5.1 Monokulare Tiefenhinweise

139

4.5.2 Binokulare Tiefenhinweise

140

4.5.3 Zufallsstereogramme und binokulare Neurone

142

4.5.4 Wahrnehmungskonstanzen

145

4.6 Die geometrisch-optischen Täuschungen

156

4.7 Der wahrnehmungsökologische Ansatz

159

4.8 Bewegungswahrnehmung

162

4.8.1 Stroboskopische oder Scheinbewegung

163

4.8.2 Induzierte Bewegung

163

4.8.3 Reale Bewegung

166

Fragen zur Wiederholung und Denkanstöße

171

Weiterführende Literatur

172

5 Neuronale Codierung und Mustererkennung

174

5.1 Die laterale Hemmung und Kontrastverstärkung

174

5.2 Rezeptive Felder visueller Neurone

180

5.3 Theorie neuronaler Schaltpläne

182

5.4 Neuronale Verarbeitung höherer Zentren

185

5.4.1 Verarbeitung im Corpus geniculatum

186

5.4.2 Verarbeitung im visuellen Cortex

187

5.4.3 Die Organisation des visuellen Cortex in Säulen

191

5.5 Späte Prozesse der Objekterkennung

191

5.5.1 Konnektionistische Netzwerke

192

5.5.2 Erkennung natürlicher Objekte

195

5.6 Wahrnehmung und Lernen

197

5.6.1 Wiedererlangte Sehfähigkeit

198

5.6.2 Visuelle Deprivation

198

5.6.3 Kontrollierte Stimulation

200

5.6.4 Stimulation bei Eigenbewegung

202

5.6.5 Präformierte Wahrnehmungs-Reaktions-Kopplungen (Auslösemechanismen)

204

Fragen zur Wiederholung und Denkanstöße

208

Weiterführende Literatur

209

6 Das auditorische System und weitere Wahrnehmungssysteme

210

6.1 Funktionen und Grundlagen des Hörens

210

6.1.1 Schallreize, Töne, Geräusche

212

6.1.2 Lautstärke, Tonhöhe und Klangfarbe

212

6.2 Das Ohr: Aufbau und Funktion

215

6.2.1 Außen- und Mittelohr

216

6.2.2 Innenohr und die Codierung der Frequenz

216

6.2.3 Hörbahn und auditorischer Cortex

219

6.3 Hörtheorien

221

6.4 Lokalisation von Schallquellen

222

6.4.1 Relevante Reizcharakteristika

222

6.4.2 Neuronale Signalverarbeitung

223

6.5 Weitere Wahrnehmungssysteme

223

6.5.1 Geruch und Geschmack: olfaktorisches und gustatorisches System

225

6.5.2 Geruchswahrnehmung: Aufbau und Funktion des olfaktorischen Systems

225

6.5.3 Pheromone

230

6.5.4 Geschmackswahrnehmung: Aufbau und Funktion des gustatorischen Systems

232

6.6 Das somatosensorische System, Hautsinne und Tiefensensibilit‚t

236

6.6.1 Hautsinne: Tast-, Temperatur- und Schmerzwahrnehmung

237

6.6.2 Tiefensensibilität (Propriozeption)

241

Fragen zur Wiederholung und Denkanstöße

243

Weiterführende Literatur

244

7 Bewusstsein und Aufmerksamkeit

246

7.1 Aufmerksamkeit

246

7.1.1 Aufmerksamkeitssteuerung

246

7.1.2 Selektive Aufmerksamkeit

248

7.1.3 Determinanten der Reizauswahl

251

7.1.4 Bedürfnisse, Werte und Bewertungen

252

7.1.5 Wahrnehmungsabwehr und Verkennung

252

7.1.6 Physiologische Korrelate der Aufmerksamkeit

253

7.2 Bewusstsein

261

7.2.1 Bewusstseinszustände

262

7.2.2 Bewusstsein und physiologische Aktivation

263

7.2.3 Grenzprozesse des Bewusstseins

266

7.2.4 Veränderte Bewusstseinszustände

267

7.2.5 Krankhafte Bewusstseinsveränderungen

270

7.3 Schlaf, Traum und zirkadiane Rhythmik

272

7.3.1 Schlafphasen und Schlafrhythmik

275

7.3.2 Zirkadiane Periodik und innere Uhren

278

7.3.3 Schlaftheorien

288

7.3.4 Träumen, Traumtheorien und REM-Schlaf

290

7.3.5 Schlafentzug und seine Auswirkung

295

Fragen zur Wiederholung und Denkanstöße

296

Weiterführende Literatur

297

8 Denken und Sprache

298

8.1 Sprache und Sprachebenen

298

8.1.1 Grundeinheiten der Sprache

299

8.1.2 Oberflächen- und Tiefenstruktur

299

8.1.3 Sprachverstehen

300

8.1.4 Sprachproduktion

301

8.2 Denken

301

8.2.1 Propositionales Denken

302

8.2.2 Bildhaftes Denken

305

8.2.3 Neuronale Basis des propositionalen und des bildhaften Denkens

309

8.2.4 Schlussfolgerndes Denken

313

8.2.5 Problemlösen: Grundbegriffe und Strategien

317

Fragen zur Wiederholung und Denkanstöße

328

Weiterführende Literatur

328

9 Lernen

330

9.1 Aspekte des Lernens

330

9.1.1 Zur Definition des Begriffs "Lernen"

331

9.2 Habituation

332

9.3 Klassische Konditionierung

334

9.3.1 Gesetzmäßigkeiten der klassischen Konditionierung

335

9.3.2 Akquisition oder Aneignung

336

9.3.3 Extinktion, Löschung und Spontanerholung

342

9.3.4 Anwendungsbeispiele

344

9.3.5 Kognitive Faktoren und neuere Entwicklungen

346

9.3.6 Modelle klassischer Konditionierung

349

9.3.7 Biologische Einschränkungen

350

9.3.8 Neuronale Basis elementarer Lernprozesse und Aplysia-Modell

352

9.4 Operante Konditionierung

354

9.4.1 Thorndikes Gesetz des Effektes

355

9.4.2 Skinners experimenteller Ansatz

356

9.4.3 Generalisierte Verstärker und Verstärkerpläne

358

9.4.4 Konditionierung autonomer Funktionen und Biofeedback

367

9.4.5 Kognitive Faktoren, Kontrolle und Erwartung

367

9.4.6 Biologische Einschränkungen bei der operanten Konditionierung

369

9.5 Komplexes und kognitives Lernen

370

9.5.1 Einsichts-Lernen

372

9.5.2 Lernen von Fertigkeiten

373

9.5.3 Kognitive Landkarten und latentes Lernen

375

9.6 Imitationslernen

377

9.6.1 Komplexe soziale Lernprozesse

377

9.6.2 Grundprinzipien des Imitationslernens

378

9.6.3 Schlussfolgerungen

378

9.6.4 Wie wird man zum Modell?

379

9.6.5 Modelllernen in der Praxis

381

9.6.6 Kritische Diskussion

382

9.6.7 Schlussbetrachtung

383

Fragen zur Wiederholung und Denkanstöße

383

Weiterführende Literatur

384

10 Gedächtnis und Vergessen

386

10.1 Gedächtnisprozesse und Gedächtnissysteme

386

10.1.1 Der Vollzug des Gedächtnisprozesses

386

10.1.2 Die Gedächtnissysteme: sensorisches, Kurzzeit- und Langzeitgedächtnis

387

10.2 Grundlagen der experimentellen Gedächtnisforschung

388

10.3 Das sensorische Gedächtnis

392

10.4 Das Kurzzeitgedächtnis

394

10.4.1 Encodierung im KZG

396

10.4.2 Speicherung und Speicherkapazität im KZG

398

10.4.3 Verarbeitung im KZG

400

10.4.4 Abruf aus dem KZG

400

10.5 Das Langzeitgedächtnis

402

10.5.1 Encodierung im LZG

402

10.5.2 Speicherung und Abruf

404

10.5.3 Abruf und Nichterinnern

409

10.5.4 Ursachen des Vergessens und Abrufmodelle

412

Fragen zur Wiederholung und Denkanstöße

417

Weiterführende Literatur

418

11 Gedächtnissysteme und ihre biologischen Grundlagen

420

11.1 Verschiedene Gedächtnisspeicher

420

11.1.1 Die Zwei-Stufen-Theorie des Gedächtnisses

420

11.1.2 Theorie der Verarbeitungstiefe

423

11.1.3 Implizites und explizites Gedächtnis

423

11.1.4 Episodisches und semantisches Gedächtnis

429

11.1.5 Konstruktives Gedächtnis

429

11.2 Gedächtnisverbesserung und Lernstrategien

434

11.2.1 Chunking als Behaltensstrategie

435

11.2.2 Bildhafte Vorstellung

436

11.2.3 Kognitive Elaboration

438

11.2.4 PQRST-Methode

440

11.3 Biologische Basis des Gedächtnisses

440

11.3.1 Zellverbände und reverberatorische Neuronenkreise

441

11.3.2 Engramme als Aktivit‚tsmuster im ZNS ( Kohärenz)

444

11.3.3 Die intrazelluläre Proteinbiosynthese

448

Fragen zur Wiederholung und Denkanstöße

452

Weiterführende Literatur

453

12 Motivation

454

12.1 Grundbegriffe der Motivation und theoretische Ansätze

455

12.1.1. Der instinkttheoretische und ethologische Ansatz

455

12.1.2 Psychoanalytisch-triebtheoretischer Ansatz

458

12.1.3 Behavioristisch-biopsychologische Ansätze

458

12.1.4 Kognitive und handlungstheoretische Ansätze

460

12.2 Grundlegende Motivationen

463

12.2.1 Homöostatische und nicht homöostatische Motivation

463

12.2.2 Temperaturhomöostase

464

12.2.3 Hungermotivation und Homöostaseregelung

465

12.3 Steuernde Motivationsfaktoren

472

12.3.1 Motivationszentren des Hypothalamus

472

12.3.2 Kognitive Umweltfaktoren der Hungermotivation

477

12.3.3 Lernfaktoren bei Geschmackspräferenzen

478

12.3.4 Genetische Faktoren der Hungermotivation

480

12.3.5 Wirkungsgefüge der Hungermotivation

481

12.4 Geschlecht und Sexualität

483

12.4.1 Sexuelle Differenzierung

483

12.4.2 Anreize und situative Bedingungsfaktoren

485

12.4.3 Der sexuelle Reaktionszyklus

487

12.4.4 Erfahrung und kulturelle Einflüsse (kulturbedingte Einflüsse)

490

12.4.5 Sexuelle Skripts

491

12.4.6 Anschlussbedürfnis und Bindungsverhalten

492

12.5 Kognitive Motivationsmodelle

494

12.5.1 Hierarchie der Motive

494

12.5.2 Leistungsmotivation

496

12.5.3 Theorie des leistungsorientierten Verhaltens

497

12.5.4 Attribution und Motivation

498

12.5.5 Intrinsische und extrinsische Motivation

500

Fragen zur Wiederholung und Denkanstöße

502

Weiterführende Literatur

503

13 Emotion

504

13.1. Emotion und Motivation

504

13.1.1 Emotionale Reaktionsweisen: Komponenten der Emotion

504

13.1.2 Funktionale Bedeutung von Emotionen

506

13.1.3 Emotion und Erregung

507

13.2 Frühe Theorien der Emotion

508

13.2.1 Die James-Lange-Theorie

508

13.2.2 Die Cannon-Bard-Theorie

509

13.2.3 Lindsleys Aktivationstheorie

509

13.2.4 Emotion und emotionale Erregung

509

13.3 Kognition und Emotion

510

13.3.1 Zwei-Komponenten-Theorie von Schachter und Singer

511

13.3.2 Kognitive Bewertungstheorien

513

13.3.3 Emotion ohne Kognition

514

13.4 Emotionaler Ausdruck

515

13.4.1 Die Universalität des Ausdrucks und seine kommunikative Funktion

515

13.4.2 Ausdruckslokalisationen im Gehirn

517

13.4.3 Wirkungen des emotionalen Gesichtsausdrucks: Facial-Feedback-Hypothese

517

13.4.4 Ausdrucksphysiologie

518

13.5 Aggression als emotionale Reaktion

519

13.5.1 Mechanismen der Aggression

519

13.5.2 Manipulation aggressiver Emotion

520

13.6 Emotionaler Stress

523

13.6.1 Stress-Reaktionsmechanismen

523

13.6.2 Kognitive Bewertung

525

13.6.3 Allgemeines Anpassungssyndrom

525

13.6.4 Konzepte der Stressverarbeitung

527

13.7 Facetten der Emotion - ein Resümee

529

Fragen zur Wiederholung und Denkanstöße

529

Weiterführende Literatur

530

Literaturverzeichnis

532

Namensregister

556

Sachregister

564

Abbildungsnachweis

585

Farbtafel

586

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