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Abschied heißt nicht Ende - Frauen erzählen über den Tod ihres Partners und ihr Leben nach dem Verlust
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Abschied heißt nicht Ende - Frauen erzählen über den Tod ihres Partners und ihr Leben nach dem Verlust
Der Tod des Partners, des Ehemanns, ist nicht nur ein existentieller Schock. Er bedeutet für die Witwe immer auch ein langandauern des, kräftezehrendes Abschiednehmen. Zur eigenen Trauer und Verzweifl ung kommt die Sorge um die Kinder, Finanzen müssen geregelt werden, Wohnungsfragen stehen an, vielleicht auch die Suche nach einem Arbeitsplatz. Tief betroffen vom Tod ihres Mannes erzählt die Herausgeberin und Autorin vom plötzlichen Alleinsein und ihrer Traurigkeit, aber auch von ihren Versuchen, wieder Halt zu fi nden. Teil ihrer Trauerarbeit waren ihre hier festgehaltenen, sehr offenen und ehrlichen Gespräche mit Frauen, die wie sie selbst ihren Partner verloren haben.
Wir werden Zeugen tiefster existentieller Erschütterung, gleichzeitig zeigen diese Frauen aber auch, wie es ihnen gelungen ist, in ihrer neuen Lebenssituation zu über leben. Es ist kein Buch mit Patentrezepten für ein »Leben allein«, wohl aber ein Beweis für Mut und Kreativität, für die Stärke und Kraft, die sich aufbringen lassen, wenn es darum geht, ungewollt und allein ein anderes Leben führen zu müssen.
Die Autorin
Enna Pertim, geb. in Westfalen, lebt heute in der Nähe von Hannover. Ursprünglich von Beruf Schauspielerin, stu dierte sie nach dem Tod ihres damals 49jährigen Mannes Soziologie, Psychologie und Pädagogik. Nach langjähriger Lehrtätigkeit an der Universität ist sie heute frei berufl ich in der Erwach se nen bildung und schriftstellerisch tätig.
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