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Dank
6
Vorwort
8
Inhaltsverzeichnis
10
Autorenverzeichnis
12
Palliativmedizin – Definition, abgestufte Versorgung und Organisationsformen
15
Der Begriff „palliativ“
15
Definition Palliativmedizin
15
Die abgestufte Hospiz- und Palliativversorgung
16
Die palliativmedizinische Grundversorgung
17
Spezialisierte Hospiz- und Palliativeinrichtungen
17
Spezialisierte Organisationsformen
18
Das Hospizteam
18
Das Mobile Palliativteam
19
Der Palliativkonsiliardienst
20
Das Tageshospiz
21
Das Stationäre Hospiz
21
Die Palliativstation
22
Literatur
23
Zur Geschichte der Hospizbewegung
24
Die christentümlichen Wurzeln
24
Die gesellschaftlichen Wurzeln
24
Die interdisziplinären Wurzeln
25
Internationalisierung und Etablierung
26
Herausforderungen für die Zukunft
27
Literatur
28
Entwicklung der Hospizbewegung in Österreich
30
Die Österreichische Palliativgesellschaft ( OPG)
33
Zielsetzung der OPG
33
Impulse in der Aus- und Weiterbildung
34
Palliativstationen im Österreichischen Krankenanstaltenplan
35
Aktivitäten und Projekte
35
Der Schmerz: Häufigkeit und Entstehung tumorbedingter Schmerzen
37
Häufigkeit tumorbedingter Schmerzen
37
Inzidenz von Schmerz bei Tumoren
37
Häufigkeit von Symptomen bei Tumorschmerzpatienten
37
Entstehung tumorbedingter Schmerzen
38
Tumorbedingte Schmerzen treten in 60% bis 90% auf und haben oft mehrere Ursachen
38
Literatur
39
Schmerzdiagnostik bei Tumorpatienten
41
Diagnostische Maßnahmen
43
Schmerzanamnese
43
Zeitlicher Aspekt
43
Schmerzintensität
44
Onkologische und allgemeine Anamnese
45
Psychosoziale Anamnese
46
Körperliche Untersuchung
46
Therapieplanung
47
Literatur
47
Probleme der Schmerzerkennung bei dementen alten Menschen
49
Warum werden Schmerzen nicht erkannt?
50
1. Die Kontaktaufnahme scheitert
50
2. Die Kommunikation misslingt
50
Welche Sprache verstehen demente Menschen?
52
Woran lassen sich Schmerzen dementer Menschen erkennen?
52
Literatur
53
Patientenführung, Compliance und Lebensqualität bei Tumorpatienten
55
Schmerzerfassung
55
Schmerzerfassung bei Kindern
58
Schmerzerfassung beim geriatrischen Patienten
58
Compliance
58
Lebensqualität
59
Literatur
61
Sterben und Lebensqualität
63
Kann Sterben Qualität haben?
63
Was ist Lebensqualität?
63
Die Orchestrierung des Lebensendes
64
1. Die bestmögliche Linderung von körperlichem und seelischem Leiden
64
2. Hilfestellung beim Ebnen des individuellen Weges, den der Sterbende für sich wählt, um bis zuletzt seinen eigenen Vorstellungen gemäß leben zu können
64
Schmerzmanagement in der letzten Lebensphase
66
Kann es im Sterben Entfaltung geben?
68
Literatur
70
Seelenschmerz und Trauer – Störfall oder Ressource?
73
Trauer(Begleitung) – nur ein Randthema in der Hospiz- und Palliativarbeit?
73
Der Tod ist ein Ende. Die Trauer ein Anfang –
73
Trauer – ein Störfall, der unter Kontrolle zu bringen ist?
74
„Fortdauernde Bindungen“ [8] – Trost und Kraftquelle im Schmerz
76
Literatur
76
Medikamentöse Palliativtherapie bei Tumorpatienten
79
Zielsetzungen der medikamentösen Krebstherapie
79
Kausale (tumorspezifische) Palliativtherapie
79
Symptomatische Tumortherapie – Supportive Care
81
Symptompriorität
82
Medikamentöse Supportivmaßnahmen
83
Zusammenfassung
89
Literatur
89
Therapie – nicht invasive Möglichkeiten: medikamentöse Methoden
91
Ätiologie und Pathogenese von Tumorschmerzen
92
Therapieprinzipien
94
WHO-Stufenplan
96
Stufe I: Nichtopioid-Analgetika
97
Stufe II und III: schwache und starke Opioide
98
Nebenwirkungen der Opioide
101
Ko-Analgetika
101
Zusammenfassung
103
Literatur
104
Cannabinoide in der Palliativmedizin
105
Erwartungen an Cannabis und Cannabinoide
105
Rezeptierbare Cannabinoide
106
Cannabinoide als Analgetika
107
Cannabinoide als Adjuvantien zur Symptomkontrolle
108
Cannabinoide als Antiemetika
108
Cannabinoide zur Appetitsteigerung
109
Inhalative Cannabis-Aufnahme zur Palliativtherapie?
110
Aktueller Stellenwert der Cannabinoide
112
Literatur
112
Tumorschmerztherapie bei Kindern und Jugendlichen
114
Voraussetzungen einer Schmerztherapie bei tumorerkrankten Kindern
114
Medikamentöse Schmerztherapie
115
Opioidnebenwirkungen
118
Koanalgetika
118
Therapie mit Schmerzpumpen
119
Kurze schmerzhafte diagnostische und therapeutische Eingriffe
119
Literatur
120
Therapie mittels invasiver Techniken
121
Indikation zur „minimal invasiven Schmerztherapie“
121
Methoden
123
Ganglion Gasseri Blockade mit Hochfrequenzstrom
123
Ggl. Stellatum Blockade
126
Subarachnoidale Neurolyse
127
Epidurale Neurolyse
128
Ganglion coeliacum Blockade
128
Vertebroplastie
130
Angiosklerose
130
Literatur
131
Therapie mittels Schmerzpumpen und Ports
132
Subkutane Applikation über externe PCA- Pumpe
132
Implantiertes, intravenöses Portsystem mit externer PCA- Pumpe
133
Rückenmarknahe Dauerverabreichung von Analgetika
134
Pharmakologische Besonderheiten und Gefahren der rückenmarknahen Applikation
135
Perkutaner, untertunnelt ausgeleiteter Spinalkatheter mit externer PCA- Pumpe
136
Implantiertes epidurales oder intrathekales Portsystem mit externer Pumpe
137
Intrathekale Katheter mit vollimplantierter Pumpe
138
Literatur
140
Interaktionen von Arzneimitteln in der Schmerztherapie
143
Nicht-Opioid-Analgetika
143
NSAR (nicht steroidale Antirheumatika)
144
Mittelstarke Opioide
145
Starke wirksame Opioide
146
Literatur
149
Schmerzbehandlung aus der Sicht des Strahlentherapeuten
151
Therapieplan/Bestrahlung
151
Die wichtigsten Indikationen für eine palliative Radiotherapie
152
Knochenmetastasen
152
Hirnmetastasen
152
Maligne Meningeose
153
Hirn-Nervenausfälle
153
Spinale Kompression und Kompression der Cauda equina
153
Symptome peripherer Nerven
154
Choroidale und orbitale Metastasen
154
Mediastinalkompression und Vena Cava superior Syndrom
154
Bronchialobstruktion mit Lungenkollaps
154
Oesophagustumore
154
Lebermetastasen
155
Splenomegalie
155
Tumoröse Haut- und Weichteilveränderungen
155
Hämorrhagien
155
Literatur
156
Ziele und Aufgaben der Palliativchirurgie
157
Allgemeine Symptombehandlung
161
Obstipation, intestinale Obstruktion, Dyspnoe
161
Obstipation
161
Therapie
162
Gastrointestinale Obstruktion (GO)
163
Dyspnoe
165
Fazit
166
Literatur
166
Übelkeit und Erbrechen
168
Symptomatische Therapie
173
Zusammenfassung
173
Literatur
174
Ernährung und Flüssigkeitssubstitution in der letzten Lebensphase
175
Kachexie als Leitsymptom der fortgeschrittenen Tumorerkrankung
175
Ursachen der Tumorkachexie
176
Ernährungstherapie in der letzten Lebensphase
176
Richtlinien zur Ernährung in der Palliativmedizin [12]
177
Stufentherapie der Anorexie
178
Flüssigkeitssubstitution in der Terminalphase
179
Wesentliche Risikofaktoren für Dehydratation bei Tumorpatienten
180
Entscheidungshilfen für oder gegen eine parenterale Flüssigkeitsgabe
180
Richtlinien zur Flüssigkeitssubstitution in der Terminalphase
181
Literatur
182
Nichtmedikamentöse schmerztherapeutische Methoden in der Palliativmedizin
185
Musik in der Palliativmedizin
189
Literatur
192
Biofeedback in der Palliativmedizin
194
Einleitung
194
Begriffsbestimmung
194
Welche physiologischen Funktionen sind durch Biofeedback beeinflussbar?
195
Voraussetzungen für eine Biofeedback-Therapie
195
Anwendungsmöglichkeiten in der Palliativmedizin
196
Biofeedback als Methode des Symptommanagements- Schmerzbewältigung
196
Biofeedback als „kognitive“ Methode
197
Biofeedback als supportive Therapie
197
Biofeedback in der Rehabilitation beim kolorektalen Karzinom
197
Zusammenfassung
198
Literatur
198
TENS – Transkutane Elektrische Nervenstimulation in der onkologischen Schmerztherapie
199
Zur analgetischen Wirkung der TENS
199
TENS Impulse
199
TENS-Parameter
201
Zur Frequenzwahl
201
Frequenzkombination: Die „Han-Stimulation“
201
Zur Stimulationsintensität
203
Zur Impulsbreite
203
Zur Elektrodenanlage
203
Zur Elektrodenpolung
203
Zur Dosierung
203
Nervenblockaden nach Jenkner
204
Kontraindikationen
204
Nebenwirkungen
204
TENS in der onkologischen Schmerztherapie
204
Zur Kombination von TENS mit einer Opioid Medikation
205
TENS zur Therapie von Nausea und Emesis
205
Literatur
205
Humor – eine Möglichkeit in der Palliativmedizin
208
Literatur
211
Psychologische Aspekte der palliativen Schmerztherapie
213
Schmerz
213
Stress
214
Kontrollüberzeugung
214
Internale Kontrollüberzeugung
214
Externale Kontrollüberzeugung
215
Selbstwirksamkeitserwartung
215
Bewältigung/Bewältigungsstile
215
Vermeidung/Dissimulation
215
Rumination, Sinnsuche
216
Aktivität, Zupacken
216
Suche nach sozialer Unterstützung
217
Bewältigungsphasen
217
Schock/Verleugnung
217
Aggression
218
Depression
219
Verhandeln
219
Akzeptanz
219
Trauer
220
Psychologische/psychotherapeutische Begleitung/ Therapie
220
Begleitung
220
Diagnostik
221
Verfahren
221
Entspannung
221
Progressive Muskelentspannung – PMR
222
Reihenfolge der Muskelgruppen
222
Imagination
223
Musik
224
Qigong
224
Lebensqualität
225
Ausblick/Ziele
225
Literatur
226
Kasuistiken
229
Eingehen auf Wünsche und Bedürfnisse des Kranken –
229
Das Problem der enteralen Obstipation – ein Fallbericht aus meiner Praxis
230
B-Zell Lymphom in linker Tonsille
233
Vorgeschichte
233
Aktuelle Situation
233
Analgetische Therapie
234
Kausale Therapie
234
Verlauf
234
Zusammenfassung
234
Das ärztliche Informations- und Aufklärungsgespräch
235
Was sind nun „schlechte Nachrichten“
235
Was macht es uns so schwer, unangenehme Informationen zu überbringen
236
Der Rahmen
236
Vier, sechs oder acht Augen
237
Gesprächsbeginn: Was weiß der Patient bereits
237
Das weitere Gespräch
238
Wie gehen wir mit Aggressionen um
238
Distanzierungstechniken
239
Literatur
240
„Palliative“ Sorge um die Mitarbeiterlnnen?
241
Psycho-soziale Unterstützung von Hospiceund Pallative Care Teams
241
Klaus M. Schweiggl
241
Zur „Lebensqualität“ der PatientInnen das Bestmögliche beizutragen, ist nach ihrem Selbstverständnis Hauptziel der Palliative Care
241
„Im Mittelpunkt unserer Arbeit steht die ganzheitliche Betrachtung des Menschen –“
242
Die Bewältigung menschlicher Grenzerfahrungen, der Umgang mit der Angst vor Leid und Tod, Verlust und Trauer sind im Alltag von Hospiceund Palliative Care zentrales Thema
242
„Palliative Care betont das Leben und betrachtet das Sterben als einen normalen Prozess“ ( WHO 1990)
243
„– Rücksicht auf sich selbst, die Mitarbeiter, das Team“
244
Rücksicht auf sich selbst
244
Rücksicht auf die MitarbeiterInnen
245
Rücksicht auf das Team
246
Die Organisation und Durchführung der ambulanten parenteralen Schmerztherapie und Symptomkontrolle bei Patienten im fortgeschrittenen Stadium einer Tumorerkrankung am Beispiel des Palliativteams Erlangen
247
Organisation der häuslichen Versorgung
247
Der Hausbesuch durch das Palliativteam
252
Zusammenfassung
252
Literatur
252
Schmerztherapie und Palliativmedizin: rechtliche Aspekte
255
Pflicht zur Schmerzbehandlung
255
Rechtliche Folgen einer unzureichenden Schmerzbehandlung
256
Selbstbestimmung des Patienten
258
Lebensverkürzende Schmerzbehandlung?
259
Euthanasie
260
Rezeptur in verschiedenen europäischen Ländern: gesetzliche Grundlagen
263
Rezeptur starker Analgetika in Österreich
264
Rezeptur starker Analgetika in der Schweiz
266
Rezeptur starker Analgetika in Deutschland
267
Betäubungsmittel-Rezepte
267
Angaben auf dem BtM-Rezept
267
Verschreibungs-Höchstmengen
268
Ausnahmeregelungen
268
Notfall-Verschreibung
268
Abgabe der Betäubungsmittel durch den Apotheker
269
Verordnung im stationären Bereich
269
Diese Angaben sind Auszüge aus folgenden gesetzlichen Bestimmungen in Österreich, Deutschland und der Schweiz
269
Alte Ängste und Vorurteile, Allgemeine Richtlinien
271
Grundregeln der Schmerztherapie
272
Mythen über Morphium
272
Mythos 1: Betäubungsmittel betäuben
272
Mythos 2: „Opioide machen süchtig!“
272
Mythos 3: „Opioide beschleunigen den Tod!“
272
Mythos 4: „Opioide nehmen alle Schmerzen!“
272
Sachverzeichnis
273
Alle Preise verstehen sich inklusive der gesetzlichen MwSt.