Karl Liebknecht in der Novemberrevolution. Eine Diskussion seiner zeitgenössischen Rezeption

Karl Liebknecht in der Novemberrevolution. Eine Diskussion seiner zeitgenössischen Rezeption

von: Anonym

GRIN Verlag , 2023

ISBN: 9783346830463 , 27 Seiten

Format: PDF

Kopierschutz: frei

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Preis: 7,99 EUR

Mehr zum Inhalt

Karl Liebknecht in der Novemberrevolution. Eine Diskussion seiner zeitgenössischen Rezeption


 

Facharbeit (Schule) aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - 1848, Kaiserreich, Imperialismus, Note: 15 Punkte, , Sprache: Deutsch, Abstract: Was genau ereignete sich zu der Zeit der Novemberrevolution in Liebknechts Leben als Politiker? Wie beeinflusste sein Handeln in der Novemberrevolution seine eigene politische Karriere und die Wirkung auf seine Zeitgenossen? Und vor allem: Wird die zeitgenössische Rezeption in der Novemberrevolution seiner Person auch gerecht? Diese Fragen bilden den Schwerpunkt der vorliegenden Arbeit und sollen im Folgenden erörtert werden. Dabei wird der Politiker im 1. Kapitel des Hauptteils zunächst biografisch beleuchtet. Anschließend werden im 2. Kapitel zentrale politische Anschauungen Liebknechts dargestellt. Hinführend zu den Leitfragen dieser Arbeit wird im 3. Kapitel untersucht, welche Funktionen er einer Revolution im Kaiserreich zumaß und wie er seine Revolutionspläne umzusetzen gedachte. Als besonders bedeutsam für diese Arbeit erwiesen sich die Ergebnisse des Historikers Helmut Trotnow, die vornehmlich seinem Werk 'Karl Liebknecht. Eine politische Biographie' entnommen wurden. So waren dessen Ausführungen insbesondere für das 3. Kapitel und die kritische Prüfung Liebknechts zeitgenössischer Rezeption im 4. Kapitel von Relevanz, da er sich eingehend mit Liebknechts Revolutionstaktik auseinandersetzt und dessen Ideologie bzw. politisches Denken analysiert. 'Einer hat dennoch sein Antlitz über den Krieg erhoben, und es wird einst leuchten in der Schönheit und der Bedeutung seines Mutes' Mit diesen Worten setzte der französische Schriftsteller Henri Barbusse dem Politiker Karl Liebknecht in seinem Roman 'Das Feuer' aus dem Jahr 1916 ein literarisches Denkmal. Durch sein mutiges Nein zum Ersten Weltkrieg, den er früh als imperialistischen Krieg, mit dem Ziel von Eroberungen großen Stils entlarvt hatte, erregte Liebknecht auch international Aufsehen und wurde für die kriegsmüden Massen zum Symbol ihrer Friedenssehnsucht. Im Zuge der militärischen Niederlage des Deutschen Reiches im Ersten Weltkrieg kam es schließlich zur sogenannten Novemberrevolution, die einen bedeutsamen Wendepunkt in Liebknechts politischer Laufbahn darstellen sollte.