Fiskal- und geldpolitische Maßnahmen zur Milderung der Rezession im Zuge der Finanzkrise 2007/08

Fiskal- und geldpolitische Maßnahmen zur Milderung der Rezession im Zuge der Finanzkrise 2007/08

von: Anonym

GRIN Verlag , 2022

ISBN: 9783346725868 , 32 Seiten

Format: PDF

Kopierschutz: frei

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Preis: 16,99 EUR

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Fiskal- und geldpolitische Maßnahmen zur Milderung der Rezession im Zuge der Finanzkrise 2007/08


 

Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich BWL - Wirtschaftspolitik, Note: 1,0, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Seminararbeit unternimmt den Versuch, diese Maßnahmen rückblickend kritisch zu beleuchten. Zunächst werden die Ursachen der Weltkrise aufgezeigt. Es folgt die Untersuchung der verschiedenen Verordnungen im Hinblick auf ihre Notwendigkeit bzw. ökonomische Rechtfertigung. Im Hauptteil dieser Arbeit sollen die fiskal- und geldpolitischen Maßnahmen thematisiert werden, um die Frage zu erörtern, welche Maßnahmen rückblickend als notwendig zu klassifizieren waren, um die entstandene Rezession abzumildern und den Interbankenmarkt vor einem vollständigen Zusammenbruch zu bewahren. Im Anschluss werden die Maßnahmen unter Zuhilfenahme von renommierten Ökonomen kritisch hinsichtlich ihrer Wirksamkeit eruiert. Die Auswirkungen der Finanzkrise sind auch heute noch in vielen Regionen der Welt zu spüren. Ihr Einfluss und die daraus resultierenden Wirtschaftskrisen sind Thema unterschiedlicher journalistischer, akademischer und cineastischer Ausarbeitungen geworden. Die Krise offenbarte eklatante Lücken im bisherigen Regelwerk des Finanzmarktes und zeigte schonungslos auf, dass dieser aus den Fugen geraten war. Ein bisher nahezu unregulierter Markt wurde plötzlich zum Ziel einer ganzen Welle an regulatorischen Bestrebungen, die zum Ziel hatten, den Finanzinstitutionen und Ihrem Wirken einen Riegel vorzuschieben. Einige Geldhäuser, Versicherungen und Finanzinstitutionen mussten durch staatliche Rettungspakete aufgefangen werden. Der Markt wurde mit einer großen Menge an Kapital überschwemmt, welches Zentralbanken und Staaten kostengünstig zur Verfügung stellten. Grundsätzliche Reformen sollten dazu beitragen, dass die Finanzsysteme dieser Welt wieder als sicher gelten. Hieraus resultierten unzählige weitere Gesetzesentwürfe und Beschlüsse, die den Finanzmarkt noch heute beeinflussen. Im europäischen Raum wurden ebenso Regularien eingeführt, die einen erneuten Missbrauch der Kapitalmärkte durch einzelne Teilnehmer vorbeugen sollten. Ganze Institutionen wurden auf EU-Ebene hierzu gegründet, die die Einhaltung der geltenden Vorschriften überwachen und diese stetig weiterentwickeln.