Europäische Ursprünge der Regulierung von Wettbewerb - Eine rechtshistorische interdisziplinäre Suche nach einer europäischen Regulierungstradition am Beispiel der Entwicklung der Eisenbahn in England, Preußen und den USA

Europäische Ursprünge der Regulierung von Wettbewerb - Eine rechtshistorische interdisziplinäre Suche nach einer europäischen Regulierungstradition am Beispiel der Entwicklung der Eisenbahn in England, Preußen und den USA

von: Roman Michalczyk

Mohr Siebeck , 2021

ISBN: 9783161606069 , 316 Seiten

Format: PDF

Kopierschutz: DRM

Windows PC,Mac OSX Apple iPad, Android Tablet PC's

Preis: 94,00 EUR

Mehr zum Inhalt

Europäische Ursprünge der Regulierung von Wettbewerb - Eine rechtshistorische interdisziplinäre Suche nach einer europäischen Regulierungstradition am Beispiel der Entwicklung der Eisenbahn in England, Preußen und den USA


 

Die Regulierung natürlicher Monopole ist ein hochaktuelles, innovatives und weltweit diskutiertes Themenfeld. Vor diesem Hintergrund mag es überraschend erscheinen, dass Roman Michalczyk die historischen Wurzeln der Regulierung bis hin zur Zeit vor mehr als 150 Jahren erforscht. Die Ergebnisse und Analysen dieses Werkes belegen jedoch die Ergiebigkeit dieser Aufgabenstellung. Um seine These eines genuin europäischen Regulierungskonzepts zu begründen, wählt der Autor einen interdisziplinären, rechtsvergleichenden Ansatz. Durch einen Vergleich der englischen, preußischen und US-amerikanischen Eisenbahnentwicklung im 19. und beginnenden 20. Jahrhundert weist er nach, dass Strukturen und Konzepte von Regulierung bereits im Europa des 19. Jahrhunderts existierten und von den US-Amerikanern Ende des 19. Jahrhunderts teilweise übernommen und weiterentwickelt wurden.

Geboren 1982; Studium der Rechtswissenschaft in Bonn und Madrid; 2010 Promotion; seit 2009 wissenschaftlicher Mitarbeiter des Verbundprojektes 'Gestaltung der Freiheit' und Rechtsreferendar am Landgericht Bonn.