Professionalisierung der Medienaufsicht - Neue Aufgaben für Rundfunkräte - Die Gremiendebatte in epd medien

von: Volker Lilienthal

VS Verlag für Sozialwissenschaften (GWV), 2009

ISBN: 9783531918457 , 190 Seiten

Format: PDF, OL

Kopierschutz: Wasserzeichen

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Preis: 26,96 EUR

Mehr zum Inhalt

Professionalisierung der Medienaufsicht - Neue Aufgaben für Rundfunkräte - Die Gremiendebatte in epd medien


 

Inhaltsverzeichnis

5

I. Einleitung

8

Zwischen Ehrenamt und Profession

9

II. Die Gremiendebatte 2007 in epd medien

23

Guter Rat Gremienaufsicht (1): Notwendig, aber auch reformbedürftig

24

Grad der Gremienbeteiligung differiert

24

Modell eines ARD-Rats

25

Kompetenz, Unabhängigkeit, Staatsferne

26

Mehr denn je: Medium und Faktor

27

Klarschiff (2): Zum Vorschlag eines „ARD-Rates“

29

Was war. Was ist. Was wird

29

Ruf nach einer effektiveren Kontrolle

30

Föderales Zusammenspiel (3): Vorrang für föderale Kontrolle

33

Bewährtes und neue Herausforderungen

33

Dezentrale Arbeitsgemeinschaft

34

Verbesserter Informationsfluss

35

Aufwendiges Prüfverfahren kommt

36

Optimierung der bestehenden Strukturen

37

Streitkultur (4): Für mehr Konfliktbereitschaft

39

Verstöße nicht völlig zu vermeiden

40

1. Stärkung der Entscheidungs- und Kontrollmechanismen

40

ARD-Hauptprogramm wirksam begleiten

41

2. Öffentliche Wahrnehmbarkeit der Gremienkontrolle

42

3. Zusatzinstrumente für größere Schlagkraft

42

Sachverstand von außen

43

Ihrer Anstalt verbunden und loyal

44

Sachverstand (5): Notwendige Kompetenz aneignen

45

Grundlagenwissen kontinuierlich erweitern

46

Verlässliche Qualitätskriterien

46

Nicht nur das Gute, Schöne und Wahre

47

Vorschlag eines Arbeitsverbundes

48

Rundum toll (6): Aufsicht muss demokratischer werden

50

Nicht nur „Nachteulen“

50

Abschied vom zahnlosen Tiger

51

Gegen neues Gremium, für externen Sachverstand

52

Initiativrechte der Kontrolleure stärken

52

Mehr Qualität durch wirkliche Staatsferne

53

Grundsätzlich öffentlich

54

Zukunftsfähig machen

54

Wohlverstandenes Interesse (7): Wie effektiver werden?

56

Idee der Repräsentation

56

Im Wechsel verschiedene Institute beauftragen

57

Tief gestaffelte Konglomerate

58

Gefahr der Aushöhlung

59

Für mehr Transparenz

60

Konsens aus Kontroverse (8): Aus Laien werden partielle Profis

62

Resignation der Gremien?

63

Eine Aufgabe für zwei Seiten

64

Kaffee-und-Kuchen-Exzesse

65

Im Prinzip ganz einfach (9): Die Sicht des privaten Rundfunks

67

Bisheriger Regulierungsrahmen: unzureichend

67

Hohe Zeit für ein neues Aufsichtsmodell

68

Aus föderalen Stärken und Schwächen lernen

69

Unterschiedliche Behandlung privater Veranstalter

69

Bürokratie und Doppelzuständigkeiten abbauen

70

Duale Medienaufsicht gerechter gestalten

71

Erneuerte Legitimität (10): Neue Rundfunkräte allein helfen nicht

73

Medienpolitisch schwieriger Reformprozess

73

Warnung vor verstärkter Parteienpolitik

74

Dringend erforderlich: ein Mehr an Gesellschaftsnähe

75

Professionalisierung – zu wessen Nutzen?

76

Professionelle interne Evaluationsstellen nötig

77

Auch öffentlich kommunizieren

78

Gebührensplitting für internen Wettbewerb

78

Ruinöser Wettbewerb?

79

Größere Autonomie bei verstärkter Rechenschaftspflicht

80

Fazit

80

Kosmetik oder Korrektur (11): Aufsicht – einheitlich und extern

82

Versagen sämtlicher Aufsichtsinstanzen

83

Nicht „nebenbei“ zu erledigen

84

Der Aufgabenkatalog von morgen

85

Einmischung tut gut (12): Kompetenzwirrwarr vermeiden

87

Eine Arbeitsgemeinschaft seit über 50 Jahren

87

Moderator, zuweilen auch Dompteur

88

Rundfunkrat kann Intendanten abberufen

89

Gefahr unübersichtlicher Kompetenzzuweisungen

90

Profi werden durch bloßen Wechsel?

91

EU: „Inhärenter Interessenkonflikt“

92

Rollenkonfusion (13): Für vereinheitlichte Kontrolle

94

Kritik auch an Privatfunkaufsicht

94

Auf der Ebene der ARD eine Asymmetrie

95

Neue Ordnung: durch Wettbewerb geprägt

96

Zustimmung für Eumanns „ARD-Rat“

97

Professionalisierung tut not

98

Selbstkontrolle stärken (14): Politiker an ihren Taten messen

99

Beteiligungen strenger kontrollieren

100

SPD wirkte mit an KEF-Demontage

101

Erstes Gebot: Transparenz

102

Für unabhängigen Medienrat

103

Spannungsfeld (15): Starke Beratung sichert die Zukunft

104

Knackpunkt Rundfunkgebühr

104

Wunschkonzerte rund ums Programm

105

Permanente Beratung vonnöten

106

Die Chancen der Gremien

106

Aufsichtsgremium nicht als Programmmacher

107

Externer Sachverstand als Ergänzung sinnvoll

108

Kontrolle der Gemeinschaftsaufgaben

108

Hausloyalitäten gibt es nicht

109

Eingebunden auch in Leitliniendiskussion

110

Hohe Sitzungsdichte

111

Alle Macht den Räten? (16): Für mehr Zivilgesellschaft

112

International ohne Beispiel

113

Dilettanten oder Laien im Rat?

115

Die Zurückdrängung der Politik

116

Sachverstand und Zivilgesellschaft in den Rat

117

Zugang für jeden Bürger: Öffentlichkeit

119

Sonnenlicht in die Arbeit: Transparenz

120

Der Rundfunkrat als Rechtsperson

121

Ein Ort für Beschwerden

122

Deutschlands Elend: Zurück zum Staat?

123

Tacheles reden (17): ZDF-Fernsehrat ist gut gerüstet

125

Keine „Abnickmaschinen“

127

Diskussion über „Forum am Freitag“

128

Öffentlich tagen

129

Ganzheitlich, nicht partikular (18): Vorschläge des GVK-Vorsitzenden (2007/08)

131

Urteil ist kein Freibrief

131

Aufsicht vorwiegend aus partikularer Sicht

132

Einzigartige föderale Struktur

134

Erstens: Vorhandene Spielräume offensiv nutzen

135

Zweitens: Gemeinsame Diskussion über Zukunftsfragen

136

Drittens: Mehr professionelle Zuarbeit

136

Viertens: Wahl des ARD-Gremienvorsitzenden durch die GVK

137

Fünftens: Wichtige Rolle bei Public-Value-Tests

138

Auf der Höhe der Zeit? (19): Stellenbeschreibung für Rundfunkräte

140

Also Gremienreform, Professionalisierung, ARD-Rat?

140

Erstens: Beispiel Personalauswahl

141

Zweitens: Größere Arbeitsteilung

141

Drittens: Veränderungen und Empfehlungen

142

Viertens: Status quo plus: Einzigartigkeit erhalten und Wettbewerb fördern

142

Sisyphosarbeit (20): 13 Thesen zur Kontrolle des Rundfunks

144

Transmissionsfunktion

145

Koordinierte Kooperation

146

III. Die Ausgestaltung des Drei-Stufen-Tests

148

Falschmünzerei Drei-Stufen-Test oder „public value“ – was passt für Deutschland?

149

Monetäres als Kriterium

149

Defizite und Kritik des britischen Tests

150

Rolle der Stellungnahmen Dritter

151

Standardkritik verfängt nicht

152

Gefahr von Experteneinrichtungen

153

Öffentlichkeit als „Kontrollinstanz“

154

„Brüsselfestigkeit“ des Beihilfe-Kompromisses

155

Eine Chance ARD und ZDF sollten den Drei-Stufen-Test ernst nehmen

157

Eindeutige Vorgaben unbedingt beachten

157

Weitreichender und konkreter als gedacht

158

Beispielhafte Negativliste

159

Herzstück des neuen Verfahrens

160

Für ein beratendes Expertengremium

161

Projektbeschreibungen veröffentlichen

162

Für eine reine Gebührenfinanzierung

163

Warum die Presse kämpfen muss Die Länderpläne für ARD/ZDF bedrohen die private Medienwirtschaft

164

Eine erste Überraschung: Die EU-Entscheidung vom 24. April 2007 setzt sich mit der Presse überhaupt nicht auseinander

165

Der Entwurf geht nicht vom Grundgesetz aus

166

Der Entwurf verstößt gegen die Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts zur Freien Presse

167

Die Entscheidung der Kommission vom 24. April 2007 belegt, dass der Arbeitsentwurf gegen EU-Recht verstößt

167

Ergebnis

169

Vor der Verfassung keinen Bestand Der öffentlich-rechtliche Funktionsauftrag im Internet

170

1. Beihilferechtliche Rahmenbedingungen

170

2. Verfassungsrechtliche Verankerung

171

a) Vielfaltgewährleistung im Internet?

172

Konzentrationsproblematik

172

Netzökonomie-Problematik

172

b) „Textbasierte Angebote“ im Internet der Presse vorbehalten?

173

„Elektronische Presse“ – ein untauglicher Abgrenzungsbegriff

174

„Wettbewerbsverzerrung“ durch öffentlich-rechtliche Internet-Angebote?

175

3. Fazit

176

Anhang

178

Autorenverzeichnis

178

Verzeichnis der Erstdrucke

182

60 Jahre epd medien, ehemals epd/Kirche und Rundfunk

184