Die lutherische Wende und die Änderung der Glaubensweise. Zur Bedeutung Luthers für die Reformation

Die lutherische Wende und die Änderung der Glaubensweise. Zur Bedeutung Luthers für die Reformation

von: Mihai Daniel Udrea

GRIN Verlag , 2020

ISBN: 9783346175892 , 19 Seiten

Format: PDF

Kopierschutz: frei

Windows PC,Mac OSX geeignet für alle DRM-fähigen eReader Apple iPad, Android Tablet PC's

Preis: 13,99 EUR

Mehr zum Inhalt

Die lutherische Wende und die Änderung der Glaubensweise. Zur Bedeutung Luthers für die Reformation


 

Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Theologie - Historische Theologie, Kirchengeschichte, Note: 1, Universitatea Lucian Blaga din Sibiu, Veranstaltung: Kirchengeschichte, Sprache: Deutsch, Abstract: Anliegen dieser Arbeit ist sich mit der Frage auseinanderzusetzen, welche Bedeutung Martin Luther für die Reformation hatte, welchen Einfluss er auf die damalige Zeit ausgeübt hat und nicht zuletzt welche theologischen Aussagen ausschlaggebend für die Reformation und die immerwährende Bedeutung des lutherischen Wirkens in der heutigen Ambiance der Kirche und Ökumenismus waren. In einem ersten Schritt wird eine kurze und knappe Annäherung an das Biographische Luthers gewagt, um so ein besseres Bild der Person Martin Luthers darstellen zu können und um zeigen zu können, wie einzelne Stationen seines Lebens sein theologisches Dasein beeinflusst haben. In einem nächsten Schritt wird die Welt der Spannungen und Konflikten, die Welt und Zeit der großen Veränderungen, in der Martin Luther hineingeboren ist und gewirkt hat, nur tangential angerissen, um so einen besseren Eindruck von der damaligen kirchlichen und gesellschaftlichen Situation zu bekommen. Anschließend wird die Situation des Ablasshandels und die Reaktion Luthers durch die 95 Thesen, welcher er 31. Oktober 1517 an die Tür der Schlosskirche in Wittenberg hängt, erläutert, um so einen besseren Eindruck der theologischen Auseinandersetzungen der damaligen Zeit zu bekommen und schließlich zu unterstreichen, dass der Konflikt, ob man sich die geistliche Sicherheit erkaufen kann oder nicht, der Anfang der lutherischen Reformation ist, auch wenn er das an jenen Zeitpunkt, es noch nicht so sah. Nach der Grundlagenschaffung wird in dem zweiten Teil eine tangentiale Annäherung an Martin Luthers Hauptschriften gewagt und der Bruch mit Rom dargestellt. Die Hauptschriften werden nur kurz angerissen, soll aber für ein effizientes Verständnis von Luthers Theologie und reformatorisches Anliegen, nicht fehlen. In einem weiteren Schritt wird Luthers theologische Komplexität diskutiert und einige wichtige Themenkomplexe anvisiert, welche als Ausgangspunkt folgende theologische Axiome haben: sola scriptura, sola fide, sola gratia und solus Christus. Das Schlussplädoyer widmet sich Sinn und Zwecks der lutherischen Wende, indem es bisher genannten Punkte zusammenfassend konkludiert und abschließend einen ökumenischen Ausblick gewährt.