Suchen und Finden
Mehr zum Inhalt
Methodenlehre des gerichtlichen Erkenntnisverfahrens - Prozesse richterlicher Kognition
Cover
1
Inhalt
8
Einleitung
20
I.
20
II.
22
III.
28
IV.
30
V.
34
VI.
36
Teil A: Methodik der gerichtlichen Praxis – der notwendige Wandel des Methodenbegriffs
38
Kapitel 1
40
I. Zwingende Regeln oder freie Methodenwahl?
40
II. Methode – ein Instrument für unterschiedliche Zielsetzungen
42
Kapitel 2
45
I. Methode als Handwerk
45
II. Schematismus im Vordergrund – Theorie im Hintergrund
47
1. Teleologische Auslegung und Richterbild
48
2. Topische oder normative Struktur der Kanones
49
3. Rekonstruktion oder Interpretation – Exkurse zur Sprachphilosophie und Hermeneutik
51
a) Exkurs I zu Wittgenstein
52
b) Exkurs »Philosophische Hermeneutik«
54
III. Schlussfolgerungen
55
Kapitel 3
57
I. Methodenlehre der Rechtswissenschaft – Methodik der Praxis
58
II. Die Praxis der akademischen Methodenlehre und die Methode der gerichtlichen Praxis
60
Kapitel 4
62
I. Das Dilemma der Urteilskraft
63
II. Was heißt es, »einer Regel zu folgen«?
64
III. Wider den Methodenskeptizismus
69
Kapitel 5
72
I. Habitus und Richtertypen
72
1. Habitus
75
a) Grundpositionen der Sozialtheorie Bourdieus – Parallelen und Unterschiede zur Systemtheorie Luhmanns
75
b) Der Habitus und seine Routinen
77
2. »Richtertypen«
78
II. Kognition und Erkenntnisverfahren
80
1. Erkenntnis oder Dezision
82
2. Kognition und Kognitionswissenschaft
85
3. »Prozedurales Wissen« und juristische Methode
86
III. Kognitive Strukturen des Habitus – Schlussfolgerungen
89
1. Habitus und Lernen
89
2. Zum »Fließcharakter« von Habitus und normativen Regeln
91
Kapitel 6
94
I. Die Problemstellung
95
II. Rechtsmittelrecht – die Wahrung der Einheitlichkeit der Rechtsprechung
96
1. Die Wahrung der Rechtseinheit und die Rechtsfortbildung als Funktion des Rechtsbehelfssystems
98
2. Der Perspektivwechsel – von der Methodenlehre der Rechtswissenschaft zur Methodik der gerichtlichen Praxis
100
III. Das »erkennende Gericht«
102
1. Institutionelles Denken als Befund
103
2. Zuordnungssubjekt – Subjekt des Erkenntnisverfahrens?
105
IV. »Wie Institutionen denken« – Kohärenz und Bindung
105
1. Erklärungsmuster
107
a) Soziologische Ansätze
108
b) Sozialpsychologische Ansätze – Gruppenkohärenz
109
2. Kohärenz
112
Kapitel 7
114
I. Schlussfolgerungen für den Methodenbegriff
114
II. Erste Thesen zu den Rahmenbedingungen des methodischen Arbeitens
115
III. Die Perspektive des »erkennenden Richters«
117
Teil B: Kohärenz und juristische Methode
120
Kapitel 8
122
I. Zum Begriff »Kohärenz«
123
1. Unterschiedliche Kohärenzphänomene – gemeinsame Struktur
124
2. Kohärenz als Kriterium juristischer Methodik
125
II. Die Kohärenz des Rechtsprechungsprozesses in drei Thesen
126
1. Zur ersten These
127
2. Zur zweiten These
128
3. Zur dritten These
129
III. Die Kohärenzformel Otto Neuraths
130
IV. Der Kohärenzgedanke – seine zentrale Rolle für die Methode
132
V. Kohärenz – zum theoriehistorischen Zusammenhang
134
VI. Die Kohärenzlehre – Grundannahmen und Implikationen
136
VII. Kohärenz und Akzeptanz als ihre notwendige Bedingung
141
1. Akzeptanz
142
2. Der graduelle Charakter der Kohärenz
143
3. Juristisch-dogmatische Fundierung und gesellschaftliche Akzeptanz
145
a) Unterschiedliche Wertvorstellungen – Konstellationen der Unverträglichkeit
146
b) Recht vs. gesellschaftliche Wertvorstellungen
148
VIII. Akzeptanz, Konsens, Institutionen – die verfassungsrechtliche Perspektive
152
Teil C: Das Erkenntnisverfahren – der Sachverhalt
156
Kapitel 9
158
I. »Wahrheitstheorien« und »Wahrheitsfindung«
158
II. Die Perspektive des Falls
160
Kapitel 10
163
I. Wahrheitsfindung – Verfahrensrecht – Kohärenz
164
II. Die »Wahrheit« – ein prozessrechtlicher Begriff
166
1. Verhandlungsmaxime – Amtsermittlung
166
2. Präklusion – oder »die Gerechtigkeit wartet nicht«
168
III. Korrespondenz- und Konsenstheorie – untaugliche »tools for handling«
169
1. Korrespondenz- oder Abbildtheorie
170
2. Konsenstheorie der Wahrheit
171
Kapitel 11
176
I. »Der Ball war rot« – war der Ball auch tatsächlich rot? – die prozessrechtliche Perspektive
176
II. Kohärenz einer Aussage und Nullhypothese
181
III. Der »richtige« Sachverhalt – die revisionsrechtliche und die erkenntnistheoretische Perspektive
183
Kapitel 12
186
I. Die erkenntnistheoretische Perspektive
186
1. Ausgangskriterien
187
2. Notwendige Reduktion des Diskussionstandes
188
II. Die entscheidenden Ansätze: Subjektivität, Vermittlung und Intersubjektivität
188
1. Zur Phänomenologie der Vermittlung
189
2. Zur Phänomenologie des erkennenden Subjekts
193
3. Intersubjektivität
195
III. Die entscheidenden Folgerungen: Konstruktivität, Kohärenz und Akzeptanz
197
1. Konstruktivität
197
2. Kohärenz
198
a) Kohärenz und die »Wahrheitsfrage«
199
3. Akzeptanz der Prämissen – Wissenschaft und Alltagstheorien
200
a) Allgemeine Erfahrungssätze, Alltagstheorien und individuelle Erfahrungssätze
200
b) Akzeptanz zwischen Alltagstheorien und wissenschaftlichem Sachverstand
203
c) Orientierungssätze zur Akzeptanzproblematik
205
Kapitel 13
208
I. Grundregel
208
II. Die Sachverhaltskonstruktion – als Prozess
209
1. Parteivorbringen, Informationen und Hypothesenbildung
209
2. Problemfelder der »Verifizierung«
211
III. Problemfelder methodischer Sachverhaltsermittlung
212
1. Der Zeugenbeweis
212
a) Exkurs in die kognitive Neurowissenschaft (I.)
214
b) Die »Nullhypothese« – Wege der »Verifizierung«
218
c) Zeugenbeweis – ein Zwischenergebnis
223
2. Sachverhaltsermittlung: Kommunikation zwischen Zielgerichtetheit und Offenheit
224
a) Die ideale Kommunikationshaltung – geteilte Aufmerksamkeit
227
b) Verhandlungsführung
230
3. Der Sachverhalt – eine Verknüpfung von Indizien
236
a) Die Verknüpfung und ihre Denkgesetze
237
b) Eine Typologie der Verknüpfungen und ihre typischer Fehlerquellen
238
c) »Gesamtschau«, Beweismaß und Kohärenz
246
Kapitel 14
247
I. Der Sachverhalt – die drei Elemente der Kohärenz
247
1. Widerspruchsfreiheit
247
2. Umfassendheit
248
3. Stimmigkeit
249
II. »Gesamtschau«, »Gesamtwürdigung«
251
1. Die revisionsrechtliche Sicht
251
2. Die Wahrscheinlichkeitstheorie – eine allgemeine Lehre vom Indizienbeweis?
254
3. »Gesamtschau« – kognitive Mechanismen (Exkurs II)
258
a) Die prinzipiellen Schwierigkeiten
259
b) Strategie der Strukturierung und Abschichtung
262
c) »Gesamtschau« – Mustererkennung
263
d) Zwischenergebnisse und noch offene Fragen
271
III. Die Stimmigkeit des Sachverhaltes – das Beweismaß und die richterliche Überzeugungsbildung
272
1. Die prozessrechtliche Seite und ihre praktischen Probleme
273
a) Die Sachverhaltsermittlung – ein Kampf um die richterliche Gewissheit
273
b) Der »Normalbeweis«
274
c) Beweismaß und Wahrscheinlichkeit – pragmatisch flexibler Maßstab?
277
2. Wahrheit – Wahrscheinlichkeit – Gewissheit
279
a) Wahrheit – Wahrscheinlichkeit
279
b) Wahrscheinlichkeit und Gewissheit
280
c) »Richterpersönlichkeit« vs. Methodenlehre?
281
d) Überzeugungsbildung – Persönlichkeit und Professionalität
283
3. Die höchstpersönliche Verantwortung des Richters für seine »Gewissheit«
285
Teil D: Das Erkenntnisverfahren – Determinanten der Rechtserkenntnis
288
Kapitel 15
290
I. »Das Recht« und die divergierenden Vorstellungen vom Recht
290
II. Methodenlehre im Netz ihrer Abhängigkeiten
291
III. Determinanten der Rechtserkenntnis – ein grundlegend verändertes methodisches Vorverständnis
294
1. Der Justizsyllogismus und seine theoretischen Vorverständnisse
295
2. Der veränderte Rahmen – neue theoretische Ansätze
297
Kapitel 16
300
I. Notwendige Regelbindung
301
1. Der argumentationstheoretische Ansatz
301
2.Gebot des Gleichheitssatzes
303
3. Bindung an »Gesetz und Recht«
304
II. Zur Struktur der Regel – das Toulmin-Schema
305
1. Die Begründung der Prämisse
306
2. Allsätze – Regel und Ausnahme
307
3. Struktur der Regelbindung
310
III. Regelbindung und Richterrecht
312
1. Justizgewährleistungsanspruch
312
2. Rechtserzeugung und Urteilsgründe
314
a) Gesetzesnorm und Entscheidungsnorm
314
b) Ausnahmeregeln und Regelungen durch unbestimmte Rechtsbegriffe
316
3. Offene Regelungen – gesetzgeberische Gründe und die Mechanismen der Konkretisierung
317
a) Gesetzgeberische Gründe
317
b) Probleme der Konkretisierung
318
ba) Der Umgang mit vagen Begriffen
318
bb) Konkretisierung durch ergänzende Regeln
320
bc) Regelbindung und Einzelfallentscheidung
323
4. Wertbegriffe und Wertewandel als Problem der Regelbindung
323
IV. Vertikale Struktur der Regelbindung – Gesetzesbindung und Systemtheorie
326
1. Das Gesetz – nur ein Topos?
326
2. Das Mehrebenensystem – das Regelwerk der Regelbindung
328
3. Der systemtheoretische Ansatz: Gesetz und strukturelle Koppelung
331
Kapitel 17
335
I. Der Gerichtssaal als Kommunikationsraum
336
1. Alltagssprache – Fachsprache
337
2. Die Janusköpfigkeit der Rechtssprache
338
II. Recht und Semantik
341
1. Die Gebrauchstheorie der Bedeutung
342
2. Die Gebrauchstheorie – das Gebot des korrekten Gebrauchs (Exkurs III zu Wittgenstein)
344
3. Sprachspiel, Intersubjektivität und Interpretationsgemeinschaft
346
III. Juristische Semantik
349
1. Textverstehen – ein Gedankenexperiment
349
2. Das Spezifische juristischer Semantik
352
3. Vom »invisible-hand Phänomen« zur gerichtlichen »Definitionskompetenz«
353
a) Die Perspektive des »semantischen Kampfes«
353
b) Gerichtliche Definitionskompetenz
354
4. Semantische Stabilität und semantische Spielräume
355
IV. Wortbedeutung – Rechtsbegriff, Hypertext und Rechtsermittlung
357
1. Der Rechtsbegriff – zur juristischen Begriffsbildung
358
2. Recht als Hypertext
360
a) Intertextualität
361
b) Der »Hypertext Recht«
363
V. Die »Wortlautgrenze«
366
1. Notwendige Differenzierungen
368
2. Art. 103 Abs. 2 GG
370
a) »Wortlautgrenze« – Sprachwandel und Sprachebenen
371
b) Bestimmungskriterien
374
3. Art. 20 Abs. 3 GG und die »Wortlautgrenze«
376
4. Zur Veranschaulichung: BAGE 137, 275–291 (sachgrundlose Befristung)
378
Kapitel 18
382
I. Paradigmen des Systemdenkens: Positivismus – Topik – Wertsystem
382
1. Die Begriffsjurisprudenz – Paradigma 1
383
2. Der Gesetzespositivismus – Paradigma 2
385
3. Die Topik – Paradigma 3
386
a) Antipositivistische Positionen
387
b) »Topik und Jurisprudenz« – Theodor Viehweg
389
c) Axiomatisches System vs. Topik – eine schiefe Alternative
391
d) Topoikataloge und System
393
e) System – Topik – Gerechtigkeit
394
4. Wertsysteme – Paradigma 4
396
a) Zum Systembegriff
398
b) Zum Sinngehalt des »grundrechtlichen Wertsystems«
399
c) Das »Wertsystem« – die Schöpfung einer Grundrechtstheorie
401
5. System und Gerechtigkeit – ein Fazit
403
II. Juristisches Systemdenken – Elemente und Funktionen
404
1. Elemente eines juristischen Systems
405
a) Rechtsbegriffe, Rechtsfiguren und Rechtsformen
406
b) Interessen, Werte und Prinzipien
407
c) Erste Folgerungen für die Systemstruktur
409
d) Präjudizien
412
2. Zu den Funktionen juristischer Systeme
414
III. Systemdenken – juristische Theorien, Kohärenz und Dogmatik
417
1. Theorien
418
2. Kohärenz
419
3. Dogmatik
421
a) Dogmatik und »gesatzte Normen«
422
b) Dogma – Dogmatik und das Münchhausen-Trilemma
424
c) Zur Unterscheidung von Theorien und Dogmatik
426
d) Das Problem des Geltungsgrundes
427
e) Zur Rechtssatzqualität des Richterrechts (II)
429
IV. Rechtsdogmatik und Methode
432
1. »Stoppregel« – kein »Negationsverbot«
433
2. Das »Berücksichtigungsgebot« und seine methodischen Regeln
434
Kapitel 19
436
I. Zum Systemcharakter des Rechts
436
1. Das Rechtssystem – ein kohärentes System?
437
a) Das »grundrechtliche Wertsystem« als Matrix?
438
b) Die Systemstruktur und die Unverträglichkeit der Werte
439
c) Die »wertgebundene Ordnung« und die Kohärenz des Rechtssystems
442
d) Widersprüchliche Wertungsmuster – Inkohärenz der Rechtsordnung(en)
443
2. Das Rechtssystem – ein Gefüge partieller, temporär kohärenter Strukturen
445
II. Die Einheit der Rechtsordnung
448
1. Widersprüche und Kollisionsregeln
449
2. Kohärenz und Kompetenzkonflikte – Gerichte und Rechtsordnungen im europäischen Mehrebenensystem
452
Kapitel 20
456
I. Das Ziel der Auslegung – der traditionelle Ausgangspunkt
458
1. Zur Begrifflichkeit
458
2. Zum Streitstand – die Grundpositionen
459
II. Die Vorgaben des GG aus der Perspektive historischer Auslegung – welche Maßstäbe hat der Verfassungsgeber gesetzt?
462
1. Erste Konsequenzen aus Art. 20 Abs. 3; 103 Abs. 2 GG
463
2. Erste Konsequenzen aus dem Gewaltenteilungsprinzip
466
3. Konsequenzen aus der Bindung an »Gesetz und Recht«
469
a) »Gesetz und Recht«
470
aa) Zur Einordnung allgemeiner Verwaltungsvorschriften
472
ab) Zur Einordnung des Richterrechts (III)
473
4. Konsequenzen aus der Konkurrenz unterschiedlicher »Gesetzgeber« – »konkurrierende Bindungsformen«
477
5. Zwischenbilanz
478
III. Recht – ein Steuerungsinstrument oder ein selbstreferentielles System?
479
1. Recht als Schöpfung des »Volksgeistes« (Savigny)
479
2. Recht als »vernünftige« Ordnung (urspr. objektive Theorie)
481
3. Recht als eine vom Gesetzgeber geschaffene Ordnung
482
4. Recht als politisches Steuerungsinstrument und als »objektives« Ordnungssystem
483
5. Zwischenergebnis
484
IV. Die Absicht des Gesetzgebers – zur Problematik und Tauglichkeit der historischen Auslegung
486
1. Rüthers’ Methodenkonzeption
487
2. Kritik der erkenntnistheoretischen Ausgangspositionen
489
3. Die Befunde – Gesetzgebungs- und Begründungspraxis
492
a) Über die Gründe für unpräzise und unklare Gesetze
493
aa) Gründe juristischer Systemrationalität
493
ab) Gründe politischer Systemrationalität
494
b) Die Gesetzgebungsmaterialien in der Gesetzgebungspraxis
496
4. Über die Tauglichkeit der Gesetzgebungsmaterialien als Auslegungsgrundlage
499
a) Die gesetzliche Regelung als gesetzgeberischer Regelungszweck
500
b) Gesetz als Resultante eines Interessenkonflikts – das Problem der Rekonstruierbarkeit des Normzwecks.
502
5. Die Entstehungsgeschichte als relevanter Auslegungsgesichtspunkt – eine Typologie
505
V. Gesetzesauslegung und ihre verfassungsrechtlich vorgegebene Regelstruktur
507
1. Auslegung und ihre pragmatische Ausrichtung (Subsumtion und Rechtsfortbildung – Dogmatik und der Hypertext Recht)
510
a) Das Ziel der Auslegung aus pragmatischer Sicht
510
b) Auslegung, Subsumtion und Rechtsfortbildung
512
c) Rechtsermittlung – Dogmatik und der Hypertext Recht
513
2. Die Auslegungsregeln – Konzept einer kohärenten Regelstruktur
515
a) Auslegung nach Wortlaut, Systematik, Entstehungsgeschichte und gesetzgeberischer Absicht
515
b) Der Nachrang der objektiv-telelogischen Interpretation – ein Gebot der Gesetzesbindung
520
3. Der teleologische Ansatz – Funktion und Problematik
520
a) Der Topos unbegrenzter Auslegung
523
b) Der Bereich unzulässiger teleologischer Interpretation
525
c) Die notwendige Funktion teleologischer Auslegung
525
Teil E: Das Erkenntnisverfahren – Mustererkennung und »Fallverstehen« – Entscheidungstheorien
528
Kapitel 21
530
I. Mustererkennung – ein entscheidender Modus der Rechtserkenntnis
531
1. Beispiel »Gesamtwürdigung«
532
2. Beispiel »Einordnungsmuster«
533
II. Subsumtion
535
1. Von der »Begriffsarbeit« zur Mustererkennung
536
2. Mustererkennung statt Subsumtion
537
III. Zum Wechselspiel von Subsumtion und Mustererkennung
538
1. Das semantische Dreieck
539
2. Das semantische Dreieck und der Prozess der Rechtsfortbildung
541
3. Rechtsfortbildung – Rechtsgefühl, »reflektierende Urteilskraft« und Mustererkennung
543
Kapitel 22
546
I. Phänomene der Mustererkennung und Musterbildung
546
1. Einübungen in der Juristenausbildung
546
2. Mustererkennungen im Prozess des »Fallverstehens«
548
a) Zugriff auf den Fall
548
b) Die drei Phasen des Fallverstehens
549
II. Zur Terminologie
551
1. »Schema« und »Paradigma«
552
2. Leitbilder
553
III. Typologie
554
1. Einordnungsmuster
555
2. Rechtsanwendungsmuster
556
3. Problemlösungsmuster
556
4. Regelungsmuster
557
5. Muster und Sachverhaltskonstituierung
558
IV. Wechsel und Veränderung von Mustern
560
Kapitel 23
562
I. Vom »Hin- und Herwandern des Blicks« und dem hermeneutischen Zirkel
564
II. Subsumierende und reflektierende Urteilskraft
566
III. Die Vermittlungsfunktion von Mustern
569
IV. Gründe für den gewählten kognitionswissenschaftlichen Ansatz und zu den Grenzen der Analysierbarkeit kognitiver Prozesse
572
1. Der Richter – seine Vorurteile und Befindlichkeiten
573
2. Unhintergehbare Subjektivität – rationale Struktur des analogischen Erkenntnisvermögens
574
V. Juristische Muster – Versuch einer kognitionswissenschaftlichen Erklärung
575
1. Kognitive Mechanismen (Exkurs III)
576
2. Wir alle lernen Muster – aber nicht alle gleich gut
581
Kapitel 24
586
I. Entscheidungstheorien
586
II. Entscheidungsstrategie und richterliche Praxis
588
1. Theorien der »rationalen Wahl« und reduktionistische Entscheidungsstrategien
589
2. Intuitiv-automatische Strategien
589
III. Gemeinsame Bausteine eines kohärenztheoretischen Modells
590
IV. Gesicherte neurowissenschaftliche Grundlagen (Exkurs IV)
592
V. Die Entscheidungsfindung im Modell
593
VI. Konsistenzmaximierungsprozesse vs. »richtige Entscheidung«
595
1. Die notwendige Unterscheidung von »Konsistenz« im Sinne intuitiv-automatischer Entscheidungstheorien und »Kohärenz«
596
2. Von der Mustererkennung zum Urteil – zwei grundlegende Einsichten
597
Teil F: Die »richtige Entscheidung« – Herstellung von Kohärenz
600
Kapitel 25
602
I. Zur Typik methodischer Regeln
602
1. Such- und Begründungsregeln
603
2. Arbeits- und Anwendungsregeln
603
II. Wandel durch moderne Informationstechnologien
604
III. Informationstechnik und die Methoden der Praxis
606
1. »Methode Simile«
606
2. »Methode Stachelschwein«
607
3. »Methode Collage« – »copy and paste«
608
4. »Methode Sherlock Holmes«
610
IV. Der Referenzmaßstab – das idealtypische Prüfprogramm
613
Kapitel 26
615
I. Das Postulat der »richtigen Entscheidung«
617
1. Die »richtige Entscheidung« – eine Frage im Kontext der Methodendiskussion
617
2. Die »richtige Entscheidung« als »regulative Idee«
618
II. Sachverhalt, Rechtsfeststellung, Urteil – Drei Aspekte der Kohärenz
621
III. Die Kohärenzkriterien
623
1. Widerspruchsfreiheit
624
2. Umfassendheit
625
a) Formel und Katalog
625
b) Umfassendheit und Verfahren
627
3. Stimmigkeit
628
IV. Herstellung von Kohärenz – Regeln und Operationen
628
1. Zum Vorgang des »Eingliederns« – Prozesse des Abgleichens
629
2. Kohärenz und ihre logischen Operationen
630
a) Die Schlussformen
630
b) »Gute Gründe«
632
3. Subsumtion und Abwägung
636
a) Hierarchisierung und Abwägung
637
b) Abwägung und Kohärenz
639
V. Methodik und ihre Grenzen – Offenheit und Kontingenz
644
1. Die evolutionäre Struktur des Rechts
645
2. Rechtsfindung und ihre gesellschaftlichen Realitätskoordinaten
647
3. Die Grenze des methodisch nicht mehr Vertretbaren
650
Literatur
654
Abgekürzt zitierte Nachschlagewerke
670
Abkürzungsverzeichnis
672
Stichwortverzeichnis
676
Alle Preise verstehen sich inklusive der gesetzlichen MwSt.