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Cover
1
Impressum
5
Widmung
6
Vorwort zur zweiten Auflage
7
Vorwort zur ersten Auflage
9
Inhalt
13
1 Götter und Gefühle, Wirtschaft und Wissenschaft
18
China, Babylon, Ägypten und das Abendland
18
Mythos, Zauber und staatliche Kontrolle
19
Musik im Abendland: Zahlen, Sterne und Sphärenmusik
23
Hohe, schöne und niedere Kunst
24
Engelsharfen und Teufelsgeigen
30
Musik – überall und eigenartig
32
Was ist Musik?
34
Vom Hören und Machen zum Verstehen: der Plan
36
Teil I Musik hören
38
2 Luftbewegungen
39
Schall
39
Geräusch und Ton
42
Klangfarbe
50
Hüllkurven
54
Resonanz: vom Kürbis zur Stradivari
58
Fazit: Schall erzeugen, hören und sichtbar machen
62
Postscript: Chaos und Kartoffelchips
63
3 Vom Ohr zum Gehirn
64
Die akustische Landschaft
66
Das Ohr, von außen nach innen
70
Räumlich hören
77
Die Hörbahn ist keine Bahn
85
Zwei Kodes im Kortex
90
Fazit: Aus Schall wird Information
91
Postscript für Fortgeschrittene: Schallerkennung im Netz
92
4 Melodie und Harmonie
94
Intervalle
95
Melodie und Tonleiter
96
Das Komma und Kopfweh des Pythagoras
99
Harmonie hat Seltenheitswert
101
Schwebung und kritische Bandbreite
106
Die Töne unserer Tonleiter: Bausteine für Melodien
112
Harmonie
114
Harmonie in der Spannung von Zahl und Ohr
117
Jenseits unserer zwölf Töne
118
Fazit: Musik – Kultur gewordene Natur
124
5 Zeitstruktur und Gedächtnis
126
Gedächtnisprozesse: ein Crash-Kurs
127
Echogedächtnis und Ereignisbildung
130
Gruppierung
136
Kurzzeitgedächtnis: Motiv und Phrase
141
Langzeitgedächtnis: Erfahrung und Kultur
143
Fazit: Das Gedächtnis macht Musik
147
Postscript: der Mozart-Effekt
148
Teil II Musik erleben
150
6 Musik vor und nach der Geburt
151
Vorgeburtliches Erleben
151
Lärm im Mutterleib
153
Opa soll singen
155
Die Entwicklung des Gehörs
156
Neuigkeit und Gewohnheit
158
Musik in der Gebärmutter
160
Musik und Gehör nach der Geburt
163
Fazit: der musikalische Säugling
173
7 Platz für Töne
175
Repräsentationen
175
Neuroplastizität
180
Methoden: Hineinschauen mit und ohne Öffnen
185
Karten im Kortex
189
Musiker: mehr Platz für Töne im Kopf
192
Amusie: wenn die Musik nicht mehr spielt
197
Musikmodule: doppelte Dissoziationen
203
Zu viel Musik: Ohrwürmer, Halluzinationen und Anfälle
208
Module in funktionellen Bildern
211
Hören, Musizieren, Verstehen und Erleben im neuronalen Netzwerk
212
Strukturbildung
214
Fazit: Repräsentation und Neuroplastizität
215
8 Rhythmus und Tanz
217
Eigenfrequenz und Kindermaskenbälle
218
Subjektive Rhythmisierung
219
In Kopf und Körper
221
Tanz: Der Körper wird Musik
225
Gruppenarbeit
228
Applaus für Physiker
229
Fazit: Der Körper schwingt
230
Postscript: Tanzmusik, Siliziumchips und genetische Algorithmen
231
9 Absolutes und relatives Gehör
233
Absolutes Gehör bei Mozart, einem Papagei und im Test
234
Informative Oktaven und andere Probleme
239
Kritische Periode oder warum nicht jeder ein Absoluthörer ist
240
Gelernt oder vererbt?
244
Wo sitzt das absolute Gehör?
246
Farben hören: Synästhesie
248
Vom relativen Gehör bis zur Tontaubheit
248
Fazit: Das absolute Gehör ist relativ, das relative recht perfekt
250
Teil III Musik machen
252
10 Singen
253
Die Stimme
253
Sprechen
254
Die Atmung: Stütze beim Singen
262
Phonation: den Schall erzeugen
264
Artikulation: den Schall formen
268
Die Tricks der OpernsängerInnen
270
Das Gehirn singt mit
279
Die eigene Stimme
280
Vibrato
282
Stimmbruch
283
Wenn die Stimme ihren Dienst aufgibt
285
Fazit: ein kompliziertes Instrument
286
11 Mit Instrumenten spielen
288
Technik und Ausdruck
288
Konflikt mit dem Durchschnitt
293
Hände
297
Was Fehler verraten
300
Vom Blatt spielen
304
Von innen zuschauen
306
Das Gehirn macht Musik: funktionelles Neuroimaging
309
Frauen musizieren in der Regel anders
310
Fazit: Handspiel, das Wissen schafft
312
12 Musizieren lernen
314
Lernen, üben und üben lernen
314
Wechselwirkungen: Talent und Übung
317
Ist jeder musikalisch?
318
Das Lernen von Bewegungsabfolgen
321
Motivation: unverzichtbar schon im Tierversuch
325
Lehrer und Schüler
326
Eltern: Was können oder sollen sie tun oder lassen?
327
Aus dem Netz in die Schule
331
Fazit: Übung macht den Meister
334
13 Gemeinsam musizieren
336
Orchesterphysik
336
Orchesterpsychologie und -soziologie
338
Singen im Chor
340
Improvisieren
344
Angst und Lampenfieber
345
Authentizität und Aufführungspraxis
348
Hausmusik
352
Fazit: Musik ist gelebte Gemeinsamkeit
354
Teil IV Musik verstehen
356
14 Evolution
357
Musik nur beim Menschen?
358
Archäologie: fossile Musik
362
Musik und Sex
367
Fazit: uralte Musik
373
15 Emotion
374
Zur Wissenschaftsfähigkeit von Emotionen und Musik
374
Musik in Auschwitz
375
Herrscher und Beherrschte, Musik und Macht
377
Liebeslieder
379
Wiegenlieder
379
Darling, they’re playing our tune
381
Gänsehaut – wissenschaftlich betrachtet
382
Emotionen im Experiment
385
Bilder vom emotionalen Gehirn
389
Fazit: Wer fühlen will, muss hören
392
16 Funktion
394
Wirtschaft, Werbung und Supermärkte
395
Ware Musik
399
Musikalische Architektur
399
Räume klingen
403
Filmmusik
409
Gesteigerte, verarmte Realität
411
Fazit: Am besten funktioniert es unbemerkt
415
17 Gesundheit, Medizin und Therapie
417
Wenn die Seele lacht
418
Was ist Musiktherapie?
418
Einsatzbereiche der Musiktherapie
420
Musiktherapie in der Psychiatrie
425
Musik kann Musiker krank machen
425
Fazit: Musik und Medizin
430
Postscript: Musik bringt Leben
431
Literatur
433
Sach- und Personenverzeichnis
463
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