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Cover
1
Impressum
5
Geleitwort
6
Inhalt
8
Einführung
16
1. Teil: Wirkfaktoren in der Psychotherapie
21
1.1 Einleitung
21
1.2 Fünf Modelle aus der Wirkfaktorenforschung
21
1.2.1 Saul Rosenzweig und der Richterspruch des Dodo-Vogels
21
1.2.2 Jerome Frank und die allgemeinen Elemente des Heilens
22
1.2.3 Klaus Grawe und seine »Berner Brille«
23
1.2.4 Bruce Wampold und der Kampf der Modelle
24
1.2.5 Günter Schiepek: Veränderungsprozesse in komplexen dynamischen Systemen
25
1.3 Theorie der Wirkfaktoren
27
1.3.1 Erwartungen
27
1.3.2 Begriffsklärungen
27
1.3.3 Gemeinsame und spezifische Wirkfaktoren
28
1.3.4 Versuche der Systematisierung von Wirkfaktoren
29
Michael Lambert und die »großen Vier«
29
Der Ulmer Wirkfaktorenwürfel
29
Ein Modell der dritten Welle der Verhaltenstherapie
30
Der Einfluss des Therapeuten
30
1.4 Fazit: Voneinander lernen statt miteinander konkurrieren
32
2. Teil: Achtsamkeit in der Psychotherapie
34
2.1 Einleitung
34
2.2 Indras Netz: Wie Achtsamkeit ihren Weg in die Psychotherapie fand
34
2.2.1 Berührungen mit der Psychoanalyse
35
2.2.2 Kontakte mit der Humanistischen Psychotherapie und weitere Entwicklungen
36
2.2.3 Achtsamkeitsbasierte Stressreduktion
36
2.2.4 Die Hakomi-Methode
38
2.2.5 Dialektisch-Behaviorale Therapie
39
2.2.6 Achtsamkeitsbasierte kognitive Therapie der Depression
39
2.2.7 Akzeptanz- und Commitment Therapie
42
2.2.8 Fokus Mitgefühl
42
2.3 Mönche im Scanner: Die neurowissenschaftliche Erforschung von Achtsamkeit
43
2.4 Was ist Achtsamkeit?
45
2.4.1 Definitionen der Achtsamkeit
45
2.4.2 Ein Vier-Komponenten-Modell der Achtsamkeit
48
2.5 Achtsamkeit im Kontext der buddhistischen Psychologie
48
2.6 Achtsamkeit in den vier psychotherapeutischen Traditionen
51
2.6.1 Psychodynamische Tradition
51
Gleichschwebende Aufmerksamkeit und freies Assoziieren
52
Therapie als Oszillieren zwischen Anfängergeist und Expertise
53
Das implizite Wissen – The Boston Change Process Study Group
54
2.6.2 Verhaltenstherapeutische Tradition
55
Achtsamkeitsbasierte kognitive Therapie
55
Dialektisch-Behaviorale Therapie
56
Akzeptanz- und Commitment-Therapie
56
2.6.3 Humanistische Tradition
58
Personzentrierte Psychotherapie
59
Experiencing und Focusing
60
Gestalttherapie
61
2.6.4 Systemische Tradition
62
2.6.5 Hypnosepsychotherapie
62
2.7 Wirkfaktoren im Gruppensetting
64
2.8 Wozu üben? Die Praxis der Achtsamkeit
64
2.8.1 Atembeobachtung
66
2.8.2 Etikettieren
66
2.8.3 Durchwandern des Körpers
66
2.8.4 Informelle Praxis für Psychotherapeuten
67
2.9 Fazit
67
3. Teil: Wirkfaktoren der Achtsamkeit
68
3.1 Einleitung
68
3.2 Achtsamkeit als »Common Factor« aller Psychotherapien
68
3.3 Wirkmechanismen der Achtsamkeit – ein Überblick
69
3.3.1 In der buddhistischen Psychologie fundierte Konzepte
69
Sieben Grundannahmen zur Geistesschulung
69
Klarheit, Konzentration und Gleichmut
70
Verringerung der mentalen Proliferation
70
3.3.2 Welche Wirkmechanismen finden sich in der Forschungsliteratur
71
3.3.3 Die Achtsamkeit des Psychotherapeuten als Wirkmechanismus
72
3.4 Der erste Wirkfaktor Achtsamkeit in der therapeutischen Beziehung
73
3.4.1 Grundsätzliches zur therapeutischen Beziehung
73
Was wirkt in der therapeutischen Beziehung
73
Drei Ebenen der therapeutischen Beziehung
75
3.4.2 Therapeutische Präsenz
75
Gegenwärtigkeit
76
Präsenz als Wirkkomponente
76
Komponenten der therapeutischen Präsenz
77
Präsenz in der Psychotherapie
77
Wege zur Präsenz
79
Achtsamkeit und Präsenz
79
3.4.3 Empathie als Begegnungshaltung
80
Was ist Empathie?
80
Empathie als Wirkkomponente
82
Wie gelingt Empathie?
83
Achtsamkeit und Empathie
84
Studien zu Achtsamkeit und Empathie
85
3.4.4 Bindungserfahrungen in der therapeutischen Beziehung
86
Feinfühligkeit fördert die Sicherheit
86
Bindung und interaktive Affektregulation
87
Der mentalisierende Therapeut
87
Brüche in der Beziehung erkennen und »reparieren«
88
Achtsamkeit und sichere Bindung
89
Anhaften, Bindung und Zuflucht im Buddhismus
91
3.4.5 Das Mitgefühl des Therapeuten
91
Mitgefühl im buddhistischen Verständnis
91
Mitgefühl ist kultivierbar
92
Der mitfühlende Therapeut
94
3.4.6 Fazit: Der achtsame Therapeut
94
Präsenz, Einstimmung und Resonanz
94
Hören mit dem dritten Ohr
95
Das große und das kleine Selbst
95
Innere Weite
95
Zwischenleibliches Regulieren
96
Zentrierung, Umfassung und Mitgefühl statt Empathie Disstress
96
Akzeptanz eigener innerer Anteile
96
3.5 Der zweite Wirkfaktor: Aufmerksamkeitssteuerung
97
3.5.1 Der Affengeist: Die Automatismen der Aufmerksamkeitssteuerung
98
3.5.2 Objekte der Aufmerksamkeit
99
Die vier Grundlagen der Achtsamkeit
99
Fünf Foci der Aufmerksamkeit
100
Das Rad der Achtsamkeit
100
3.5.3 Qualitäten der Aufmerksamkeit
102
Rezeptive Aufmerksamkeit bei Sigmund Freud
102
Der Raum als Fokus
103
Anfängergeist
103
Drei Arten der Aufmerksamkeit in der buddhistischen Praxis
104
3.5.4 Der Körper im Fokus
106
Der Körper als sicherer Hafen
106
3.5.5 Die Gedanken im Fokus
107
Manchmal denke ich, manchmal bin ich
108
Der wandernde Geist
110
3.5.6 Die Gefühle im Fokus
112
Emotionale Intelligenz
113
Gefühle in der Psychotherapie
113
Benennen
113
Gefühle im Licht der Akzeptanz
114
Emotionsregulation als Wirkkomponente
114
3.5.7 Die Aufmerksamkeit im Fokus
117
Achtsamkeitsschulung verbessert die Aufmerksamkeitsleistungen
118
Aufmerksamkeitssteuerung bei Menschen mit Traumafolgestörungen
118
3.5.8 Das Bewusstsein im Fokus
121
3.5.9 Fazit
122
3.6 Der dritte Wirkfaktor: Disidentifikation
122
3.6.1 Der Innere Beobachter
122
Das beobachtende Selbst
123
Der Zeuge
123
Der verborgene Beobachter
124
3.6.2 Disidentifikation und ähnliche Prozessbeschreibungen
124
Disidentifikation
125
Therapeutische Ich-Spaltung
126
Perspektivenwechsel und Reperceiving
126
Decentering und metakognitives Gewahrsein
127
Kognitive Defusion
127
Deautomatisierung
128
Achtsames Coping durch positive Neubewertung
128
Selbsterinnern, den Körper spüren und aufwachen
129
Disidentifikation und Dissoziation
130
3.6.3 Wer bin ich? – Identifikation und Disidentifikation
130
Achtsamkeit und das Ich in der westlichen Psychologie
130
Teilemodelle: Ich bin Viele
132
Nicht-Ich in der buddhistischen Psychologie
136
Über den Inneren Beobachter hinaus
137
3.6.4 Emotionsregulation durch Disidentifikation
138
3.6.5 Umsetzung der Disidentifikation in achtsamkeitsbasierten Verfahren
138
MBSR: Gedanken als Gedanken benennen
138
MBCT: Gedanken sind keine Tatsachen
138
ACT: Abstand von der Denkmaschine
139
Focusing: Ich bin nicht der Felt Sense
139
3.6.6 Fazit
140
3.7 Die vierte Wirkfaktorengruppe Akzeptanz, Gleichmut und Selbstmitgefühl
140
3.7.1 Akzeptanz
141
Was bedeutet Akzeptanz in den achtsamkeitsbasierten Verfahren?
141
Akzeptanz als Ausgangspunkt für Veränderung
143
Akzeptanz von Erfahrungen
143
Selbstakzeptanz
144
Akzeptanz in der therapeutischen Beziehung
144
Akzeptanz und Emotionsregulation
146
Wege zur Akzeptanz
146
Akzeptanz als Wirkfaktor
147
3.7.2 Gleichmut
147
Wege zum Gleichmut
148
Gleichmut als Wirkfaktor
149
3.7.3 Selbstmitgefühl
149
Definition und Komponenten des Selbstmitgefühls
149
Wege zum Selbstmitgefühl
150
Selbstmitgefühl als Wirkfaktor
150
3.7.4 Fazit
150
3.8 Der fünfte Wirkfaktor: Lernen durch neue Erfahrungen
151
3.8.1 Wirkkomponente Rekonsolidierung Problemaktualisierung und korrigierende Erfahrung
152
Problemaktualisierung und Einsicht durch Wiederholen
155
Zustandsabhängiges Erinnern
156
3.8.2 Wirkkomponente Exposition
157
Exposition in Achtsamkeit erhöht deren Wirkung
157
3.8.3 Wirkkomponente Entspannung
158
3.8.4 Wirkkomponente Emotionsregulation durch Nicht-Reaktivität
158
3.9 Der sechste Wirkfaktor: Bedeutungs- und Sinngebung
161
3.9.1 Bedeutungsgebung als zentraler menschlicher Vorgang
161
3.9.2 Wirkkomponente Bedeutungsgebung durch Kontextualisierung
162
3.9.3 Das Erzählen neuer Geschichten als Wirkmechanismus
163
3.9.4 Benennen als Wirkkomponente
164
3.9.5 Sinnfindung als salutogene Wirkkomponente
164
3.9.6 Wertebewusstheit als Wirkkomponente
165
3.9.7 Fazit
166
3.10 Der siebte Wirkfaktor: Differenzieren und Integrieren
166
3.10.1 Die integrierende Funktion der Achtsamkeit
167
Bewusstseinsintegration
168
Horizontale Integration beider Hirnhälften
168
Vertikale Integration: Den Körper wahrnehmen
169
Integration von Erinnerungen
169
Narrative Integration: Eine sinnvolle Lebensgeschichte finden
170
Integration von Zuständen und Persönlichkeitsanteilen
170
Zwischenmenschliche Integration: Wir-Gefühl
171
Zeitliche Integration: Wandel, Sterblichkeit und Ungewissheit
172
Die nächste Dimension der Integration
172
3.10.2 Integration am Beispiel verschiedener Formen der Psychotherapie
173
Stufen der Integration im Modell der Ego-State-Therapie
173
Integration in der Focusing-Methode: Raum geben, Gesellschaft leisten und »Aushalten«
174
Integration als Veränderung von Potenziallandschaften
174
Integration im Big-Mind-Prozess
176
3.10.3 Integration als Weg zu mehr Wahrheit
176
3.10.4 Integration von Spiritualität als Wirkmechanismus?
177
3.10.5 Fazit
179
4. Teil: Hakomi – die umfassende Anwendung von Achtsamkeit in der psychodynamischen Einzelpsychotherapie
180
4.1 Einleitung
180
4.2 Ron Kurtz und die Hakomi Methode
180
4.2.1 Zeiten der Befreiung
180
4.2.2 Ron Kurtz und eine Zeitenwende
181
4.2.3 Der Boden eines neuen Psychotherapieverfahrens
184
4.2.4 Der Körper und die Naturwissenschaften
185
4.2.5 Eine Schule entsteht
187
4.2.6 Eine achtsamkeitszentrierte Methode
188
4.2.7 Die fünf Grundsätze
188
4.3 Das große Bild
190
4.3.1 Welt- und Menschenbild
190
4.3.2 Bewusstseinsentwicklung
191
4.3.3 Einheit und Einbettung
191
4.3.4 Forschende Neugierde
191
4.3.5 Selbstrelativierung des Therapeuten
192
4.3.6 Verortung der Hakomi-Methode
192
4.4 Die therapeutische Beziehung
193
4.4.1 Therapie als »begleitete Selbsterforschung«
193
4.4.2 Achtsamkeit als State und als Trait
195
4.4.3 Authentizität
196
4.4.4 Loving Presence
196
4.4.5 Sehen und Verstehen
198
4.4.6 Sicherheit
199
4.4.7 Bidirektionale Achtsamkeit
200
4.4.8 Dyadische Achtsamkeit
201
4.4.9 Selbsterforschung
202
4.4.10 Selbstakzeptanz und Selbstmitgefühl
204
4.4.11 Eineinhalb-Personen-Therapie
206
4.4.12 Loving Presence lernen
207
4.5 Folgen und Führen
207
4.5.1 Primat des Folgens
208
4.5.2 Führung durch Aufmerksamkeitssteuerung
211
4.5.3 Fokus Selbstorganisation
214
4.5.4 Achtsames Beobachten und die identifizierte Reaktion
216
4.5.5 Das Zusammenspiel von Folgen und Führen
220
4.6 Kultivierung der Achtsamkeit
220
4.6.1 Der lange und der kurze Weg
221
4.6.2 Eingebettetes Vorgehen
222
4.6.3 Explizites Vorgehen
223
4.6.5 Gesprächsführung
226
4.6.4 Hausaufgaben und Trainingsprogramme
226
4.6.6 Tracking
227
4.6.7 Contacting
230
4.6.8 »Persönlichkeitsanteile« ansprechen
232
4.7 Achtsame Exploration des Unbewussten
234
4.7.1 Vertiefung durch Accessing
235
4.7.2 Accessing-Fragen
236
4.7.3 Zugang zu prägenden Erfahrungen
237
4.7.4 Modalitäten
238
4.7.5 Noch einmal die Teile
240
4.7.6 Der Körper
244
4.7.7 Erfahrung und Bedeutung
246
4.8 Der forschende Psychotherapeut
248
4.8.1 Haltungen in der Psychotherapie
248
Die problem- und lösungsorientierte Haltung
248
Die forschende Haltung
248
4.8.2 Experimentelles Vorgehen
249
4.8.3 Experimente
250
Sonden
250
Passives Abnehmen
253
Aktives Abnehmen
254
Verbales Abnehmen
255
Verlangsamen und Wiederholen
255
Andere Formen des Experimentierens
255
4.8.4 Barrieren
257
4.9 Lernen und Integration
258
4.9.1 Die Aktualisierung prägender Erfahrungen
258
4.9.2 Veränderung durch Lernen
259
4.9.3 Erfahrungslernen im Reich des Impliziten
261
4.9.4 Regression und Progression
262
4.9.5 Disidentifikation als Wirkfaktor
264
4.9.6 Integration als Modell für Wachstum und Heilung
266
4.10 Übertragung und interpersonale Systeme
266
4.10.1 Zwei Menschen im Zusammenspiel
266
4.10.2 Entwicklung durch Verwicklung
268
4.10.3 Die Persönlichkeit des Therapeuten
269
4.10.4 Häufige Muster der Verwicklung
269
4.10.5 Joots
271
4.11 Fazit: Integration der Wirkfaktoren
272
5. Teil: Störungsspezifische Anwendungen der Achtsamkeit
275
5.1 Einleitung
275
5.2 Exkurs: Die Vielfalt der achtsamkeitsbasierten Programme
276
5.3 Depression
277
5.4 Angst
278
5.5 Borderline-Persönlichkeitsstörungen
279
5.5.1 Grundlagen der DBT
279
5.5.2 Wirkfaktoren in der DBT
281
5.6 Alkoholabhängigkeit
282
5.7 Schmerz
283
5.8 Psychosen
287
5.9 Förderung von Gesundheit Wohlbefinden und Glück
288
6. Teil: Die Achtsamkeit des Psychotherapeuten
293
6.1 Einleitung
293
6.2 Sind achtsame Therapeuten wirksamer?
293
6.3 Achtsamkeit in der Psychotherapieausbildung
295
6.4 Achtsamkeit zur Gesundheitsförderung bei Psychotherapeuten
296
7. Teil: Kritik, Grenzen und Gefahren der Anwendung von Achtsamkeit in der Psychotherapie
298
7.1 Einleitung
298
7.2 Kritik am Transfer buddhistischer Konzepte in die moderne Medizin
298
7.3 Die Anforderungen an die Therapeuten
300
7.4 Voraussetzungen zur Anwendung von Achtsamkeit in der Therapie
300
7.5 Individuelle Nebenwirkungen und Gefahren
301
7.6 Anforderungen an die Klienten und Kontraindikationen
303
7.7 Gefahr des »Spiritual Bypassing«
303
8. Teil: Neurobiologische Wirkungen der Achtsamkeitspraxis
305
8.1 Einleitung
305
8.2 Funktionelle und strukturelle Veränderungen im Gehirn
305
8.3 Elektrophysiologische Veränderungen im Gehirn
307
8.4 Veränderungen im Immunsystem
307
8.5 Zelluläre Veränderungen
308
8.6 Neurobiologische Modelle als Metaphern
308
Nachwort
310
Literaturverzeichnis
311
Personenverzeichnis
332
Sachverzeichnis
340
Alle Preise verstehen sich inklusive der gesetzlichen MwSt.