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Verwaltungskontrolle - Zur Systematisierung der Mittel zur Sicherung administrativer Rationalität unter besonderer Berücksichtigung der Gerichte und der Rechnungshöfe
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1
Vorwort
6
Inhaltsübersicht
8
Inhaltsverzeichnis
10
Abkürzungsverzeichnis
16
Erster Teil: Grundlagen
26
§ 1 Verwaltungskontrolle als Erfordernis des demokratischen Rechtsstaats
26
§ 2 Ziel der Arbeit sowie Gang und Zuschnitt der Darstellung
28
§ 3 Wissenschaftliche Ausgangslage
31
§ 4 Theoriebildende Beleuchtung der Hauptbegriffe
35
I. Verwaltungskontrolle
35
1. Kontrolle
35
a) (Vermeintliche) Definitionsschwierigkeiten und Definitionsbedarf
35
b) Begriffsfeldvermessung
37
c) Begriffsbestimmungen
41
aa) Kontrolle
42
bb) Kontrolleur
43
cc) Kontrollmittel
44
dd) Kontrollmitwirkungspflichtiger
44
ee) Kontrollierter und Kontrollgegenstand
44
ff) Kontrollmaßstab
45
gg) Kontrollnormen und Verhaltensnormen
47
hh)Kontrollergebnis und Kontrollergebnisfolgen
49
ii) Kontrollverhältnis
51
2. Die Verwaltung als Kontrollierter
52
II. Administrative Rationalität
55
1. Rationalität
55
a) Verwaltungstheoretische Verwendung
55
aa) „Weicher“ Leitbegriff
55
bb) Übergangszonen der Verrechtlichung?
57
cc) Rechtstheoretische Klarstellung
59
dd) Aussagewert
61
ee) Zwischenergebnis
65
b) Rechtsdogmatische Verwendung
65
aa) Rationalität als Begriff des positiven Rechts
65
bb) Rationalität als unausgesprochen verbürgte Größe
66
?) Rechtsstaatsprinzip
67
??)Bundesrecht
67
??)Europarecht
68
?) Umwelt(staats)zielbestimmungen
69
??)Bundesrecht
69
??)Europarecht
70
?) Haushaltsrecht
73
??)Verfassungs- und Primärrecht
73
??)Einfaches Bundesrecht
74
??) Europäisches Sekundärrecht
77
?) Allgemeines Verwaltungsrecht
77
??)Bundesrecht
77
??)Europarecht
80
cc) Aussagewert
83
dd) Zwischenergebnis
86
2. Rationalität der Verwaltung
87
Zweiter Teil: Fragen an Verwaltungskontrolle
90
§ 5 Wer wird kontrolliert? (Der Kontrollierte)
91
I.Theoretische Betrachtung
91
1. Eignung einer Einheit zum Kontrollierten
91
2. Unabhängigkeit von Kontrollierteneigenschaft und Kontrollmitwirkungspflichtigkeit
94
II. Dogmatische Betrachtung
96
1. Kontrollierte im Rahmen der Rechnungshofkontrollen
96
a) Bundesrecht
96
b) Europarecht
100
2. Kontrollierte im Rahmen der gerichtlichen Kontrollen
101
a) Bundesrecht
101
aa) Rechtsträgerprinzip als Grundsatz in denmeisten Prozeßordnungen
101
bb) Behördenprinzip in der Finanzgerichtsordnung und in dem Verfahren nach den Vorschriften der §§ 23 ff. EGGVG
103
cc) Auswirkung des Unterschieds auf die Anzahl der Kontrollierten
105
b) Europarecht
105
aa) Die Unionsseite
106
?) Regel der prozessualen Auflösung des Rechtsträgers „Europäische Union“
106
?) Ausnahme
110
bb) Die mitgliedstaatliche Seite
112
?) Regel der Beteiligungsfähigkeit der Mitgliedstaaten als Ganzen
112
?) Ausnahmen
114
c) Sonderfall Rechtsmittel
116
aa) Überhaupt Kontrolle (des Staates)?
117
?) Theoretische Einordnung
117
?) Drei Beispiele
119
??) Die Berufung nach den Vorschriften der §§ 124 ff. VwGO
119
??) Die Revision nach den Vorschriften der §§ 132 ff. VwGO
120
??) Das Rechtsmittel nach der Vorschrift des Art. 256 Abs. 1 UAbs. 2 AEUV
121
bb) Verwaltungs- oder Rechtsprechungskontrolle?
124
?) Theoretische Reinformen
124
??) Rechtsmittel als Neuentscheidung
124
??) Rechtsmittel als Fehlersuche
125
?) Beispiele praktischer Erscheinungsformen
125
??) Die Berufung nach den Vorschriften der §§ 124 ff. VwGO
126
??) Die Revision nach den Vorschriften der §§ 132 ff. VwGO
127
??) Das Rechtsmittel nach der Vorschrift des Art. 256 Abs. 1 UAbs. 2 AEUV
128
3. Kontrollierte im Rahmen anderer Kontrollen
130
a) Art. 45b GG, § 1 WBeauftrG
130
b) § 24 BDSG
132
c) §§ 172 ff. StPO
133
III. Verwaltungswissenschaftliche Betrachtung
136
§ 6 Wer kontrolliert? (Der Kontrolleur)
138
I. Eignung einer Einheit zum Kontrolleur
138
II. Verfahrensbezogene begriffliche Anforderungen
139
1. Bewertung von Verwaltungsverhalten
140
a) Durch Gerichte
140
b) Durch Rechnungshöfe
142
2. Unterscheidbarkeit vom Kontrollierten
143
III. Beschreibungs- und Bewertungsgesichtspunkte
146
1. Intellektuelle Beherrschung des Kontrollmaßstabs
146
2. Organisatorisches Verhältnis zum Kontrollierten
147
a) Das Begriffspaar „Selbst-/Fremdkontrolle“
148
b) Das Begriffspaar „interne/externe Kontrolle“
149
3. (Un-)Abhängigkeit
155
4. Bedeutung für die Kontrollkraft
159
a) Die Größen „Kontrollkraft“ und „Rationalisierungskraft“
159
b) Die Gesichtspunkte im einzelnen
160
§ 7 Was wird kontrolliert? (Der Kontrollgegenstand)
163
I.Theoretische Anforderungen
163
II. Dogmatischer Befund
164
1. Grenzen der Kontrollgegenstandsbestimmung aus gesetztem Recht
164
2. Positivrechtliche Anordnungen über Kontrollgegenstände
167
a) Regelungsinhalte
167
aa) Kontrollgegenstände im Rahmen der Rechnungshofkontrollen
167
bb) Kontrollgegenstände im Rahmen der gerichtlichen Kontrollen
171
cc) Kontrollgegenstände im Rahmen anderer Kontrollen
172
b) Regelungstechniken
174
III. Verwaltungswissenschaftliche Bedeutung
175
1. Erhöhung der Rationalisierungskraft durch Erweiterung des Kontrollgegenstandes
175
2. Wahrung rational gebotener Unabhängigkeit durch Beschränkung des Kontrollgegenstandes
177
§ 8 Darf oder muß kontrolliert werden? (Die Pflichtigkeit der Kontrolle)
178
I. Theoretische Beschreibungsbegriffe
179
1. Legalitäts- oder Opportunitätsprinzip
179
2. Antrags(un)abhängigkeit und Antrags(un)gebundenheit
180
a) Antrags(un)abhängigkeit
181
b) Antrags(un)gebundenheit
182
c) Unabhängigkeit beider Eigenschaften
183
3. Kontrollinitiative
183
II. Positivrechtliche Anordnungen
185
1. Kontrollen durch Rechnungshöfe
186
2. Kontrollen durch Gerichte
187
3. Kontrollen durch andere Kontrolleure
188
III. Verwaltungswissenschaftliche Bedeutung
191
§ 9 Woraufhin wird kontrolliert? (Der Kontrollmaßstab)
194
I.Theoretische Möglichkeiten
194
1. Die kontrollmaßstäbliche Eigenschaft
195
a) Abgrenzung zur Leitbildbeschreibung
195
b) Quantifizierungen
196
c) Bündelungsbegriff
197
2. Rechtlichkeit von Kontrollmaßstäben
200
a) Aus Recht bestehende (juristische) Kontrollmaßstäbe
200
b) Auf Recht Bezug nehmende (juridische) Kontrollmaßstäbe
202
c) Wechselseitige Unabhängigkeit beider Arten von Rechtlichkeit
206
3. Kontrollmaßstäbe und Verhaltensnormen
207
a) Wechselseitige Unabhängigkeit
208
aa) Typologische Annäherung
208
bb)Theoretische Essenz
210
b) Rechtstheoretische Zergliederung
211
c) Rechtstechnische Verkoppelungsmöglichkeiten
213
aa) Wahl desselben sprachlichen Ausdrucks
213
bb) Bewegliche Verweisung
215
II. Positivrechtliche Anordnungen
216
1. Grenzen der Kontrollmaßstabswahlfreiheit
216
2. Rechnungshofkontrollen
217
a) (Recht- und) Ordnungsmäßigkeit
217
b) Wirtschaftlichkeit
219
c) Scheidbarkeit beider Maßstäbe
220
aa) Inhaltliche Verknüpfungen
221
bb) Keine Ausschließlichkeit
222
3. Gerichtliche Kontrollen
223
a) Rechtmäßigkeit
223
b) Zweckmäßigkeit
225
4. Andere Kontrollen
226
III. Verwaltungswissenschaftliche Bedeutung
230
1. Unbestimmte Kontrollmaßstäbe als Einfallstore für kompetenzordnungswidrige Einmischung
230
2. Kontrollüberhänge als Mittel „weicher Steuerung“
234
3. Kontrollfreiheiten als Mittel zur Effizienzsteigerung
236
4. Deckungsgleichheit von Verhaltensgeboten und Kontrollmaßstäben als Rationalitätsgewähr
237
§ 10 Womit wird kontrolliert? (Die Kontrollmittel)
238
I.Theoretische Möglichkeiten
239
II. Positivrechtliche Anordnungen
239
1. Rechnungshofkontrollen
239
a) Kontrollmittel des Bundesrechnungshofes
240
aa) Gegenüber Kontrollmitwirkungspflichtigen innerhalb der unmittelbaren Bundesverwaltung
241
?) Verfassungsgerichtliches Organstreitverfahren
242
?) Verwaltungsgerichtliches Streitverfahren
244
?) Vorgehen in der Praxis
245
bb) Gegenüber Kontrollmitwirkungspflichtigen außerhalb der unmittelbaren Bundesverwaltung
245
?) Durchsetzung auf verwaltungsgerichtlichemWege
246
?) Durchsetzung mittels Verwaltungsakts
247
b) Kontrollmittel des Europäischen Rechnungshofes
249
aa) Durchsetzung gegenüber Stellen der Union
252
bb) Durchsetzung gegenüber mitgliedstaatlichen Stellen
253
cc) Durchsetzung gegenüber Privaten
257
2. Gerichtliche Kontrollen
257
3. Andere Kontrollen
258
III. Verwaltungswissenschaftliche Bedeutung
262
§ 11 Was ergibt sich aus dem Kontrollergebnis? (Die Kontrollergebnisfolgen)
264
I.Theoretische Möglichkeiten
264
II. Positivrechtliche Anordnungen
266
1. Rechnungshofkontrollen
266
a) Verwaltungskontrolle durch den Bundesrechnungshof
266
b) Verwaltungskontrolle durch den Europäischen Rechnungshof
270
2. Gerichtliche Kontrollen
271
3. Andere Kontrollen
272
III. Verwaltungswissenschaftliche Bedeutung
275
1. Kontrollergebnisfolgenrecht als Ausdruck normativer Erwartung
275
2. Rationalisierungskraft als Folge sozialer Wirksamkeit
276
3. Kontrollergebnisse als Anstoß für weitere Kontrolle
279
4. Kontrollergebnisfolgenrecht als Steuerungsmittel
281
Dritter Teil: Schlußbetrachtung
284
§ 12 Forschungsperspektiven
284
§ 13 Zusammenfassung in Leitsätzen
287
Schrifttumsverzeichnis
308
Sachverzeichnis
362
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