Ernährung und Fasten als Therapie

von: Rainer Stange, Claus Leitzmann

Springer-Verlag, 2010

ISBN: 9783540888109 , 314 Seiten

Format: PDF, OL

Kopierschutz: Wasserzeichen

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Ernährung und Fasten als Therapie


 

Vorwort

5

Grundlagen

13

Inhaltsverzeichnis

7

Autorenverzeichnis

12

I Grundlagen

13

1 Die Geschichte naturheilkund- licher Ernährungskonzepte

14

1.1 Antike

15

1.2 Mittelalter

16

1.3 Neuzeit

17

1.3.1 Anfänge des Vegetarismus

18

1.3.2 Ernährung als Wissenschaft

19

1.3.3 Medizinische Ernährungstherapien

19

1.3.4 Universitäre Forschung

21

1.4 Zusammenfassung

22

Literatur

23

2 Ernährungsphysiologische Grundlagen und Prinzipien vollwertiger Ernährung

24

2.1 Haupt- und Mikronährstoffe Gesättigte

25

2.1.1 Kohlenhydrate

25

2.1.2 Fett

25

2.1.3 Eiweiß

26

2.1.4 Wasser

26

2.1.5 Die Mikronährstoffe

26

2.2 Energiegehalt und Nährstoffdichte von Lebensmitteln

28

2.2.1 Energie und Körpergewicht

28

2.2.2 Nährstoffdichte

28

2.3 Optimale Nährstoffzufuhr

28

2.4 Umsetzung präventiv-medizinischer Erkenntnisse

29

2.4.1 Vermeidung von Übergewicht

29

2.4.2 Moderate Fettzufuhr

29

2.4.3 Fettmodifikation

30

2.4.4 Viel ballaststoff- und stärkereiche Lebensmittel

30

2.4.5 Ausreichend Mikronährstoffe

31

2.4.6 Viel bioaktive sekundäre Pflanzenstoffe

32

2.4.7 Viel Obst und Gemüse

32

2.4.8 Wenig Schadstoffe

32

2.4.9 Wenig Alkohol, Zucker und Salz

32

2.5 Psychologische und soziologische Faktoren

33

2.6 Verzehrempfehlungen für die Praxis

33

2.6.1 Die 10 Regeln der DGE

34

2.6.2 Der Ernährungskreis – Hilfsmittel für die Praxis

35

2.7 Alternative Kostformen

37

2.8 Zusammenfassung

37

Literatur

37

3 Ernährungsberatung

39

3.1 Einleitung

40

3.2 Methoden zur Untersuchung des Ernährungsverhaltens

40

3.2.1 Retrospektive Methoden zur Erfassung des Ernährungsverhaltens

40

3.2.2 Erfassung von Essverhaltens-störungen – Anorexie, Bulimie und Binge-Esser

42

3.2.3 Prospektive Methoden zur Erfassung des Ernährungsverhaltens

43

3.3 Die Arzt-Klienten-Interaktion

45

3.4 Formen der Ernährungsberatung

46

3.4.1 Einzelberatung

46

3.4.2 Gruppenberatung

46

3.5 Grundlagen der Klientenberatung

47

3.5.1 Rat erteilen

48

3.5.2 Auskunft erteilen

48

3.5.3 Zur Reflexion anregen

48

3.5.4 Zur Aktion anregen

48

3.5.5 Gesprächskompetenz ist wichtiger als Fachwissen

48

3.5.6 Lernziele

49

3.5.7 Methoden der Gesprächsführung

49

3.6 Ratschläge für die praktische Beratungssituation

52

3.6.1 Was kann dem Klienten während der Beratung helfen?

52

3.6.2 Aktives Zuhören

54

3.7 Rückfallprophylaxe

54

3.8 Zusammenfassung

54

Literatur

55

II Nahrungsmittel-inhaltsstoffe

56

4 Sekundäre Pflanzenstoffe in Lebensmitteln

57

4.1 Einleitung

58

4.2 Definitionen

59

4.3 Carotinoide

59

4.4 Phytosterine

60

4.5 Saponine

61

4.6 Polyphenole

62

4.6.1 Kaffeesäure

62

4.6.2 Flavonole

62

4.7 Phytoöstrogene

63

4.8 Protease-Inhibitoren

64

4.9 Monoterpene

64

4.10 Glukosinolate

65

4.11 Sulfide

65

4.12 Weitere sekundäre Pflanzenstoffe

65

4.13 Zusammenfassung

66

Literatur

66

5 Ballaststoffe

68

5.1 Definitionen und Einteilungen

69

5.2 Ballaststoffzufuhr

71

5.3 Physiologische Wirkungen

71

5.4 Empfehlungen für die Ballaststoffaufnahme

76

5.5 Zusammenfassung

77

Literatur

77

6 Substanzen in fermentierten Lebensmitteln

79

6.1 Einleitung

80

6.2 Veränderungen von Milch während der Fermentation

80

6.3 Wirkungen fermentierter Produkte

81

6.3.1 Einfluss auf die Laktoseintoleranz

81

6.3.2 Einfluss auf den Cholesterinspiegel

82

6.3.3 Einfluss auf die Mikroflora

83

6.4 Therapeutische Wirkungen bei gastrointestinalen Entzündungen und Infektionen

84

6.5 Einflüsse auf Krebserkrankungen

85

6.6 Zusammenfassung

88

Literatur

89

7 Prophylaxe und Therapie mit Fischölfettsäuren

91

7.1 Einleitung

92

7.2 Stoffwechsel und Funktion mehrfach ungesättigter Fettsäuren

93

7.3 Mehrfach ungesättigte Fettsäuren in unserer Nahrung

93

7.3.1 ?-6-Fettsäuren

94

7.3.2 ?-3-Fettsäuren

95

7.4 Eicosanoidbildung beim Menschen

96

7.5 Fischölfettsäuren hemmen die Eicosanoidsynthese

96

7.6 Weitere Wirkungen der Fischölfettsäuren

98

7.7 Nebenwirkungen der Fischölfettsäuren

99

7.8 Therapierichtlinien

99

7.8.1 Kardiovaskuläre Erkrankungen

100

7.8.2 Immunologische und entzündlich-rheumatische Erkrankungen

102

7.8.3 Hauterkrankungen

105

7.8.4 Andere Erkrankungen

105

7.9 Zusammenfassung

107

Literatur

107

III Formen der Ernährungstherapie

111

8 Vollwert-Ernährung – eine naturheilkundliche Ernährungsweise

112

8.1 Grundlegende Gedanken: Ernährung in Prävention und Therapie

113

8.2 Entwicklung und Definition der Vollwert-Ernährung

114

8.3 Vollwert-Ernährung – eine zeitgemäße und nachhaltige Ernährungsweise

114

8.4 Besonderheiten der Vollwert-Ernährung

115

8.5 Die Vollwert-Ernährung und Werner Kollath

116

8.6 Ernährungskonzept der Vollwert-Ernährung

118

8.7 Praktische Durchführung

122

8.8 Die Vollwert-Ernährung – ein Naturheilverfahren

122

8.8.1 Vollwert-Ernährung und Krebs

123

8.8.2 Nahrungsmittelallergien

124

8.9 Die Umstellung auf Vollwert-Ernährung

124

8.10 Zusammenfassung

125

Literatur

125

9 Vegetarische Ernährung

127

9.1 Grundsätzliches

128

9.1.1 Begriffsbestimmung und Definitionen

128

9.2.1 Beweggründe für eine vegetarische Lebensweise

129

9.2 Historische Entwicklung des Vegetarismus

130

9.3 Ernährungsphysiologische Bewertung vegetarischer Kostformen

132

9.3.1 Energieliefernde Nährstoffe

132

9.3.2 Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente

133

9.3.3 Vitamin B12

133

9.3.4 Homocystein

134

9.3.5 Vitamin D

134

9.3.6 Eisen

134

9.3.7 Zink

135

9.3.8 Selen

135

9.3.9 Jod

135

9.4 Gesundheitszustand von Vegetariern

135

9.4.1 Übergewicht

136

9.4.2 Atherosklerose, Herz-Kreislauf-Erkrankungen

136

9.4.3 Hypertonie

136

9.4.4 Diabetes mellitus

136

9.4.5 Osteoporose

137

9.4.6 Karies

137

9.4.7 Krebserkrankungen

137

9.4.8 Hyperurikämie

138

9.4.9 Rheuma

138

9.5 Schlussbemerkungen

138

9.6 Zusammenfassung

139

Literatur

139

10 Haysche Trennkost

141

10.1 Einleitung

142

10.2 Entstehung des Hay Systems – William Howard Hay, M. D.

143

10.3 Übersäuerung als Krankheitsursache

144

10.4 Die Nahrungsmittelauswahl/ Richtlinien der Trennkost

146

10.4.1 Originalempfehlungen nach Hay

146

10.4.2 Empfehlungen heute nach Walb/Heintze

148

10.5 Entwicklung der Hayschen Trennkost in Deutschland

148

10.5.1 Summ-Trennkost

150

10.5.2 Modifizierte Trennkost nach Noelke

150

10.5.3 Insulin-Trennkost nach Pape

151

10.6 Indikationen für Trennkost

155

10.7 Ernährungswissenschaftliche Bewertung

156

10.8 Fazit

164

10.9 Zusammenfassung

165

Literatur

165

11 Fasten als Erlebnis, medizini-sche Prävention und Therapie

170

11.1 Grundlagen und Methodik

171

11.1.1 Einleitung

171

11.1.2 Geschichtlicher Überblick und Stellung des Fastens heute

171

11.1.3 Anwendungsgebiete/ Indikationen

176

11.1.4 Wirtschaftliche Aspekte

183

11.1.5 Kontraindikationen und Komplikationen

183

11.1.6 Zusammenfassung

185

11.2 Physiologie des Fastens

185

11.2.1 Wie werden die Kenntnisse über die Physiologie des Fastens gewonnen?

185

11.2.2 Kleines Fastenglossar

186

11.2.3 Nahrungsenergie im Fasten

187

11.2.4 Die 4 Phasen des Fastens

188

11.2.5 Kann der Eiweißabbau therapeutisch nützlich sein?

192

11.2.6 Veränderung der Körperzusammensetzung und Geschwindigkeit der Gewichtsreduktion

193

11.2.7 Schutz gegen Fastenazidose

194

11.2.8 Hormonelle und vegetative Steuerung des Fastens [8]

195

11.2.9 Immunologische Wirkungen des Fastens

196

11.2.10 Bedeutung der körperlichen Aktivität

196

11.2.11 Fastendauer

196

11.2.12 Mikronährstoffe beim Fasten

197

11.3 Zusammenfassung

198

Literatur zu 11.1

198

Literatur zu 11.2

199

Anhang: Adressen

201

12 Mediterrane Ernährung

202

12.1 Studienlage

203

12.1.1 »7-Länder-Studie«

203

12.1.2 Lyon Diet Heart Study

203

12.1.3 Weitere Studien

204

12.2 Aspekte der Tradition und der Vollwertigkeit in der mediterranen Ernährung

205

12.3 Kofaktoren der mediterranen Ernährung

206

12.4 Zusammenfassung

206

Literatur

207

IV Ernährung bei bestimmten Patientengruppen

208

13 Nahrungsmittelunverträglichkeiten

209

13.1 Einleitung

210

13.2 Nahrungsmittelallergien

210

13.3 Pseudoallergien

214

13.4 Enzymopathien

215

13.4.1 Laktoseintoleranz

216

13.4.2 Phenylketonurie

218

13.4.3 Hereditäre Fruktoseintoleranz

219

13.5 Zusammenfassung

220

Literatur

220

14 Hypertonie

221

14.1 Einleitung

222

14.1.1 Definition der Hypertonie

222

14.1.2 Pathophysiologie

222

14.1.3 Klinik

222

14.1.4 Behandlungsprinzipien

223

14.2 Ernährungstherapie der Hypertonie

223

14.2.1 Übergewicht

223

14.2.2 Kochsalz- und Natriumgehalt der Nahrung

223

14.2.3 Kaliumgehalt

224

14.2.4 Ungesättigte Fettsäuren/ ?-3-Fettsäuren

225

14.2.5 Alkoholkonsum

226

14.2.6 Vegetarische Kost

226

14.2.7 Mediterrane Kost

226

14.2.8 DASH-Diät

227

14.2.9 Koffeinzufuhr

227

14.2.10 Spezielle Lebensmittel

227

14.3 Lebensstilmodifikation

227

14.4 Zusammenfassung

228

Literatur

228

15 Nierenerkrankungen

230

15.1 Häufigkeit, Einteilung und Verlauf von Nierenkrankheiten

231

15.2 Ernährungstherapeutische Maßnahmen

231

15.2.1 Akute bakterielle Nierenerkrankungen

231

15.2.2 Akutes Nierenversagen

232

15.2.3 Chronische Niereninsuffizienz

232

15.2.4 Nierensteine

238

15.3 Zusammenfassung

238

Literatur

238

16 Dyslipoproteinämien

240

16.1 Definition und Risikofaktoren

241

16.2 Typen der Dyslipoproteinämie

243

16.3 Ernährungstherapeutische Maßnahmen

243

16.4 Der Einfluss der Fette auf Serumcholesterin- und Triglyzeridspiegel

244

16.4.1 Gesättigte Fettsäuren

245

16.4.2 Einfach ungesättigte Fettsäuren

245

16.4.3 Mehrfach ungesättigte Fettsäuren

245

16.4.4 Trans-Fettsäuren

247

16.4.5 Cholesterin

247

16.5 Einfluss anderer Nährstoffe auf die Serumlipidkonzentration

248

16.5.1 Kohlenhydrate

248

16.5.2 Ballaststoffe

249

16.5.3 Proteine

250

16.5.4 Antioxidanzien

250

16.5.5 Knoblauch

251

16.5.6 Koffein

251

16.5.7 Phytosterole und Phytostanole

251

16.6 Grundsätzliche ernährungstherapeutische Maßnahmen bei primären Hyperlipidämien

252

16.6.1 Ernährung bei Hypercholesterinämie

252

16.6.2 Ernährung bei Hypertriglyzeridämie

252

16.6.3 Ernährung bei Chylomikronämie

253

16.7 Zusammenfassung

253

Literatur

253

17 Hyperurikämie und Gicht

255

17.1 Definitionen und Charakteristika

256

17.1.1 Hyperurikämie

256

17.1.2 Gicht

256

17.2 Der Purin- und Harnsäurestoffwechsel

258

17.2.1 Serumharnsäure-konzentrationen

258

17.2.2 Bildung, Turnover-Rate und Poolgröße der Harnsäure

259

17.3 Der Einfluss von Nahrungs mitteln auf Hyperurikämie, Uratsteine und Gicht

260

17.3.1 Purine und deren Bausteine in Lebensmitteln

260

17.3.2 Einfluss der Lagerung auf die Purine

260

17.3.3 Einfluss der Zubereitung auf die Purine

260

17.3.4 Einfluss unterschiedlicher Purinbausteine auf die Serumharnsäurekonzentration

260

17.3.5 Einfluss weiterer diätetischer Faktoren auf den Purinstoffwechsel

261

17.3.6 Alkohol

263

17.3.7 Andere Getränke

264

17.4 Diätetische Maßnahmen bei Hyperurikämie und Gicht

264

17.5 Diätetische Maßnahmen zur Therapie und Prophylaxe von Harnsäuresteinen

268

17.6 Zusammenfassung

269

Literatur

270

18 Adipositas

271

18.1 Problematik und Perspektiven

272

18.2 Prävalenz der Adipositas

272

18.3 Definition und Klassifikation der Adipositas

273

18.3.1 Der Broca-Index

273

18.3.2 Der Body-Mass-Index

273

18.3.3 Klassifikation der Adipositas

273

18.4 Ursachen der Adipositas

275

18.5 Strategien zur Gewichtsreduktion

277

18.5.1 Verhaltensmanagement

278

18.5.2 Nahrungsmittelauswahl

280

18.6 Zusammenfassung

282

Literatur

282

19 Diabetes

284

19.1 Einleitung

285

19.2 Generelle Aspekte einer diabetesgerechten Kost

285

19.3 Diabetes und Adipositas

286

19.4 Die Bedeutung der Kohlenhydrate

288

19.4.1 Der glykämische Index und die »glykämische Last«

288

19.4.2 Ballaststoffe

289

19.4.3 Die Broteinheit definiert als Kohlenhydrat-Austauscheinheit

291

19.4.4 Der BE-Faktor

292

19.4.5 Zucker, Zuckeraustauschstoffe und Süßstoffe

292

19.5 Die Bedeutung der Eiweiße

293

19.6 Die Bedeutung der Fette

294

19.6.1 Wie Nahrungsfette die Blutfettwerte beeinflussen

294

19.6.2 Empfehlungen der Deutschen Diabetes Gesellschaft

295

19.7 Die Bedeutung des Alkohols

296

19.8 Sonstige Empfehlungen

297

19.8.1 Kochsalz

297

19.8.2 Vitamine und Mineralstoffe

297

19.9 Zusammenfassung

297

Literatur

298

20 Chronisch entzündliche Erkrankungen

299

20.1 Ernährung

300

20.2 Grundlegende Möglichkeiten: Entzündungshemmung durch Ernährung?

300

20.3 Ansätze in ihrer historischen Entwicklung

300

20.3.1 Frischkostbetonte Konzepte

300

20.3.2 Kohlenhydratarme Kostformen mit günstigen Fettsäuren

302

20.3.3 Mediterrane Kost

303

20.4 Beispiel chronisch entzündliche Gelenkerkrankungen

304

20.4.1 Prävention

304

20.4.2 Einstellung und Verhalten der Patienten mit RA

304

20.5 Beispiel multiple Sklerose

305

20.5.1 Zusammenhang zwischen MS und Ernährungs- und Umweltfaktoren

305

20.5.2 Vitamin D und MS

306

20.5.3 Stellenwert der ?-6-Fettsäuren

307

20.5.4 Glutentoleranz und MS

308

20.5.5 Einstellung und Inanspruchnahme der Patienten mit MS

308

20.5.6 Vorläufige Ergebnisse

308

20.6 Zusammenfassung

308

Literatur

309

Stichwortverzeichnis

310