Soziallandschaften - Perspektiven Sozialer Arbeit als Profession und Disziplin

Soziallandschaften - Perspektiven Sozialer Arbeit als Profession und Disziplin

von: Helmut Spitzer, Hubert Höllmüller, Barbara Hönig

VS Verlag für Sozialwissenschaften (GWV), 2011

ISBN: 9783531927732 , 358 Seiten

Format: PDF, OL

Kopierschutz: Wasserzeichen

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Preis: 26,96 EUR

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Soziallandschaften - Perspektiven Sozialer Arbeit als Profession und Disziplin


 

Inhaltsverzeichnis

6

Geleitwort

9

Soziallandschaften und Soziale Arbeit: Einleitende Bemerkungen

10

1 Intro

10

2 Zum Begriff der Soziallandschaften

11

3 Diskussionsforum: Ist Soziale Arbeit eine Wissenschaft?

13

4 Theoretische Diskurse, gesellschaftspolitische Perspektiven

15

5 Handlungsfelder, Professionsbezüge, Methodenfragen

17

6 Forschungsprojekte und internationale Wissenschaftskooperationen

21

Literatur

22

Teil 1Diskussionsforum:Ist Soziale Arbeit eine Wissenschaft?

24

Soziale Arbeit – eine Wissenschaft?

25

Sozialarbeitswissenschaft?

34

Ist Soziale Arbeit eine Wissenschaft?

36

Plädoyer für eine sozial-anthropologisch inspirierte Praxiswissenschaft der Sozialen Arbeit

40

Diskussionsforum: Literatur

47

Teil 2Theoretische Diskurse,gesellschaftspolitische Perspektiven

50

Aktuelle Entwicklungen und Herausforderungen Sozialer Arbeit in Österreich

51

1 Einleitung

51

2 Eine radikal veränderte Ausbildungslandschaft

51

3 Herausforderungen im Bereich Wissenschaft und Forschung

54

4 Prekäre Arbeits(markt)verhältnisse und Praxisbezüge

57

5 Privatisierung von sozialen Risiken und Ökonomisierung der Sozialen Arbeit

59

Literatur

62

Wissenschaftstheorie und Soziale Arbeit

65

1 Die Problematik der Theorie-Praxis-Unterscheidung

66

2 Der reale Gegensatz von Reflexion und Handeln

68

3 Die drei Arten von Theorie

69

3.1 Alltagstheorien

70

3.2 Professionstheorien

71

3.3 Wissenschaftliche Theorien

72

Literatur

74

Grundorientierungen der Sozialen Arbeit

75

1 Rückblick: Sozialarbeit und Sozialpädagogik

75

2 Theoriebildung zu Sozialer Arbeit

77

3 Soziale Arbeit als Disziplin

80

4 Paradigmatische Erweiterung der Sozialen Arbeit: Gestaltung des Sozialen

82

Literatur

84

Subsidiarität und Sozialwirtschaft – Organisationen Sozialer Arbeit zwischen Gemeinnützigkeit und Markt

86

1 Privatisierung?

88

2 Soziale Arbeit und Soziale Dienste – unzulänglich, intransparent, ausufernd, kostentreibend?

91

2.1 Die Selbsthilfebewegung

92

2.2 Stimmt der Preis? Das „Wohlfahrtskartell“

93

2.3 Von der Subsidiarität zum aktivierenden Staat

95

3 Ausblick: Soziale Dienste als soziale Infrastruktur

98

Literatur

103

„Menschenflüstern“. Über das Ethische in helfenden Beziehungen der Sozialen Arbeit

106

1 Mobilisierung der Ethik zur Bekämpfung gesellschaftlicher Hyperkomplexität

107

2 Drei Ethiken der Alterität

109

2.1 Gefährdetes Leben (Butler)

109

2.2 Die Unmöglichkeit zu töten (Lévinas)

111

2.3 Erst einmal eine rauchen (Žižek)

113

3 Menschenflüstern oder die Negativität der moralischen Verpflichtung in der Sozialen Arbeit

116

Literatur

119

Soziologische Perspektiven auf Gender und Diversity in der Sozialen Arbeit

121

1 Einleitung

121

2 Was ist Gender und Diversity?

122

3 Gender und Diversity in der Sozialen Arbeit

123

4 Der Erkenntnisgewinn einer soziologischen Perspektive

127

4.1 Gender und Diversity als Ausgangspunkt theoretischen Denkens und alsMacht- und Herrschaftsanalyse

128

4.2 Soziologisches Denken als Kritik: Rhetorische Modernisierung in derProfessionalisierung Sozialer Arbeit?

130

4.3 Geschlechtskritische Ideologie- und Institutionenanalyse

132

Literatur

133

Phantasmatische Verkoppelungen von Sozialem und Biologischem durch „Bio-Technik“. Überlegungen zu einem sozialarbeits-wissenscha

138

1 Einleitendes

138

2 Phantasmatische von Sozialem und Biologischem durch

141

3 Was kommt von mir und was vom Medikament?

142

4 Lebensweltorientierung:

146

5 Überlegungen zu einem sozialarbeitswissenschaftlichen Technikbegriff

147

6 Schluss

150

Literatur

151

Verstehen Sie? – Lexikalische Überlegungen zur FachspracheSozialer Arbeit in mehrsprachigen Settings

154

1 Einleitung

154

2 False Cognates

155

3 Semantische und pragmatische Dimensionen des Lexikons

156

4 Morphologische Dimensionen des Lexikons

158

5 Weitere interlinguale Beobachtungen

159

6 Innersprachliche Bedeutung

161

7 Ausbildungsangebote und Handlungsanweisungen

162

8 Zusammenfassung

163

Literatur

164

Teil 3Handlungsfelder, Professionsbezüge,Methodenfragen

165

Schulversagen, Neue Mittelschule und Ganztagsbildung

166

1 Institutionelle Ursachen und intersubjektive Gründe des Schulversagens

167

1.1 Schulversagen als mangelnde Abstimmung zwischen Bildungs- undBeschäftigungssystem

167

1.2 Schulversagen als Folge unzureichenden Lebensweltbezuges desUnterrichts

168

1.3 Schulversagen als Moment des bildungsbiografischen Scheiterns

170

2 Die „Neue Mittelschule“ als inklusive Organisationsform von Entwicklung und Lernen

171

3 Ganztagsbildung und Schulsozialarbeit

173

3.1 Schulische Tagesbetreuung als „Zeitraum“ zur sozialpädagogischenProfilbildung

173

3.2 Schulsozialarbeit als Beitrag zur inneren Schulreform

177

Literatur

180

„Bildung“ als Leitbegriff der konzepttheoretischen Begründung einer schulbezogenen Jugendarbeit1

182

1 Ausgangssituation

182

2 Die beiden Sozialisationsfelder Jugendarbeit und Schule im Vergleich

183

3 Bildung aus der Sicht der Jugendarbeit

187

4 Bildung aus der Sicht der Schule

190

5 Zusammenfassung

193

Literatur

197

Handlungsfelder der Kindheit im Diskurs mit theoretischen Ansätzen der Sozialen Arbeit. Irritationen und Korrelationen

199

1 Vom Vorverständnis zum wissenschaftlichen Wissen

199

2 Von der Mehrdeutigkeit des Wissens zu den Handlungsfeldern der Kindheit

200

3 Expertisen eröffnen ein Handlungsfeld: Vier Ebenen von Erziehung und Bildung im Sozialraum

202

3.1 Erste Ebene: Problem- und Krisenzonen der Kinder im Sozialraum

202

3.2 Zweite Ebene: Verantwortliche Antworten

203

3.3 Dritte Ebene: Demokratisierung „von unten“ (Bildungs- undOrientierungspläne)

204

3.4 Vierte Ebene: Förderliches Bilden und Vertrauen

205

4 Praxisbezogenes forschendes Lernen: Vom „Feld“ zur Erkenntnis und zurück

206

5 Von der Erkenntniskritik zu drei theoretischen „Ansätzen“ der Sozialen Arbeit

212

5.1 Der postmodernde Ansatz: Eine vernetzte und förderliche Kultur desAufwachsens in Familien (Heiko Kleve)

212

5.2 Der resilienzorientierte Ansatz (Margherita Zander)

213

5.3 Der sozialphilosophische Ansatz: Wechselseitiges Anerkennen (GerhardGamm)

215

6 Schluss

216

Literatur

217

Jugendgewalt1

220

1 Vorbemerkungen

220

2 Gründe für gewalttätiges Handeln

221

3 Prävention von Jugendgewalt

226

Literatur

228

Klinische Soziale Arbeit

230

1 Was ist Klinische Soziale Arbeit?

230

2 Klinische Soziale Arbeit konkret

231

3 Die therapeutische Arbeitsgemeinschaft

233

4 Abgrenzung zur Kinderund Jugendpsychiatrie

237

5 Diagnostik in der JUNO

238

6 Schluss

241

Literatur

242

Selbstreflexion in der Ausbildung der Sozialen Arbeit. Ein Beitrag zur Professionalisierungsdebatte

243

1 Einleitung

243

2 Subjektivität und Biographie im Reflexionsprozess

244

3 Selbstreflexion als biographischer Aneignungsprozess im Studium

248

4 Übertragung und Gegenübertragung in der Sozialen Arbeit

251

5 Forschen in der eigenen Biographie

253

6 Arbeit mit Rollenspielen

254

7 Bearbeitung gruppendynamischer Prozesse

256

8 Übungen zu Achtsamkeit und Selbstreflexion

258

9 Fazit

259

Literatur

260

Soziale Altenarbeit – Theoretische Bezüge und Perspektiven

262

1 Einleitung

262

2 Alter und demographische, sozialstrukturelle Veränderungen

263

3 Alter und seine soziale Konstruktion

265

4 Alter und der Prozess der Biographisierung

268

5 Alter und die Verortung Sozialer Arbeit

269

6 Alter und Zugänge Sozialer Arbeit

270

7 Alter und Perspektiven/Aufgaben für die Soziale Arbeit

272

Literatur

275

Berufsschutz in der Sozialen Arbeit – ist Soziale Arbeit ein Beruf?

277

1 Einleitung

277

2 Zum Entwurf eines Berufsgesetzes für Soziale Arbeit

279

3 Zur rechtstheoretischen Problematik einer Identitätsstiftung per Gesetz

283

4 Gesetzliche Normierungsalternative für die sozialberufliche Praxis

285

Literatur

287

Professionelle Jugendkulturarbeit – ein Handlungsfeld der Sozialen Arbeit?

288

1 Das Jugendkulturförderungsprojekt „Young City Recording“

288

1.1 Angebote und Ziele

289

1.2 Statistiken

291

2 Jugendkulturarbeit – definiert und theoretisch verortet

292

3 Kompetenzbereich „Selbstwahrnehmung, Selbstakzeptanz und Selbstbewusstsein“

293

4 Kompetenzbereich „Selbstinszenierung“

294

5 Kompetenzbereich „Selbstreflexion“

295

6 Kompetenzbereich „Kritikund Konfliktfähigkeit“

297

7 Weitere Kompetenzbereiche in knapper Darstellung

299

7.1 Kommunikationsfähigkeit

299

7.2 Politisches und ethisches Bewusstsein

299

7.3 Steigerung der Selbstbestimmung

300

7.4 Interaktions- und Beziehungskompetenzen

300

7.5 Organisatorische und kreativ-handwerkliche Kompetenzen

300

8 Konsequenzen und Zukunftsperspektiven

301

Literaturverzeichnis

301

Die Lehrlingsausbildung (k)ein Zukunftsthema? – Historische, kritische und zukunftsweisende Anmerkungen zu einem bedeutenden öst

303

1 Einleitung

303

2 Historische Entwicklung der Lehrlingsausbildung

305

3 Wandlungsprozesse in unserer Gesellschaft

305

4 Auswirkungen auf die Lehrlingsausbildung

306

5 Ansätze für eine Lehrlingsausbildung mit Zukunft

307

6 Das innovative Netzwerk „IKAV Kärnten“

310

7 Resümee

315

Literatur

316

Teil 4Forschungsprojekte undWissenschaftskooperationen

318

Berufsfeldforschung: Soziale Arbeit in Kärnten1

319

1 Einleitung

319

2 Einführende Begriffsdefinitionen

319

3 Auswahl ähnlich gelagerter Forschungsergebnisse

323

4 Forschungsdesign

325

Ausblick

328

Literatur

328

Internationale Kooperation und Forschung am Beispiel einer Hochschulpartnerschaft Österreich – Tansania

331

1 Einleitendes

331

2 Kontextuelle Einbettung: Internationale Soziale Arbeit, Bildungsund Wissenschaftskooperation und Entwicklungsforschung

332

3 Alter und Soziale Arbeit – eine Studienund Begegnungsreise nach Ostafrika

337

4 Studierendenund DozentInnenaustausch zwischen Österreich und Tansania

339

5 Kooperative Forschung über alte Menschen

340

6 Erforschung und Stärkung Sozialer Arbeit in Ostafrika

342

Literatur

344

Forschen in der Flüchtlingsgesellschaft der Saharawis

346

1 „Westsahara“ als letzte afrikanische Kolonie

347

2 Forschung und Soziale Arbeit

349

3 Hypothesen

352

4 Die Westsahara als Lehrbeispiel für Globalisierung

353

Literatur

354

Verzeichnis der Autorinnen und Autoren

356