EU-Vertragsrecht

EU-Vertragsrecht

von: Karl Riesenhuber

Mohr Siebeck Lehrbuch, 2013

ISBN: 9783161530081 , 225 Seiten

Format: PDF, OL

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Preis: 24,00 EUR

Mehr zum Inhalt

EU-Vertragsrecht


 

Cover

1

Vorwort

6

Gliederung

8

Inhaltsverzeichnis

10

Abkürzungsverzeichnis

20

Verzeichnis der abgekürzt zitierten Rechtsakte

24

Verzeichnis der abgekürzt zitierten Literatur

28

§ 1 Europäisches Vertragsrecht: Begriffsbestimmung, Entwicklung und Überblick, Grundbegriffe

29

I. Begriffsbestimmung: „Europäisches Vertragsrecht“

29

II. Europäisches Vertragsrecht als Vertragsrecht der EU

32

1. Primärrecht

32

2. Sekundärrecht

33

III. Entwicklungslinien des europäischen Vertragsrechts (i. w. S.)

35

1. Entwicklung des EU-Vertragsrechts

35

a) Die einzelnen Rechtsakte

36

Tabellarische Übersicht

37

b) Harmonisierungskonzept

40

2. „Gemeineuropäisches Vertragsrecht“

40

3. Konvergenz der Entwicklungen

41

IV. Das Vorhaben eines Gemeinsamen Europäischen Kaufrechts (GEK)

43

1. Übersicht

44

2. Ausgestaltung als „optionales Instrument“

44

3. Inhalte des GEK

45

4. Rechtspolitische Bewertung

46

V. Hilfsmittel: Datenbanken, Textsammlungen, Literatur

46

1. Teil: Grundlagen

49

§ 2 Grundrechte und Grundfreiheiten

50

I. Sachfragen

50

II. Entwicklung des Unionsrechts

51

III. Die Grundrechte der Grundrechtscharta

53

1. Einführung und Übersicht über vertragsrechtsrelevante Grundrechte .

53

2. Allgemeine Lehren

53

a) Anwendungsbereich der Grundrechtscharta

53

b) Grundrechtsdogmatik

54

c) Auslegung der Grundrechtscharta

55

3. Einzelne Grundrechte

56

a) Das Eigentumsrecht, Art. 17 I GRCh

56

b) Die Unternehmerische Freiheit, Art. 16 GRCh

56

c) Verbraucherschutz, Art. 38 GRCh

57

d) Schutz von Privatautonomie und Vertragsfreiheit

57

4. Drittwirkung der Grundrechte

58

IV. Die Grundfreiheiten des AEUV

58

1. Grundfreiheiten als Elemente des Binnenmarkts

59

2. Struktur der Grundfreiheiten

59

a) Übersicht

59

b) Das Beschränkungsverbot insbesondere

60

c) Rechtfertigung durch „zwingende Gründe des Allgemeinwohls“

61

3. Grundfreiheiten und Vertragsrecht

61

a) Cassis de Dijon als Grundlage des Informationsmodells

62

b) Privatrecht als Beschränkung der Grundfreiheiten

63

c) Drittwirkung der Grundfreiheiten

65

§ 3 Rechtsetzungskompetenzen

69

I. Grundlagen

69

II. Rechtsetzungskompetenzen für das Vertragsrecht

70

1. Übersicht

70

2. Die Binnenmarktkompetenz, Art. 114 AEUV

72

a) Voraussetzung: Binnenmarktzweck

72

b) Rechtsangleichung

75

c) Rechtsetzungsinstrumente: Maßnahmen

75

d) Inhaltliche Anforderungen: Hohes Verbraucherschutzniveau

76

e) Methoden der Rechtsangleichung

76

3. Die Verbraucherschutzkompetenz, Art. 169 AEUV

78

4. Die Kompetenz im Bereich der Justiziellen Zusammenarbeit, Art. 81 AEUV

79

III. Das ordentliche Gesetzgebungsverfahren – Übersicht

80

IV. Kompetenzfragen zu einzelnen Rechtsakten

81

1. Die Haustürgeschäfterichtlinie und die Verbraucherrechterichtlinie

81

2. Der Vorschlag eines Gemeinsamen Europäischen Kaufrechts

82

§ 4 Internationales Vertragsrecht

84

I. Sachfragen

85

II. Übersicht über die Entwicklung

85

III. Anwendungsbereich der Rom I-VO

86

1. Der Anwendungsbereich nach Art. 1, 2 Rom I-VO

86

2. Vorbehalt spezieller unionsrechtlicher Kollisionsnormen

88

IV. Bestimmung des anwendbaren Rechts

88

1. Übersicht

88

2. Rechtswahl

88

a) Der Grundsatz der Parteiautonomie

88

b) Die Rechtswahl

89

c) Beschränkung der Rechtswahl bei reinen „Inlandssachverhalten“ und bei reinen Binnenmarktsachverhalten

90

3. Objektive Anknüpfung

91

4. Verbraucherverträge

91

a) Einführung und Übersicht

91

b) Anwendungsbereich

92

c) Objektive Anknüpfung

94

d) Rechtswahl und Günstigkeitsprinzip

94

e) Verbraucherschutz in speziellen unionsrechtlichen Kollisionsnormen (Art. 23 Rom I-VO)

94

f) Konkurrenzen

96

5. Eingriffsnormen und ordre public

97

a) Grundsätze

97

b) Verbraucherschutzvorschriften als Eingriffsnormen?

98

c) Vorbehalt der öffentlichen Ordnung (ordre public)

98

6. Die Ingmar-Rechtsprechung des EuGH

99

7. „Geltungsbereich“ des anzuwendenden Rechts

99

V. Kollisionsrecht und Harmonisierungskonzept

100

1. Rechtsangleichung und zwingender Verbraucherschutz

100

2. Die Wahl nichtstaatlicher („privater“) Regelwerke

101

3. Kollisionsrecht und das GEK

102

§ 5 Unternehmer und Verbraucher – Dogmatik, Rechtspolitik, Harmonisierungskonzept

104

I. Sachfragen und Übersicht

105

1. Sachfragen

105

2. Resümee: Unternehmer und Verbraucher im Primär- und Kollisionsrecht

106

II. Persönliche und sachliche Abgrenzung

107

1. Unternehmer- und Verbraucherbegriff

107

a) Definitionen

107

b) „Scheinunternehmer“

109

c) Verträge mit doppelter Zwecksetzung

109

d) Verbraucher im formellen und im materiellen Sinne

110

2. Der sachliche Anwendungsbereich des Verbraucherschutzes

111

a) Schutz bei bestimmten Vertriebsformen

111

b) Schutz bei bestimmten Formen der Vertragsgestaltung

112

c) Schutz bei bestimmten Geschäften

112

d) Unternehmensgründungsgeschäfte und Unternehmensgrundgeschäfte

113

III. Die Instrumente des Verbraucherschutzes

114

IV. Das Verbraucherleitbild

116

V. Verbraucherschutzkonzepte

119

VI. Verbraucherschutz und Harmonisierungskonzept

119

1. Das Harmonisierungskonzept des geltenden Europäischen Vertragsrechts

119

2. Das Harmonisierungskonzept des GEK

121

2. Teil: Allgemeine und übergreifende Regelungen

125

§ 6 Diskriminierungsverbote

126

I. Sachfragen

126

II. Diskriminierungsverbote im Primär- und Sekundärrecht – Übersicht

127

III. Diskriminierungsverbote im Vertragsrecht

129

1. Regelungen

129

2. Anwendungsbereich

130

3. Systematik

131

4. Verbotene Differenzierungsmerkmale

132

5. Diskriminierung

132

a) Unmittelbare Diskriminierung

132

b) Mittelbare Diskriminierung

133

c) Belästigung

134

d) Sexuelle Belästigung

135

e) Anweisung zur Diskriminierung

135

6. Versicherungsmathematische Faktoren insbesondere

135

7. Rechtfertigung

136

8. Sanktionen

137

9. Beweislast und Informationsanspruch

138

IV. Diskriminierungsverbote im GEK

139

§ 7 Vorvertragliche Rechte und Pflichten

141

I. Sachfragen

142

II. Vertragsanbahnung und lauterer Geschäftsverkehr

142

1. Wiederholung: Grundfreiheiten als Schranke für Werbungsregelungen

143

2. Die Werbungsrichtlinie: Verbot irreführender und Erlaubnis vergleichender Werbung

143

3. Die UGP-Richtlinie: Werbung und Verbraucherinformation

145

4. Die Verbraucherpreisangabenrichtlinie

147

III. Vorvertragliche Informationspflichten

148

1. Überblick über die Regelung

148

2. Anwendungsbereich der Verbraucherrechterichtlinie

149

a) Anwendungsbereich

149

b) Grundbegriffe: Fernabsatz- und außerhalb von Geschäftsräumen geschlossene Verträge

151

3. Informationsobliegenheit im Hinblick auf „Extrazahlungen“

153

4. Information bei Verbraucherverträgen, die nicht im Fernabsatz oder außerhalb von Geschäftsräumen geschlossen wurden

153

5. Information bei Fernabsatz- und außerhalb von Geschäftsräumen geschlossenen Verträgen

156

a) Inhalte

156

b) Modalitäten

157

6. „Formale Anforderungen“ für Fernabsatz- und außerhalb von Geschäftsräumen geschlossene Verträge

157

a) Form der vorvertraglichen Information

157

b) Besondere Aspekte des elektronischen und des telefonischen Geschäftsverkehrs

158

c) Erleichterte Anforderungen für außerhalb von Geschäftsräumen geschlossene Verträge über geringwertige Reparatur- und Instandhaltungsarbeiten

159

d) Numerus clausus der formellen vorvertraglichen Informationsanforderungen

159

7. Rechtsfolgen der Verletzung vorvertraglicher Informationspflichten

160

§ 8 Widerrufsrechte

161

I. Sachfragen

161

II. Das Schutzinstrument des Widerrufsrechts

162

1. Charakteristika

162

2. Verhältnis zu Vertragsfreiheit und Selbstverantwortung

162

3. Rechtspolitische Bewertung

163

III. Übersicht über die Regelung im Europäischen Vertragsrecht

163

IV. Anwendungsbereich und sachliche Rechtfertigung

164

1. Widerrufsrecht beim Fernabsatz

164

2. Widerrufsrecht bei außerhalb von Geschäftsräumen geschlossenen Verträgen

165

3. Ausnahmen vom Widerrufsrecht

166

V. Das Schutzsystem der Widerrufsrechte

167

1. Übersicht

167

2. Belehrungsobliegenheit

168

3. „Tatbestandslosigkeit“, Begründungs- und Formfreiheit

169

4. Widerrufsfrist

170

5. Widerrufsfolgen

171

a) Allgemein

171

b) Erstattung von Zahlungen

171

c) Rückgabe von Waren

172

d) Haftung für Wertverlust

173

e) Nutzungsersatz

174

f) Vergütung für Leistungen vor Ablauf der Widerrufsfrist

175

g) Akzessorische Verträge

175

§ 9 Vertragliche Pflichten – Vertragsauslegung und Vertragsinhalt

176

I. Sachfragen

176

II. Vertragsauslegung

177

1. Allgemeine Auslegungsgrundsätze

177

2. Die Unklarheitenregel: in dubio contra proferentem

178

3. Auslegung und Sprache

179

III. Bindung an vorvertragliche Angaben

179

1. Übersicht über die Regelungen

179

2. Grundgedanken

181

IV. Vertragliche Informationspflichten

182

1. Informationspflichten i. e. S

182

2. Belehrungspflichten

183

3. Nachweispflichten

183

V. Einzelne Inhaltsbestimmungen

184

1. Lieferungszeitpunkt und Rücktritt wegen Verzögerung beim Kauf

185

2. Entgelt für die Verwendung bestimmter Zahlungsmittel

185

3. Risikoübergang beim Warenkauf

186

4. Kosten der telefonischen Kommunikation

186

§ 10 Inhaltskontrolle nach der Klausel-Richtlinie

187

I. Sachfragen

188

II. Der Schutzzweck der Klausel-Richtlinie

189

III. Der Anwendungsbereich der Klausel-Richtlinie

190

1. Persönlicher Anwendungsbereich: Verbraucherverträge

190

2. Sachlicher Anwendungsbereich: nicht im Einzelnen ausgehandelte Klauseln

190

3. Ausnahmebereich: „bindende Rechtsvorschriften“

192

IV. Die Einbeziehungskontrolle

192

V. Das Transparenzgebot

193

VI. Die Inhaltskontrolle

194

1. Ausnahmebereiche

194

2. Vorfrage: Unionsautonome Generalklausel?

195

3. Missbräuchlichkeit

196

a) Grundkonzept

196

b) Kriterien

198

c) Beurteilung im Einzelfall

201

4. Rechtsfolgen der Missbräuchlichkeit

202

VII. Durchsetzung der AGB-Kontrolle

203

1. Allgemein

203

2. Die Feststellung der Unverbindlichkeit von Amts wegen insbesondere

203

3. Verbandsklagen

205

3. Teil: Regelungen zu einzelnen Vertragstypen

207

§ 11 Verbrauchsgüterkaufrichtlinie

208

I. Sachfragen

208

II. Anwendungsbereich

209

III. Vertragsmäßigkeit

209

1. Bestimmung der Vertragsmäßigkeit

209

a) Subjektiver Mangelbegriff

209

b) Vermutung der Vertragsgemäßheit – Grundsätze

210

c) Öffentliche Äußerungen

211

d) Montagefehler und Montageanleitungsfehler

211

e) Quantitätsabweichungen, aliud und Rechtsmängel

212

f) Maßgeblicher Zeitpunkt und Beweislast

212

2. Gewährleistungsausschluss („keine Vertragswidrigkeit“)

213

IV. Rechte des Verbrauchers

213

1. Allgemein

213

2. Rangfolge der Rechtsbehelfe

214

3. Kumulation und Variation der Rechtsbehelfe

215

4. Fristen

215

5. Unabdingbarkeit

216

V. Garantien

217

VI. Rückgriffsrechte

217

§ 12 Verbraucherkreditrichtlinie

219

I. Sachfragen

219

II. Anwendungsbereich

220

III. Grundkonzepte

222

1. Grundlage: Effektiver Jahreszins

222

2. Der Grundsatz der „verantwortungsvollen Kreditvergabe“?

222

IV. Vorvertragliche Information

224

1. Werbung

224

2. Vorvertragliche Informationspflichten

224

3. Angemessene Erläuterungen

225

V. Vertragsschluss und Vertragsinhalt

227

1. Vertragsform, Vertragsinhalt, Nachweispflicht

227

2. Widerrufsrecht

228

VI. Vertragliche Rechte und Pflichten

229

1. Vertragliche Informationspflichten

229

2. Kündigungsrecht bei unbefristeten Kreditverträgen

229

3. Vorzeitige Rückzahlung

229

4. Forderungsabtretung

230

5. Verbundene Verträge

231

6. Rechtsdurchsetzung

233

§ 13 Pauschalreiserichtlinie

234

I. Sachfragen

234

II. Anwendungsbereich

236

III. Das Informationssystem

237

1. Übersicht

237

2. Vorvertragliche Information

238

a) Irreführungsverbot

238

b) Prospektpflichten

238

c) Spezielle Informationspflichten

239

3. Vertragliche Information

240

a) Vertragsinhalt

240

b) Informationen „rechtzeitig vor Beginn der Reise“

240

IV. Inhaltsvorschriften

241

1. Persönliche Verhinderung – Recht zur Vertragsübertragung

241

2. Preisänderungsklauseln

241

V. Leistungsstörungen

242

1. Spezielle Leistungsstörungstatbestände

242

a) Antizipierte Pflichtverletzung: Erhebliche Änderung wesentlicher Vertragsbestandteile vor Abreise

242

b) Veranstalterstornierung vor Abreise sowie Folgen des veranlassten Rücktritts

243

c) Nichterbringung eines erheblichen Teils der vereinbarten Leistung nach Abreise

244

d) Bemühen bei Beanstandungen

244

2. Allgemeine Leistungsstörungstatbestände

244

a) Grundsatz der Haftung und Einstehenmüssen für Dienstleistungsträger

244

b) Anspruch auf Schadensersatz

245

c) Hilfeleistungspflicht

245

d) Abweichende Vertragsklauseln

246

e) Anzeigeobliegenheit des Verbrauchers

246

f) Rückgriff

246

VI. Insolvenzsicherung

246

Stichwortverzeichnis

249