Terror im 21. Jahrhundert

von: Thomas Gast

Epee Edition, 2015

ISBN: 9783943288643 , 213 Seiten

Format: PDF, ePUB, OL

Kopierschutz: Wasserzeichen

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Preis: 4,99 EUR

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Terror im 21. Jahrhundert


 

Nachfolgende Überlegungen und Sichtweisen erfordern eine Bereitschaft die derzeitige Weltlage von verschiedenen Blickwinkeln aus zu betrachten, bekannte Pfade und Schemen hinten anzustellen und mit diesem daraus resultierendem Abstand für verschiedene Ansätze offen zu sein. Für mich bleibt bei den folgenden Betrachtungen Bescheidenheit, Menschlichkeit und Fairness das Maß aller Dinge. Deutschland: ein zukünftiger Krisenherd? In Deutschland herrscht eine trügerische Stille. Während im Osten, mit der Ukraine-Krise, eine allesbedrohende Gefahr heraufzieht, steht unser Nachbar Frankreich immer noch unter dem Schock der Pariser Attentate. Unser besonderes Augenmerk sollte nach Westen gerichtet sein, dorthin also, wo vielleicht bald sinnlose Gewalt den Alltag beherrschen wird. Ein überspringen dieser Gewalt droht. Dieses muss mit allen Mitteln verhindert werden. Die Brutstätten menschlicher Wut Wir leben in einem Land, in dem die Menschenwürde das oberste Gut ist. Das Recht auf Selbstbestimmung und Schutz ist Teil unseres Verständnisses dieses so wichtigen, ersten Artikels unserer Verfassung. Doch die Erde ist ein Ort, an dem so manche Gefahren auf uns lauern und je moderner und fortschrittlicher unsere Gesellschaft wird, desto zahlreicher und vielfältiger werden auch die Bedrohungen. Um die Zeichen der Zeit zu erkennen, muss man kein Sicherheitsexperte sein, sondern einfach mit wachem Verstand durchs Leben gehen. Angesichts der steigenden Entwicklung von Gewaltbereitschaft um uns herum, wäre es angebracht, dass wir folgende Überlegungen anstellen: Wären wir in der Lage, in einem immer aggressiver werdenden Umfeld zu bestehen? Ist ein Überleben auch dann noch möglich, wenn die staatliche Ordnung zusammenbricht, die ungezügelte Wut auf den Straßen tobt und selbst die Ordnungskräfte ihr Gewaltmonopol nicht anwenden können, weil sie viel zu sehr damit beschäftigt sind, sich selbst zu schützen?