Aktuarielle Methoden der Tarifgestaltung in der Schaden-/Unfallversicherung

von: Michael Buse, Klaus Dräger, Christoph Dubowik, Frank Ellgring, Thomas Franze, Kati Geisler, Peter Go

Verlag Versicherungswirtschaft, 2015

ISBN: 9783862983728 , 416 Seiten

Format: PDF, OL

Kopierschutz: Wasserzeichen

Windows PC,Mac OSX geeignet für alle DRM-fähigen eReader Apple iPad, Android Tablet PC's Online-Lesen für: Windows PC,Mac OSX,Linux

Preis: 29,90 EUR

Mehr zum Inhalt

Aktuarielle Methoden der Tarifgestaltung in der Schaden-/Unfallversicherung


 

Aktuarielle Methoden der Tarifgestaltung in der Schaden-/Unfallversicherung

1

Inhaltsverzeichnis

6

Abkürzungsverzeichnis

12

Tabellenverzeichnis

14

Abbildungsverzeichnis

16

1 Einleitung

20

2 Daten

24

2.1 Einführung

24

2.1.1 Daten als Wirtschaftsgut

24

2.1.2 Vorgehensweise

25

2.1.3 Begriffsbestimmung

26

2.1.4 Aufgabenstellungen des Aktuars

27

2.2 Datenquellen

28

2.2.1 Interne Datenquellen

29

2.2.2 Externe Datenquellen

29

2.3 Erläuterung zu wichtigen Kenngrößen und Definitionen

31

2.3.1 Exposuremaße

31

2.3.2 Zielgrößen

36

2.3.3 Wertgrenzen und Inflation

42

2.3.4 Selbstbehalte und Deckungssummen

42

2.3.5 Schadenarten

43

2.4 Aufbereitung der Daten

44

2.4.1 Zeitliche Zuordnung von Prämien und Schäden

44

2.4.2 Banding und Umschlüsseln

46

2.4.3 Behandlung von Großschäden

48

2.4.4 Kumulereignisse

52

2.4.5 Nullschäden

53

2.4.6 Abwicklungsstand

53

2.4.7 Probleme bei unvollständigen oder zensierten Daten, Imputation

56

2.5 Prüfung der Daten

60

2.5.1 Methoden für die Datenprüfung bei quantitativen Daten

60

2.5.2 Methoden für die Datenprüfung bei qualitativen Daten

68

2.6 Datenstruktur vor Anwendung der statistischen Modelle

73

3 Modellierung, Umsetzung, Technik

76

3.1 Univariate Analysen

77

3.2 Gewichtungsverfahren

79

3.3 Ausgleichsverfahren

82

3.4 Verallgemeinerte Lineare Modelle (GLM)

84

3.4.1 Modellformulierung

84

3.4.2 Devianz und verallgemeinerte ?2-Statistik

87

3.4.3 Auswahl der Verteilungsannahme

89

3.4.4 Overdispersion

91

3.4.5 Power-Varianz- und Power-Link-Funktionen

91

3.4.6 Quasi-Likelihood

93

3.4.7 Parametrisierung und Merkmalsschachtelung

94

3.4.8 Zielgröße in der Tarifkalkulation: Schadenhöhe und Schadenhäufigkeit versus Schadenbedarf

96

3.4.9 Inferenzanalyse und Signifikanztests

97

3.4.10 Merkmalsauswahl und Modellanpassung

101

3.4.11 Modelldiagnose

106

3.4.12 Berücksichtigung von a-priori-Informationen und Umgang mit verwandten Fragestellungen

109

3.4.13 Systematische Nullschadenbedarfe und Tweedie-Verteilung

114

3.5 Geografische Glättungsverfahren

114

3.6 Clusterverfahren

116

3.7 Selbstbehalte

118

3.7.1 Grundlegendes

118

3.7.2 Arten von Selbstbehalten

120

3.7.3 Wirkung von Selbstbehalten

121

3.7.4 Mathematische Behandlung von Selbstbehalten

125

3.7.5 Abschließende Bemerkungen

131

3.8 Baumverfahren

131

3.8.1 Einführung

131

3.8.2 CART

134

3.8.3 Weitere Baumverfahren und Erweiterungen

148

3.8.4 Modellvergleiche

152

4 Credibility

154

4.1 Einleitung

154

4.1.1 Motivation

154

4.1.2 Aufbau des Kapitels

155

4.1.3 Philosophie und Anwendungsfälle

157

4.1.4 Multi-Level-Effekte vs. fixe Merkmale

163

4.2 Die klassischen Credibility-Modelle

164

4.2.1 Einleitung

164

4.2.2 Bezeichnungen

165

4.2.3 Das klassische Bühlmann-Straub-Modell

166

4.2.4 Credibility-Schätzung im klassischen Bühlmann-Straub-Modell

169

4.2.5 Das strukturbereinigte Bühlmann-Straub-Modell

172

4.2.6 Credibility-Schätzung im strukturbereinigten Bühlmann-Straub-Modell

177

4.2.7 Das strukturbereinigte Bühlmann-Straub-Modell in atomarer Form

179

4.3 Credibility-Schätzungen im Kontext von Bestandsmix-Schätzungen

181

4.3.1 Approximative Anwendbarkeit des strukturbereinigten Credibility-Modells bei vorhandenem Tarif

181

4.3.2 Schätzung der Bestandsmix-Parameter durch einsepariertes GLM

182

4.3.3 Schätzung aller Parameter durch GLM-Credibility-Wechselwirkung

183

4.3.4 Modellierung von Multi-Level-Faktoren als zufällige Effekte

184

4.3.5 Abkürzende Credibility-Schätzung mit Software-Paketen

191

4.3.6 Modell mit a-priori-Verteilung der Risikoprofile

195

4.3.7 Die stabilisierte Schadenquote

197

4.3.8 Ein alternativer Ansatz zur Schätzung von ? und Modellvalidierung

199

4.4 Anwendungsorientierte Schätzer

207

4.4.1 Beispiele für konkrete Herangehensweisen

207

4.4.2 Verfahren zur Beurteilung der Schätzgüte – Vergleich der Beispielrechnungen

218

5 Praktische Hinweise zur Erstellung eines Risikomodells

222

5.1 Generelles

222

5.2 Erster Überblick über die Daten

222

5.3 Entscheidungskriterien zur Aufnahme von Risikomerkmalen in das Modell

227

5.4 Aussagekraft statistischer Tests

231

5.5 Abhängigkeiten im Bestand (er)kennen

233

5.6 Gruppieren von Ausprägungen und Verwendung von Kurven

236

5.7 Relevanz der Untersuchung von Zeit- und Zufallskonsistenz

240

5.8 Interaktionen und Korrelationen

243

5.9 Verwenden von Informationen aus Verbänden und Datenpools

249

5.9.1 Übernahme einer Tarifstruktur

250

5.9.2 Übernahme eines Tarifniveaus

252

5.10 Klassifikationsverfahren

253

5.11 Struktur der Modelle in den einzelnen Tarifierungsphasen

256

6 Zeitreihenanalyse

260

6.1 Zeitreihen

260

6.1.1 Einführung

260

6.1.2 Begriffsdefinitionen

260

6.1.3 Aufgabenstellung

261

6.2 Zeitreihenverfahren

261

6.2.1 Zerlegungsmodelle

261

6.2.2 Mittelwert-basierte Prognosen

263

6.2.3 Einfaches exponentielles Glätten

264

6.3 Das Verfahren von Holt

265

6.3.1 Einführung

265

6.3.2 Modellformulierung

265

6.3.3 Parameterbestimmung

266

6.3.4 Prognose und Bewertung

267

6.3.5 Strukturbrüche

269

6.3.6 Holt-Winters mit Saisonkomponente

270

6.4 Weitere Aspekte der Zeitreihenanalyse

271

6.4.1 Bestandswanderungseffekte

271

6.4.2 Zeitreihen und lineare Modelle

272

6.5 Zusammenfassung

274

7 Globales Niveau

276

7.1 Ziel

276

7.2 Niveaubestimmung im Risikomodell

278

7.2.1 Globales Niveau als Teil von Regressionsansätzen

278

7.2.2 Globales Niveau zur Behebung nicht gegebener Repräsentativität der verwendeten Daten

280

7.2.3 Abwicklung und Diskontierung

283

7.2.4 Großschäden und Rückversicherung

288

7.2.5 Naturkatastrophen (NatCat)

290

7.2.6 Trends

302

7.2.7 Kommunikation zwischen Tarifierungsaktuar und Reservierungsaktuar

305

7.3 Übergang vom Risikomodell zum Tarifmodell

306

7.3.1 Kostenzuschläge

307

7.3.2 Kapitalkosten, Sicherheits- und Schwankungszuschlag

308

7.3.3 Zusammenstellung einiger Überlegungen zur Verwendung des SCR gemäß Solvency II im Tarifmodell

311

7.4 Übergang vom Tarifmodell zum Tarifbuch

323

7.5 Berücksichtigung der Rückversicherung

326

7.6 Beispiel

328

7.6.1 Grundlagen

329

7.6.2 Von der Kalkulationsstatistik zum Risikomodell

329

7.6.3 Vom Risikomodell zum Tarifmodell

333

7.6.4 Vom Tarifmodell zum Tarifbuch

334

8 Einbindung der aktuariellen Arbeit in die Unternehmensprozesse

336

8.1 Control Cycle

336

8.2 Control Cycle unter Solvency II

338

8.3 Dokumentation

341

8.3.1 Vorgehensdokumentation

341

8.3.2 Ergebnisdokumentation

343

8.4 Vorgehen bei Einschränkungen hinsichtlich Zeit, Ressourcen und Daten

346

8.5 Abgrenzung der Beitragskalkulation zwischen Erst- und Rückversicherung

347

8.5.1 Beitragskalkulation in der Rückversicherung

348

8.5.2 Beitragskalkulation bei den Massensparten in der Erstversicherung

349

9 Tarifierung in der Rückversicherung

352

9.1 Formen und Strukturen in der Rückversicherung

352

9.1.1 Einleitung

352

9.1.2 Abgrenzung zwischen obligatorischer und fakultativer Rückversicherung

353

9.1.3 Unterschiede zwischen proportionaler und nichtproportionaler Rückversicherung

355

9.2 Kalkulation und Tarifierung in der Rückversicherung

363

9.2.1 Einleitung

363

9.2.2 Burning-Cost-Tarifierung

364

9.2.3 Verteilungsbasierte Tarifierung

367

9.2.4 Exposure-Tarifierung

370

9.2.5 Weitere Methoden zur Tarifierung von Rückversicherungsverträgen

380

9.2.6 Bestimmung der Bruttoprämie

381

9.2.7 Tarifierung von fakultativen Verträgen

383

9.2.8 Besonderheiten in der Vertragsgestaltung

387

9.2.9 Besonderheiten bei der Preisfindung

392

9.3 Entscheidung über Form und Umfang der Rückversicherung

395

9.3.1 Theoretische Ansätze zur Optimierung

395

9.3.2 Kriterien in der Praxis

395

10 Schlusswort

400

Literaturangaben und Referenzen

404

Stichwortverzeichnis

410