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Cover
1
Titel
3
Impressum
4
Motto
5
Inhalt
7
Vorbemerkung
11
Prolog: «Ich glaube, das Schlimmste ist vorbei»
14
Rätselhafte Anschläge und ein jungenhafter Sektenführer
14
Der Fluch des Öls
20
Boko Haram und der «internationale Terrorismus»
23
Armut, Korruption und eine zerfallende Armee
29
Verbrannte Erde, zerstörte Schulen
31
Erstes Kapitel: «Dann hütet euch vor Allahs Zorn!» Die Vorgeschichte
34
Der Anschlag auf das UN-Gebäude in Abuja 2011
34
Kanem und Bornu: Frühe islamische Reiche in Nigeria
44
Islamische Reformbewegungen in Haussaland
47
Der Dschihad des Shehu und das Kalifat von Sokoto
51
Lugard und die Royal Niger Company
54
Briten und andere Europäer in Nigeria
58
Pax Britannica: Die Unterwerfung von Kano und Sokoto
61
Lugard als britischer Generalgouverneur
71
Zweites Kapitel: «Er predigte über Dinge, mit denen sich die Leute identifizieren konnten» Nigeria und Mohammed Yusuf, bis 2009
73
«Westliche Bildung verboten»: Ein Gespräch mit Mohammed Yusuf, 2009
73
Eine Zeitbombe: Armut und Unbildung im Norden
78
Von den vereinigten Protektoraten zur Unabhängigkeit, 1914–1960
81
Biafra: Die unvermeidliche Tragödie, 1967–1970
86
Böse Genies: Die Zeit der Putschisten und Diktatoren, 1970–1998
87
Kampf um das Öl im Nigerdelta
92
Mohammed Yusuf: Werdegang eines Sektenführers
95
Eine «Nigerianische Taliban», 2003–2005
99
Die Welt ist flach: Von der Überzeugungskraft einer Protestbewegung
104
Politische Banden, bettelnde Koranschüler und arbeitslose Jugendliche
107
Woher kommt das Geld?
110
«Du bist kein Prophet»: Yusuf und sein Lehrer Sheikh Ja'far
112
«Schlachtet ihn ab»: Yusufs Hass-Predigten
115
Bereit zum Sterben: Der Boko-Haram-Aufstand 2009
117
Die Niederschlagung des Aufstands und Yusufs Tod
122
Drittes Kapitel: «Ich werde keine Streiterei dulden» Wiederaufflammen des Terrors, 2010–2011
126
«Allgemeine Verwirrung»: Goodluck Jonathan wird Präsident, 2010
126
Vielköpfiges Ungeheuer: Die Rückkehr von Boko Haram
130
Der Doppelanschlag in Jos und Maiduguri, Weihnachten 2010
135
Halbwegs ruhig mit vielen Toten: Wahlkämpfe 2011
139
Neue Boko-Haram-Ableger und erste Selbstmordattentate
147
«Das globale Böse, das UN genannt wird»: Der Anschlag in Abuja 2011
151
«Wir führten ein offenes Gespräch»: Verhandlungsversuche
154
Viertes Kapitel: «So kompliziert ist die Lage» Notstand, 2012–2013
159
«Einige von ihnen sind in der Regierung»: Notstand 2012
159
«Wir töten nur Soldaten»: Der Anschlag in Kano, Januar 2012
162
Abspaltung der Gruppe «Ansaru», Entführungen
168
Britischer Sondereinsatz zur Geiselbefreiung
170
Ansaru, Boko Haram und der Dschihadismus in Westafrika
175
Folter, Vergewaltigung, Mord: Das Militär außer Kontrolle
180
Fünftes Kapitel: «Ich weiß nicht. Sie sind im Busch» Eroberungen und Krieg, 2013
187
Eine neue Taktik: Gebietseroberungen
187
Ein Journalistenausflug ins Boko-Haram-Gebiet
190
Mit Stöcken und Amuletten: Bürgerwehren gegen Boko Haram
197
Shekaus Rache
199
Leichen im Freien: Das Borno State Specialist Hospital
202
Entfesselte Bürgerwehren
205
Sechstes Kapitel: «Unsere Töchter wurden entführt und niemand unternimmt etwas!» Internationale Ratlosigkeit, 2014
208
«Bring Back Our Girls»: Lästige Demonstranten
208
«Ganz auf sich selbst gestellt»: Eine Schule in Chibok
211
Ein Land außer Kontrolle als solider Unternehmensstandort
215
«Kommt mit, ihr braucht keine Angst zu haben»: Der Überfall
217
«There is a God ooo»: Die Untätigkeit von Regierung und Militär
221
«Ich habe eure Mädchen entführt»: Shekau scherzt nicht
226
«Irgendein Bursche namens Goodluck Jonathan»: Das Zögern des Westens
228
«Ich werde sie verkaufen»: Shekaus Videobotschaft
231
Die al-Qaida West- und Zentralafrikas?
233
Endlich handeln – gegen die Bring-Back-Our-Girls-Demonstranten
234
Epilog: «Sie sollten nicht zulassen, dass ich so sterbe»
244
Ein Besuch im Nigerdelta
244
Leidensweg eines Polizisten
247
Dank
254
Zeittafel
256
Karten
258
Glossar
261
Anmerkungen
263
Literatur
281
Register
283
Zum Buch
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