Evaluation, Wissen und Nichtwissen

von: Thomas Brüsemeister, Klaus-Dieter Eubel

VS Verlag für Sozialwissenschaften (GWV), 2008

ISBN: 9783531908182 , 311 Seiten

Format: PDF, OL

Kopierschutz: Wasserzeichen

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Preis: 34,99 EUR

Mehr zum Inhalt

Evaluation, Wissen und Nichtwissen


 

Inhaltsverzeichnis

6

Evaluationsbasierte Steuerung, Wissen und Nichtwissen – Einführung in die Thematik

8

Wissen und seine Schattenseite: Die wachsende Bedeutung des Nichtwissens in ( vermeintlichen) Wissensgesellschaften

17

Einleitung: Mehr Wissen = effizientere Steuerung?

17

1. Nichtwissen als soziologischer Forschungsgegenstand

19

2. Die „Politisierung“ des Nichtwissens in Wissensgesellschaften

24

3. Die Ko-Produktion von Wissen und Nichtwissen

27

4. Fazit

31

Wissen – Evaluation – Evaluationswissen

61

1. Einleitung

61

2. Die Grundstruktur input- und outputorientierten Steuerungswissens

62

3. Evaluationsstudien und ihr Informationsgehalt am Beispiel landesweiter Lernstandserhebungen

65

4. Die Anwendung des Evaluationswissens

70

Veränderungen der Systemsteuerung im Schulwesen durch die Implementation einer Politik der Bildungsstandards

74

1. Bildungsstandards und Modernisierung des Schulwesens

75

2. Ergebnisse von evaluativen Studien zur Implementation der Bildungsstandards

77

3. Diskussion: Perspektiven und Schwierigkeiten der Implementation von Bildungsstandards

92

4. Die Implementation von Bildungsstandards: Kritik und Perspektiven

107

PISA als bildungspolitisches Ereignis. Oder: Wie weit trägt das Konzept der „ evaluationsbasierten Steuerung“?

115

1. Der Ausgangspunkt: Schafft PISA „Steuerungswissen“?

116

2. Forschungsansatz und methodisches Vorgehen

118

3. Fallanalyse A: Standardisierte Leistungsüberprüfungen in Bremen

121

4. Fallanalyse B: Die Ganztagsschul-Entwicklung in Brandenburg

127

5. Fazit

134

Zum Wissen der Bildungsberichtserstattung. Der deutsche Bildungsbericht als Beispiel und Erfolgsmodell

139

Einleitung

139

1. Information: Die Fülle deutscher Bildungsberichterstattung

142

2. Wissen: Wesen und Funktion eines Bildungsberichts

145

3. Weisheit: Der deutsche Bildungsbericht

151

4. Zusammenfassung und Ausblick

161

Systembeschreibung als Science Fiction? Zum Wandel der Beschreibung von Bildungssystemen

168

1. Einleitung

168

2. Beispiele früherer und aktueller Systembeschreibungen unter besonderer Berücksichtigung des schweizerischen Bildungswesens

170

3. Zusammenfassende Folgerungen und Fragen

179

„Ist schon viel Theorie dabei“ – Zur Kommunikation zwischen erziehungswissenschaftlicher Forschung und pädagogischer Praxis in der prozessorientierten Schulentwicklungsforschung

184

1. Modellierungen des Verhältnisses differenter Wissensformen in der aktuellen erziehungswissenschaftlichen Debatte über Rückmeldungen

186

2. Strukturen desWissen: das Forschungsprojekt LUGS in seiner ersten Phase

189

3. Interpretation einer Rückmeldungssituation

191

4. Fazit

196

Governance der Schule im Kontext von Interdependenzen und sozialem Wissen

200

1. Die Konstitution der Schule als Interdependenzzusammenhang

200

2. Zur Interdependenz

201

3. Unterscheidungen von Interdependenzbeziehungen

203

4. Interdependenz und Interdependenzunterbrechung

206

5. Sachliches und soziales Wissen

209

6. Steuerung durch Standards, systematische Beobachtung und Wettbewerb – Zur neuen Abhängigkeit der Schule

213

Nicht Wissen hilft – Evaluation in der Konkurrenz von Symbolisierungen

230

1. Differente Praktiken der Problemkonstitution

232

2. Verhältnis der Problemdefinitionen und Bearbeitungserwartungen

236

3. Konkurrenz als vorherrschendes Governanceprinzip13

238

4. Verhältnis neu entstehender Symbolisierungen

246

5. Reflexive Symbolisierungen

251

6. Separation statt Kombination sozialer Vermögen

255

7. Distraktion statt Konzentration kollektiver Kräfte

259

8. Entkopplung statt Relationierung von Praxis und Symbolik

261

9. Zur Möglichkeit von Evaluationen

263

Portfolio im Kontext von Evaluation

272

Einführung

272

1. Was ist ein Portfolio?

275

2. Theoretischer Hintergrund

280

3. Variationen von Portfolios

283

4. Anwendungsbeispiel

285

5. Fazit

287

Nichtwissen und funktionaler Antagonismus: Nachtgedanken eines nachdenklichen Schulpolitikers

292

1. Einleitung

292

2. Die Wissenslücken der Prinzipale

294

3. Besser kleine Brötchen statt fataler Illusionen

300

4. Der heilsame Widerstand der Agenten

305

5. Schluss

307

Die AutorInnen

310