Stricher - Ein sozialpädagogisches Handbuch zur mann-männlichen Prostitution

von: Karin Fink, Wolfgang B. Werner

Pabst Science Publishers, 2004

ISBN: 9783899671568 , 397 Seiten

Format: PDF, OL

Kopierschutz: Wasserzeichen

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Preis: 15,99 EUR

Mehr zum Inhalt

Stricher - Ein sozialpädagogisches Handbuch zur mann-männlichen Prostitution


 

Danksagung

6

Inhaltsverzeichnis

8

Stricher – Einleitung

16

Wie definiert man männliche Prostituierte?

18

Leisten sämtliche Stricher Dienstleistungen?

20

Welche Rolle spielen Drogen und Süchte beim „ Anschaffen“?

21

Trägt das Angebot der Freier immer zum Lebensunterhalt von Strichern bei?

23

Gibt es eine Definition für Stricher ?

26

Geschichte der männlichen Prostitution

30

Ursprung männlicher Prostitution

32

Das vorchristliche Rom und Griechenland – Knabenliebe versus Prostitution

32

Wer prostituierte sich ?

34

An welchen Orten fand männliche Prostitution statt?

38

Männliche Prostitution unter christlichem Einfluss

39

Mittelalter bis Neuzeit

40

Neuzeit bis Ende der Weimarer Republik

42

„ Imperialistischer Sextourismus“

43

Strichjungen im Nationalsozialismus

48

Nachkriegszeit bis zum Aufkommen von Aids

49

Nach Aids

52

Inhaltlich thematische Veränderungen in der schwulen Subkultur in Bezug auf Stricherszene

53

Stricher

65

Stricher mit professionellem oder semiprofessionellem Bewusstsein

65

Was bringt Jungs dazu, auf den Strich zu gehen ?

73

Prostitution als Überlebensform auf der Straße

87

Suche nach Familie, nach einem Vater, nach Geborgenheit

90

Coming out

91

Coming out Rausschmiss

92

Sexuelle Gewalt

93

Narzissmus

94

Freier: Freier – Einleitung

96

Freier - Außenansicht: Theoretische Vorüberlegungen und die Definition von Feiern

96

Ist die Prostitution eine Dienstleistung

98

Wer sind die Freier ?

99

Gehört die Stricherszene der homosexuellen Szene oder der Schwulen Szene an

100

Alt und Jung in der Subkultur

101

Schlussfolgerungen für die Stricher-Freier Szene

102

Freier – wissenschaftliche Untersuchung

103

Praktische Ausführungen – Innenansicht: Der schwierige Versuch, Freier in Gruppen zu erfassen

106

Freiergruppen – Motive und Gründe, auf dem Strich Sex zu suchen

107

Gewalt und Aggression in der Szene

115

Definitionen

115

Theorie über die Subkultur der Gewalt und der Etikettierungsansatz

115

Bewusstseinsbildungsdiskurs bei Pädagogen und Pädagoginnen

117

Gewaltausübung in der realen mann-männlichen Prostitutionsszene

118

Die reale Stricherszene – Orte der Prostitution

131

Stricherkneipen – subkulturelle Besonderheiten

132

Boy- Clubs und Escort Service

140

Apartments

141

Bahnhöfe

142

Parkanlagen

145

Raststätten an Bundesautobahnen

146

Saunen

146

Klappen

146

Porno Kinos und Sex Shops

147

Geheimclubs

147

Gesetzgebung und Rechtsfragen, die die mann-männliche Prostitutionsszene betreffen

149

Prostitution Minderjähriger und Pornografie – rechtlicher Exkurs

149

Prostitution und Pornografie

160

Gesetz zur Regelung der Rechtsverhältnisse der Prostituierten (Prostitutionsgesetz – ProstG )

166

Das neue Prostitutionsgesetz: Mehr Fragen als Antworten

171

Einführung zur rechtlichen Situation

172

Kurzer Abriss zu den Veränderungen und Unklarheiten der neuen Gesetzgebung

173

Arbeits- oder Beschäftigungsverhältnis?

174

Werbeverbot und Sperrgebietsregelungen

178

Finanzrecht und Steuerrecht

179

Prostitution in Gaststätten

180

Migranten und Migrantinnen in der Prostitution

182

Zuhälterei

182

Gewerkschaften

183

Empfehlungen des Runden Tisches Prostitution der Stadt Frankfurt am Main

183

Wem nutzt die neue Gesetzgebung

186

Das neue Infektionsschutzgesetz Eine Verbesserung der Gesetzeslage für männliche Prostituierte?

188

Einführung

188

Sinn und Zweck der neuen Gesetzgebung

189

Schlussfolgerungen in Bezug auf das Tätigkeitsverbot

196

Gesundheitsförderung und Prävention – Theoretische Überlegungen

197

Gesundheitsförderung und Prävention in der sozialpädagogischen Stricherarbeit

200

Entwicklungspsychologische Aspekte von männlichenJugendlichen: Sind Stricher wie andere männliche Jugendlicheoder sind sie anders?

200

Schlussfolgerung

204

Chancen und Grenzen von Prävention und gesundheitsfördernden Maßnahmen in der sozialpädagogischen Arbeit mit Strichern

205

Gesundheitsförderung – werden die Methoden inhaltlich erkannt

207

Aus der Praxis

208

Prävention in praktischen und theoretischen Kontexten

214

Sexuell übertragbare Infektionen als Erweiterung des Begriffs Geschlechtskrankheiten

215

Kritische Auseinandersetzung mit der Sexualpädagogik als Aids-Prävention und die präventiven Strategien für die Stricher- Freier-Szene – Theoretische Vorüberlegungen

222

Das Leben ist nicht immer so einfach, das Leben ist einfach anders

225

Wissenschaftliche Untersuchung und Präventionsstratgien für die Stricher -Freier -Szene

231

HIV, Aids-, und STI-Prävention bei Freiern und Strichern

232

Internationale Präventionskonzepte und der Umgang mit Prostitution

234

Die Arbeit des „Internationalen Fachkreises für Stricherarbeit im deutschsprachigen Raum (AKSD)“

237

Die reale Szene – Chancen und Grenzen der Sozialen Arbeit

239

Soziale Arbeit ist für Jungs keine Party

242

Prävention und Beratung – eine Standortfrage

243

Die virtuelle Szene – Prävention @ Internet, Handy&Co

255

Strukturen von Internet und Newsgroups – wichtige Fakten für die Prävention

256

Prostitution als Gefährdungspotenzial im Internet und in Newsgroups

259

Handyproblem

261

Prävention in den Neue Medien

262

Migration, Prostitution und Gesundheit

270

Jungenarbeit als pädagogische Zielrichtung

279

Pädagoginnen und Pädagogen in der Stricherarbeit

283

Sozialisation

283

Migranten

284

Bisexuelle und heterosexuelle Identität

284

Transgender

285

Überbetonung der Männlichkeit /Verführung und sexuelle Anmache

285

Kriterien der pädagogischen Geschlechterarbeit

286

Geschlechtsbewusste, identitätsfördernde Arbeit männlicher Zielgruppen aus weiblicher Sicht thesenartig formuliert

287

Provokante Thesen aus männlicher Sicht

289

1. Sozialarbeit ist ein Arbeitsfeld, das sich durch weibliche Dominanz und männliche Schwäche auszeichnet.

289

2. Männer in der Sozialarbeit müssen sich mehr Fragen stellen lassen, als Frauen und werden schneller infrage gestellt.

290

3. Wer als schwach gilt, macht sich nicht gerne noch schwächer

290

4. Jungenarbeit muss her!

291

Sexuelle Delinquenz in Bezug auf Kinder und Jugendliche

293

Begriffsdefinitionen

293

Pädosexuelle Männer als „Helfer“ in der Sozialen Arbeit?

295

Öffentliche und halböffentliche Plätze

298

Sexuelle Gewalt, sexueller Missbrauch - Begriffsbestimmungen

303

Interviews aus der Stricherszene

308

Interview: Aussteiger 26 Jahre alt

308

Interview: Rumänischer Junge 17 Jahre alt

309

Interview: Bahnhofsstricher 28 Jahre alt

311

Interview: Mitarbeiter eines Boy Clubs Mitte 20

313

Interview: Einsteiger 16 Jahre alt

316

Interview: Internet Stricher 25 Jahre alt

318

Interview: Aussteiger 29 Jahre alt

319

Interview: Chilenischer Bahnhofsstricher 29 Jahre alt

321

Interview: Bahnhofsstricher 24 Jahre alt

323

Interview: Transgender Straßenstrich 40 Jahre alt

324

Interview: Bahnhofs-, Kneipen- und Club Stricher 29 Jahre alt

331

Interview: Kneipenstricher 16 Jahre alt

333

Interview: Callboy 29 Jahre alt

335

Glossar

350

Internationaler Fachkreis für Stricherarbeit (AKSD) – Adressen und Angebote

355

Literaturverzeichnis

360

Die Autoren

392