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Inhalt
6
Einleitung: Soziale Politik – Soziale Lage – Soziale Arbeit
9
65 Jahre Soziale Politik in Deutschland
11
In Vielfalt geeint – Sozialraum Europa
14
Zwischen Fußboden und Decke – Soziale Lagen in Deutschland
16
Soziale Arbeit im Spannungsfeld von Sozialer Politik und Sozialer Lage
19
Literatur
23
Eine etwas andere Laudatio für Ernst-Ulrich Huster
24
Kapitel I Soziale Politik in Deutschland
31
Überwindung von Armut und sozialer Ausgrenzung – eine Illusion?
32
Zusammenfassung
32
1 Zur Einführung
32
2 Restriktionen für eine Politik der Bekämpfung von Armut und sozialer Ausgrenzung in hochentwickelten demokratischen Wohlfahrts
33
3 Die Auffassungen über Armut und soziale Ausgrenzung als Problem einer Politik zu ihrer Überwindung
34
4 Lebenslagendefinitionen der Armut
35
5 Ressourcendefinitionen der Armut
37
6 Differenzierung der Einkommensarmut als Ansatzpunkt für eine Ursachenanalyse erster Ebene
39
7 Überwindung von Einkommensarmut?
44
8 Literatur
47
Leistungslegenden im Spiegel gleicher Gerechtigkeit
49
Zusammenfassung
49
1 Einleitung
49
2 Das Hartz-IV Urteil des Bundesverfassungsgerichts
50
2.1 Ein soziales Grundrecht für Bedürftige
51
2.2 Kritik des Gesetzgebers
52
2.3 Ein nachsichtiges Urteil
54
3 Soziale Grundrechte in einer freiheitlich-demokratischen Gesellschaft
57
3.1 Kein Fremdkörper im freiheitlichen Rechtsstaat
57
3.2 Reaktion auf Machtasymmetrien
58
4 Gleiche Gerechtigkeit
60
4.1 Gerechtigkeit der Parteien
60
4.2 Gerechtigkeit als Gleichheitsvermutung
61
5 Leistungslegenden
63
5.1 Leistungspathos und Leistungsdruck Guido Westerwelle
63
5.2 Leistungszauber
64
6 Literatur
67
Sozialrecht und soziale Gerechtigkeit
69
Zusammenfassung
69
1 Was ist Gerechtigkeit, was sozial?
70
1.1 Soziale Gerechtigkeit – zur Subjektivität eines unbestimmten Rechtsbegriffs
70
1.2 Aristoteles und die austeilende bzw. ausgleichende Gerechtigkeit
73
2 Soziale Gerechtigkeit im Sozialrecht
79
2.1 Systematik des Sozialrechts Hans Zacher,
79
2.2 Sozialversicherungsrecht
80
3 Ist das Sozialrecht sozial gerecht? – Ein Fazit
90
4 Literatur
91
Ökonomisierung des Sozialen? Zum Verhältnis von Wirtschaftsund Sozialpolitik
95
Zusammenfassung
95
1 Einleitung
96
2 Zwei Theorien zur Entstehung der Sozialpolitik: Karl Polanyi und Eduard Heimann
97
2.1 Karl Polanyi und die These der „Doppelbewegung“
97
2.2 Eduard Heimann und das „konservativ-revolutionäre Doppelwesen“ der Sozialpolitik
98
3 Diskussionen um den wirtschaftlichen (Un-)Wert der Sozialpolitik seit dem Zweiten Weltkrieg
102
4 Investive Sozialpolitik: Auf dem Weg zu einem neuen Wohlfahrtsstaat?
105
5 Fazit: Sozialpolitische Optionen in einer globalen Wirtschaft
108
6 Literatur
110
Sozialpolitik als Integrationspolitik? Anmerkungen zu einer Einwanderungsgesellschaft, die keine sein wollte
112
Zusammenfassung
112
1 Politische Irrungen und Wirrungen auf dem Weg zum Einwanderungsland
113
2 Von Integrationsgewinnern und Integrationsverlierern
116
3 Rein oder raus aus der integrationspolitischen Sackgasse?
121
4 Fazit
124
5 Literatur
126
Kapitel II In Vielfalt geeint – Sozialraum Europa
129
Wem nützt Europa? Die EU zwischen Krise und sozialem Gestaltungsanspruch
130
Zusammenfassung
130
1 Europa in Zeiten der Krise
130
2 Die Finanzmärkte vor dem Kollaps
132
3 Staatshaushalte unter Druck
133
4 Der Kampf um die politische Deutungshoheit
135
5 Die Europäische Union am Scheideweg
137
6 Den eigenen Ansprüchen gerecht werden
140
7 Literatur
141
EU 2020 and social inclusion: Re-connecting growth and social inclusion in Europe
143
Zusammenfassung
143
1 Introduction
143
2 Why has the EU policy failed?
144
2.1 EU enlargement
145
2.2 Liberalisation of basic services
147
2.3 The Lisbon Strategy ‘Making the EU the most dynamic and competitive knowledge-based economy in the world capable of sustaina
149
3 Remediating policy: labour market policy, social protection and social inclusion
154
3.1 Social protection and labour integration: the ‘making work pay’ ideology
154
3.2 Active inclusion
157
4 In conclusion: pointers for the future poverty policy at EU level
159
4.1 Mainstreaming of the social inclusion policy
159
4.2 Towards a new vision of combating poverty – and an adjustment of the Lisbon Strategy
159
4.3 A coordinated policy of minimum social standards
160
5 Literatur
161
Armutsbekämpfung in Deutschland und die Rolle der Europäischen Union
164
Zusammenfassung
164
1 Armutsbekämpfung in Deutschland
164
2 Armutsentwicklung in Deutschland und Europa
166
2.1 Armutsentwicklung in Deutschland
166
2.2 Armutsentwicklung in Europa
168
2.3 Armutsreduzierende Wirkung des Systems sozialer Sicherung
170
3 Die Methode der offenen Koordinierung im Bereich der Sozialen Integration
172
3.1 Zur Konzeption der Offenen Methode der Koordinierung
172
3.2 Zur Straffung der OMK
173
4 Stärken und Schwächen des deutschen NAPInclusion-Prozesses
175
5 Exkurs: Flankierende Maßnahmen zur OMK
178
6 Chancen einer Mobilisierung und Sensibilisierung für die Armutspolitik auf nationaler Ebene
180
7 Das Dilemma der Armutspolitik und die Herausforderung für die Zukunft
182
8 Literatur
184
Gerechtigkeitsprofile, Sozialstaatsstrategien und Beschäftigung – Ergebnisse eines westeuropäischen NeunLänder-Vergleichs1
187
Zusammenfassung
187
1 Trotz ökonomischen Dilemmas aller Sozialstaaten: unterschiedliche Beschäftigungsentwicklung bei ähnlich hohen Sozialschutzausg
187
2 Zur Rivalität unterschiedlicher Leitvorstellungen von sozialer Gerechtigkeit: Sozialstaatsansätze in Europa
189
2.1 Der Beveridge-Typ Sozialer Sicherung
189
2.2 Der Bismarck-Typ Sozialer Sicherung
191
2.3 Mischsysteme Sozialer Sicherung
192
3 Sozialstaatstypus und Beschäftigung im westeuropäischen Neun-LänderVergleich
194
4 Ansatzpunkte zur Erklärung vorteilhafter Beschäftigungswirkungen eines bestimmten Strategiemusters
196
5 Literatur
200
Reklamation und Durchsetzung schwacher Interessen – Hinweise aus deutscher Perspektive am Beispiel politischer Sozialer Arbeit a
202
Zusammenfassung
202
1 Die Professionalisierungsdebatte in der Sozialen Arbeit: ein Problematisierungsdiskurs?
203
2 Professionalisierung als Reklamation und Durchsetzung von Interessen
204
3 Zur politischen Kompetenz Sozialer Arbeit
207
3.1 Politische Kompetenz Sozialer Arbeit als Teil professioneller sozialpädagogischer Handlungskompetenz
208
3.2 Professionen als politische Kollektivakteure: Politische Kompetenz auf der Grundlage von Kompetenzdarstellung
210
3.3 Versuch einer Definition politischer Kompetenz Sozialer Arbeit
211
4 Empirische Überprüfung im Feld politischer Sozialer Arbeit auf EU-europäischer Ebene
212
4.1 Die Reklamation und Durchsetzung fachund klientelpolitischer Interessen
212
4.2 Die Reklamation und Durchsetzung berufspolitischer Interessen
214
4.3 Tertiäre politische Handlungskompetenzen
216
5 Fazit
217
6 Literatur
218
Soziale Arbeit in Europa – Europäische Sozialarbeit?
220
Zusammenfassung
220
1 Einleitung
220
2 Sozialarbeit – Funktionen und Kontexte
221
2.1 Sozialarbeit als Schlüsselprogramm moderner Gesellschaften zur Bearbeitung von Exklusionsrisiken
221
2.2 Sozialarbeit, externe und interne Kontexte
222
3 Gemeinsame Herausforderungen – unterschiedliche Strategien und Praxen
224
3.1 Sozialarbeit und externe Kontexte
224
4 Soziale Arbeit in Europa – Europäische Sozialarbeit
233
5 Ein deutsches Nachwort
234
6 Literatur
235
Kapitel III Zwischen Fußboden und Decke – Soziale Lagen in Deutschland
237
Deutschland 2010: Was ist geblieben von der Mittelstandsgesellschaft?
238
Zusammenfassung
238
1 Einleitung
238
2 Die bundesdeutsche Gesellschaft als Mittelstandsgesellschaft?
241
2.1 Breite Mittelschicht?
241
2.2 Hohe Einkommensmobilität
243
3 Gesamtbetrachtung
252
4 Literatur
254
Integration in Arbeit durch Fordern und Fördern als Chance für soziale Teilhabe?
256
Zusammenfassung
256
1 Konzeptionelle Rahmenbedingungen
257
1.1 Arbeitsmarktpolitik: Ein ganz besonderes Sozialpolitikfeld
257
1.2 Funktion und Evaluation von Arbeitsmarktpolitik
258
1.3 Wandel der Arbeitsmarktpolitik: Von der Integration durch Arbeit zur Integration in Arbeit
259
2 Nutzenund Kosten der Aktivierungsstrategie
264
2.1 Chancen und Risiken veränderter Arbeitsmarktstrukturen
264
2.2 Struktur der SGB II-Leistungsbezieher
265
3 Resümee und zukünftige Veränderungsbedarfe
270
4 Literatur
271
Bildungsbenachteiligung in der europäischen Diskussion – Anregungen für Strategien gegen soziale Ausgrenzung
275
Zusammenfassung
275
1 Bildung und soziale Exklusion– das Recht des Kindes auf Bildung und gleiche Chancen
275
2 Die Lissabon-Strategie und die EU-Debatte um eine zu frühe Verteilung auf Schultypen mit benachteiligenden Auswirkungen
278
3 Early School Leavers (Frühe Schulabgänger) in der europäischen Diskussion
280
4 Deutschlands Bildungspolitik und die „Early School Leavers“ – Das Programm „Zweite Chance“
283
5 Kritik einer am Humankapital orientierte Förderpolitik – Perspektiven für eine Bildungsarbeit mit „Frühen Schulabgängern“
284
6 Fazit und Ausblick
288
7 Literatur
289
Vom Ernährermodell zur geschlechtersensiblen Sozialpolitik: Analysen über den Zusammenhang von Wohlfahrtsstaats-typologie und ge
292
Zusammenfassung
292
1 Einleitung
293
2 Das Ernährermodell im konservativ-korporatistischen Wohlfahrtsstaat
293
3 Von der Familie zur Umverteilungsund Arbeitsmarktpolitik: Die Wirkung staatlicher Interventionen auf die Inklusion von Frauen
296
3.1 Exklusion versus Inklusion von Frauen in der Familienpolitik
296
3.2 Exklusion versus Inklusion von Frauen in der (Um-)Verteilungspolitik
300
3.3 Exklusion versus Inklusion von Frauen in der Sozialund Arbeitsmarktpolitik
301
4 Fazit und Ausblick: Anforderungen an eine geschlechtersensible Sozialpolitik
303
5 Literatur
304
Kapitel IV Soziale Arbeit im Spannungsfeld von Sozialer Politik und Sozialer Lage
308
Sozialpolitik und Soziale Arbeit
309
Zusammenfassung
309
1 Soziale Not bekämpfen und sozial integrieren: generalisiert oder einzelfallbezogen?
309
2 Vorund Nachrangverhältnisse, aber auch Überund Unterordnung?
312
3 Koproduktives versus hoheitliches Handeln?
314
4 Wie intervenieren (rechtlich, ökonomisch, ökologisch oder pädagogisch)?
315
5 Politikfeld versus Handlungswissenschaft?
316
6 Qui bono?
320
7 Literatur
323
Soziale Arbeit in alternden Gesellschaften
329
Zusammenfassung
329
1 Über die Schwierigkeit des Umgangs mit etwas Normalem
329
2 Soziale Arbeit im Sozialen Wandel
330
3 Versorgung im Alter: Die Versorgungsfrage als „Gretchenfrage“
331
4 Ist die Soziale Arbeit hinreichend „gerontologisiert“?
334
5 Zugänge zum Alter
336
6 Neue Aufgaben auf vielen Ebenen
338
6.1 Soziale Arbeit und ihre Kernkompetenzen: Präventiv Übergänge gestalten statt Krisenzustände reaktiv bearbeiten
339
6.2 Intergenerationale Soziale Arbeit
340
community making
340
6.3 Soziale Arbeit und neue Vereinbarkeitsprobleme
341
7 Literatur
342
„Arme habt ihr immer bei euch.“ Armut als Herausforderung für die soziale Arbeit der Kirchen
344
Zusammenfassung
344
1 Vom 19. zum 20. Jahrhundert
344
1.1 Zu den Anfängen kirchlich-sozialer Arbeit im 19. Jahrhundert Johann Hinrich Wichern,
344
1.2 Die konfessionellen Wohlfahrtsverbände in der Weimarer Republik
346
2 Nothilfe und mehr – die Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg
347
3 Den Armen Gerechtigkeit
349
4 Diakonie und Caritas im Sozialstaat5
350
5 Armutsorientierte Caritas und Diakonie?
351
6 Schwerpunkte seit den 1990er Jahren: Kinderarmut – Bildung – Ökonomisierung
353
7 Zum europäischen Kontext
355
8 Literatur
358
Engagement als Ressource
360
Zusammenfassung
360
1 Die Kontexte des Diskurses
360
1.1 Historischer Kontext
360
1.2 Das Konzept des Sozialkapitals
361
1.3 Spielarten des Engagements
364
1.4 Lebenslagen, Ressourcen und Engagement
365
1.5 Engagement im Welfare Mix
366
1.6 Soziale Arbeit und Engagement
368
1.7 Ressourcen als Voraussetzung von Engagement
368
2 Empirische Befunde
369
3 Offene Fragen
375
4 Literatur
376
Zum Funktionswandel Sozialer Arbeit: Zwischen Modernitätsbewältigung, Marktlogik und Disziplinierung
378
Zusammenfassung
378
1 Vom Funktionswandel Sozialer Arbeit bei Strittigkeit ihrer Funktionen
378
2 Von der sozialpädagogischen Verlegenheit der Moderne zur moralischen Verlegenheit der Sozialen Arbeit?
381
3 Zwischen Hilfe, Strafe, Kontrolle und neuer Steuerung hin und zurück? Oder: Zum repressiven Potential des freien Marktes
386
4 Den Wandel gestalten: Perspektiven für Forschung und Praxis
388
5 Literatur
389
Verzeichnis der Autorinnen und Autoren
392
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