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Der Schatten des Volkes - Benjamin Constant und die Anfänge liberaler Repräsentationskultur im Frankreich der Restaurationszeit 1814-1830
Vorwort
9
Einleitung
11
Zur Forschungs- und Quellenlage
22
Zur Terminologie
33
Ideen- und verfassungsgeschichtliche Rahmenbedingungen liberaler Repräsentationskultur
43
1. Gegen autoritäre Volksvertretung – Constants Auseinandersetzung mit den Repräsentationskonzepten der Jakobiner und Napoleon Bonapartes (1793–1814)
43
2. Parlamentarische Repräsentation in der konstitutionellen Monarchie – Constants Beitrag zur Verfassungsdiskussion der Restaurationszeit (1814–1830)
56
2.1. Constants Modell einer konstitutionellen Monarchie
59
2.1.1. »Pouvoir neutre« – das konstitutionelle Königtum als archimedischer Punkt im Staat
59
2.1.2. Die parlamentarisch verantwortliche Regierung
65
2.1.3. Gewählte Volksvertretung und Pairskammer
68
2.1.4. Die unabhängige Justiz
73
2.2. Aristokraten als Volksvertreter? – Constants Vorträge über das »englische Modell«
75
2.3. Napoleon als konstitutioneller Monarch? – Constant und die Verfassung der »Hundert Tage« (1815)
82
2.4. Repräsentation als Herrschaft der Urteilsfähigen – Constant und die Wahlrechtsdebatten der Restaurationszeit (1816/1817 und 1820)
93
2.4.1. Die loi Lainé von 1817 und das Prinzip der direkten Wahl
93
2.4.2. Die politische Logik des Zensuswahlrechts
100
2.4.3. Die »classe moyenne« als staatstragende Schicht
104
2.4.4. Das Wahlrecht der »classe industrieuse«
109
2.4.5. Politische Emanzipation durch Wohlstand – die liberale Gesellschaftsutopie
113
2.4.6. Die loi du double vote von 1820 – ein Sieg der Oligarchie?
119
2.5. Zwischen Partikularinteressen und Gemeinwohl – zum Mandatsverständnis Benjamin Constants
127
Liberale Repräsentationskultur und Öffentlichkeit
135
3. Repräsentation als »gouvernement par l’opinion publique«
135
3.1. Liberaler Journalismus und Öffentlichkeit in der Restaurationszeit
136
3.2. Die Funktion von öffentlicher Meinung und Presse im konstitutionellen Denken Benjamin Constants
137
3.3. Constants Kritik am Presserecht – Grundzüge der Entwicklung (1799–1819)
142
3.4. Constants Auseinandersetzung mit den Presseprozessen der Restaurationszeit
146
3.5. Die Debatte über die Pressegesetze von 1819
149
3.5.1. Die Presse zwischen allgemeinem Strafrecht und Kautionspflicht
152
3.5.2. Öffentliche Moral oder Religion? – der Schutz gesellschaftlicher Grundwerte
160
3.5.3. Kontrolle oder Diffamierung – Beamtenschaft und freie Presse
164
3.6. Zusammenfassung
168
Liberale Repräsentationskultur zwischen Hauptstadt und Provinz Zwei Regionalstudien
171
4. Constants Abgeordnetenmandat für das Departement Sarthe (1819–1822)
171
4.1. Liberale Politik am Wendepunkt der Restaurationszeit – allgemeine Entwicklungslinien der Jahre 1819–1822
171
4.2. Charles Goyet und die politische Organisation der Liberalen in der Sarthe
179
4.3. Wählermobilisierung im politischen Niemandsland – Goyets politische Pädagogik
187
4.4. Westfranzösische cultivateurs und liberale Ideen – Constants politische Basis im Departement Sarthe
197
4.5. Konflikte mit der Staatsgewalt – die Wahlmanipulationen der Jahre 1820 und 1822
205
4.6. Die Kommunikation zwischen Constant und seinen commettants
215
4.6.1. Briefkorrespondenzen und individuelle Bittgesuche
216
4.6.2. Petitionen an die Deputiertenkammer
223
4.6.3. Kommunikation durch Presse, Broschüren und Reden – die Entstehung einer regionalen Öffentlichkeit
228
4.6.4. Constants Reise in das Departement Sarthe (1820)
236
4.7. Themen und Probleme liberaler Politik im Departement Sarthe
241
4.7.1. Nationalgüter und Besitzansprüche adliger Alteigentümer
241
4.7.2. Liberale Bildungspolitik gegen klerikalen Einfluss
247
4.7.3. »Vingt-cinq ans de gloire« – Bonapartisten in Constants Anhängerschaft
251
4.8. Regionaler Liberalismus zwischen traditionellem Klientelwesen und konstitutioneller Interessenvertretung
257
4.9. Regionaler Liberalismus auf dem Weg zur Parteibildung?
260
5. Von der Reaktion zur Revolution – Benjamin Constant und die innenpolitische Entwicklung der Jahre 1822–1830
268
5.1. Die Regierung Villèle und der liberale Wahlsieg von 1827
268
5.2. Zwischen Reform und Revolution – die letzten Jahre der Restaurationszeit und die Trois Glorieuses von 1830
273
6. Constants Abgeordnetenmandat für das Departement Bas-Rhin (1827–1830)
279
6.1. Gespaltener Liberalismus – zum Sozialprofil der Constantschen Anhängerschaft im Elsass
282
6.2. Formen und Funktionsweise parlamentarischer Repräsentation im Elsass
294
6.2.1. Freundschaft und Politik – Constants Beziehungen zu seinen elsässischen Korrespondenten
294
6.2.2. Zelebrierte Repräsentation – das politische Fest
299
6.2.3. Ökonomische Interessengruppen und kollektive Petitionen
303
6.3 Themen parlamentarischer Repräsentation im Elsass
306
6.3.1. Die Konfessionsfrage – Constant als Verteidiger des elsässischen Protestantismus?
306
6.3.2. Freier Markt für freie Bürger – liberale Wirtschafts- und Zollpolitik
311
6.3.3. Das Tabakmonopol – ein napoleonisches Erbe
319
6.3.4. Regionale und kommunale Selbstverwaltung – die Reform der Gemeinde- und Departementsverfassung
323
6.3.5. Repräsentation und nachrevolutionäre Frustration – Juli 1830 und die Folgen
329
Schlussbetrachtung
336
Abkürzungsverzeichnis
344
Quellen und Forschungsliteratur
346
Personen- und Sachregister
367
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