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Posttraumatische Belastungsstörungen - Psychologie der Extrembelastungsfolgen bei Opfern politischer Gewalt
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Posttraumatische Belastungsstörungen - Psychologie der Extrembelastungsfolgen bei Opfern politischer Gewalt
Traumatisierende Erlebnisse und ihre psychischen Folgen treten zunehmend in die Aufmerksamkeit der allgemeinen Öffentlichkeit sowie der Fachöffentlichkeit von Psychologie und Medizin. Der Autor untersucht am Beispiel ehemaliger politischer Inhaftierter in der DDR (1949-1989) die Entstehung und Aufrechterhaltung der Posttraumatischen Belastungsstörung und anderer psychischer Traumafolgen. Eingangs werden neueste Informationen zum historischen Kontext der politischen Verfolgung in der DDR beschrieben sowie in differenzierten Analysen die Faktoren der Extrembelastung (Mißhandlungen, Folter) dargestellt. Die klinisch-psychologischen Untersuchungen bedienen sich innovativer verhaltenswissenschaftlicher Forschungsparadigmen: der ätiologischen Unterscheidung von Entstehungs- und Aufrechterhaltungsfaktoren, der gesundheitspsychologischen Konzepte von Resilienz und persönlicher Reifung sowie der Klinischen Psychologie der Lebensspanne. Das Buch richtet sich an Psychologen und Mediziner aus Grundlagen- und angewandter Forschung sowie Juristen und Historiker, die sich mit den Folgen der politischen Verfolgung in der DDR beschäftigen.
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