Handbuch Lernstrategien

von: Heinz Mandl, Helmut Felix Friedrich

Hogrefe Verlag GmbH & Co. KG, 2006

ISBN: 9783840918131 , 425 Seiten

Format: PDF, OL

Kopierschutz: Wasserzeichen

Windows PC,Mac OSX geeignet für alle DRM-fähigen eReader Apple iPad, Android Tablet PC's Online-Lesen für: Windows PC,Mac OSX,Linux

Preis: 32,99 EUR

Mehr zum Inhalt

Handbuch Lernstrategien


 

Vorwort

6

Inhaltsverzeichnis

8

Lernstrategien: Zur Strukturierung des Forschungsfeldes

12

1 Teil A: Spezifische Lernstrategien

12

1.1 Kognitive Lernstrategien

13

1.2 Motivations- und Emotionsstrategien

18

1.3 Strategien für das kooperative Lernen

19

1.4 Nutzung von Ressourcen

20

2 Teil B: Übergreifende Aspekte von Lernstrategien

20

3 Was hat sich seit 1992 verändert?

22

3.1 Trends im gesellschaftlichen Umfeld

22

3.2 Trends in der Lernstrategieforschung

23

3.3 Förderung von Lernstrategien

27

3.4 Strategien für das Lernen mit Medien

29

Literatur

31

Teil A: Spezielle Lernstrategien

36

Elaborationsstrategien

36

Aufmerksamkeit, Lernen, Lernstrategien

38

1 Aufmerksamkeit

38

2 Aufmerksamkeit und Lernen

39

3 Aufmerksamkeitskontrolle

41

3.1 Kapazitätsop timierende Strategien

41

3.2 Selektionsunterstützende Strategien

44

4 Zusammenfassung und Ausblick

45

Literatur

46

Vorwissen aktivieren

49

1 Das Vorwissenskonzept

49

1.1 Zum Begriff des Vorwissens

49

1.2 Dimensionen des Vorwissens

50

2 Vorwissensaktivierung

52

2.1 Zum Begriff der Vorwissensaktivierung

52

2.2 Die Bedeutung der Vorwissensaktivierung für das Lernen

52

2.3 Strategien und Methoden der Vorwissensaktivierung

54

3 Schlussbemerkung

57

Literatur

57

Fragenstellen

61

1 Fragenstellen als Forschungsgegenstand

61

2 Arten und Funktionen des Fragenstellens für den Wissenserwerb

62

3 Modelle und Determinanten des Fragenstellens

63

4 Förderung des Fragenstellens

64

Literatur

67

Notizenmachen: Funktionen, Formen und Werkzeugcharakter von Notizen

70

1 Hauptfunktionen und Erklärungsansätze zum Nutzen des Notizenmachens

71

1.1 Notizenmachen zur Enkodierung von Information

71

1.2 Notizen zur externen Speicherung von Information

72

2 Form und Qualität von Notizen

73

2.1 Hinweise zur Anfertigung von Notizen

74

2.2 Vollständigkeit als Qualitätsmerkmal

75

2.3 Generative Transformationen als Qualitätsmerkmale

75

3 Notizen als Werkzeug selbst gesteuerten Lernens und Handelns

77

Literatur

79

Vorstellungsbilder und Imagery- Strategien

83

1 Was sind Vorstellungsbilder und Imagery-Strategien?

83

2 Theoretische Grundlagen

84

3 Stand der Forschung

88

3.1 Analytisch-deskriptive Ansätze

88

3.2 Interventionsmaßnahmen zur Förderung von Imagery-Strategien

90

4 Praktische Bedeutung

93

Literatur

96

Mnemotechnik

100

1 Begriffsklärung und Prinzipien

100

2 Die Methoden

102

3 Psychologische Forschungsergebnisse

105

4 Die Relevanz von Mnemotechniken für die Lernpraxis

107

5 Glimpses

109

Literatur

110

Wiederholungsstrategien

112

1 Forschungsbefunde zu den Prozessen des Wiederholens

113

1.1 Wiederholen aus gedächtnispsychologischer Sicht

113

1.2 Das Wiederholen im umfassenderen Lernprozess

113

2 Wiederholungsstrategien und die Bedingungen für ihren Einsatz

117

2.1 Strategien im Hinblick auf Anzahl, Tempo, Dauer und Dichte der Wiederholungen

117

2.2 Strategien des variantenreichen Wiederholens

118

2.3 Die Strategie des verteilten versus massierten Übens

120

2.4 G-Strategie versus T-Strategie

120

2.5 Multiple Wiederholungsstrategien

121

2.6 Die Rolle des Feedbacks beim wiederholenden Lernen

122

Literatur

122

Organisationsstrategien

126

Zusammenfassen von Textinformation

128

1 Eine mentale Schlüsselkompetenz

128

2 Prozesse und Strukturen

128

2.1 Erkennen wichtiger und unwichtiger Aussagen

129

2.2 Verallgemeinern und Konstruieren

130

2.3 Formulieren einer kohärenten Zusammenfassung

131

3 Techniken und Strategien

131

3.1 Hervorheben

132

3.2 Gliedern

132

3.3 Verdichten

133

3.4 Exzerpieren

133

3.5 Strategieprogramme

134

4 Automatisches Zusammenfassen

135

Literatur

135

Wissensschemata

138

1 Schemata als allgemeine Wissensstrukturen

138

1.1 Eigenschaften von Schemata

139

1.2 Funktionen von Schemata

140

1.3 Erwerb und Veränderung von Schemata

140

2 Schemata als bewusste Lernstrategien

141

2.1 Darstellungsschemata

142

2.2 Problemlöseschemata

142

2.3 Falllöseschemata

143

3 Ausblick

144

Literatur

144

Lernstrategien der externen Visualisierung

146

1 Wichtige Techniken externer Visualisierung und deren Funktion

146

1.1 Bereichsunabhängige Techniken: Mind Maps und Concept Maps

147

1.2 Bereichsspezifische Techniken

150

1.3 Gebrauch von Visualisierungswerkzeugen

152

2 Wirksamkeit von Techniken der externen Visualisierung

152

3 Techniken der externen Visualisierung in der Praxis

154

3.1 Warum sollen externe Visualisierungen in der Praxis eingesetzt werden?

154

3.2 Wie kann ein Lernender in externe Visualisierungen eingeführt werden?

154

3.3 Wie kann eine sozial vermittelte Einführung in Techniken der externen Visualisierung aussehen?

155

3.4 Papier und Bleistift oder besser Computer?

155

4 Ausblick

156

Literatur

157

Selbstkontroll- und Selbstregulationsstrategien

160

Selbstkontrollstrategien: Planen, Überwachen, Bewerten

162

1 Theoretischer Hintergrund

163

2 Ansätze und Befunde zu Planen, Überwachen und Bewerten

164

2.1 Planen

165

2.2 Überwachen

165

2.3 Bewerten

166

3 Entwicklungspsychologische Besonderheiten

167

4 Intervention und Fördermaßnahmen

168

5 Praktische Implikationen

169

Literatur

170

Selbstregulation beim Lernen aus Sachtexten

173

1 Kognitive und metakognitive Strategien

173

2 Kritik an der bisherigen Forschung zum selbst regulierten Lernen

174

3 Selbstregulation kognitiver Lernstrategien auf der Mikroebene

176

4 Prozessorientierte Trainingsprogramme

177

5 Zusammenfassende Diskussion und Ausblick

179

Literatur

180

Selbstregulation beim Lernen in interaktiven Lernumgebungen

183

1 Interaktive Lernumgebungen

183

2 Lernen mit interaktivem versus passivem Lernmaterial

185

3 Metakognitive Regulation des Lernens in interaktiven Lernumgebungen

186

4 Kognitive Strategien des Identifizierens

187

5 Kognitive Strategien des Integrierens

188

6 Förderung der Selbstregulation beim Lernen in interaktiven Lernumgebungen

189

7 Zusammenfassung

191

Literatur

192

Wissensnutzungsstrategien

196

Textproduzieren als Wissensnutzungs- und Wissenserwerbsstrategie

198

1 Textproduzieren als Problemlösen: Das Ausgangsmodell

198

2 Knowledge-telling-Strategie versus Knowledge-transforming- Strategie

200

2.1 Differenziertere Modellbildung

200

2.2 Wie den Übergang von knowledge-telling zu knowledge-transforming bahnen?

202

3 Nach der Modellbildungsphase

205

3.1 Vorherrschend Kleinforschung ...

205

3.2 ... aber auch komplexere Versuche

206

3.3 15 Jahre Textproduktionsforschung – Rückblick auf Desiderate

209

4 Der Einbruch der Computer in Lesen und Schreiben

210

4.1 Die veränderte Situation

210

4.2 Auf der Suche nach Unterschieden: Verarbeiten und Produzieren von Texten – traditionell versus elektronisch

211

4.3 Tastende empirische Versuche und viele offene Fragen für Lernen und Lehren

213

5 Ausblick

214

Literatur

215

Problemlösen

217

1 Lernen und Problemlösen

217

2 Zentrale Begriffe und Erkenntnisse der Problemlöseforschung

218

2.1 Grundlagen und Definition von Problemen und Problemlösen

218

2.2 Gut strukturierte und schlecht strukturierte Probleme

219

2.3 Heuristiken versus Algorithmen

219

2.4 Expertise und Problemlösen: Die Rolle des Wissens

220

2.5 Intelligenz und Problemlösen

221

2.6 Transfer und Transfersicherung

222

3 Förderung von Problemlösekompetenz und -strategien

223

3.1 Direkte Förderansätze

224

3.2 Indirekte Förderansätze

226

4 Zusammenfassung und Fazit

228

Literatur

229

Motivations- und Emotionsstrategien

232

Ansatzpunkte für die Beeinflussung von Lernmotivation

234

1 Ein Schema für Motivationsformen und deren Kontrolle

234

2 Zusammenfassung

240

Literatur

241

Motivation aktivieren

243

1 Begriffsbestimmung Lernmotivation

244

2 Förderung des Leistungsmotivs

246

2.1 Trainings auf Grundlage des Selbstbewertungsmodells von Heckhausen

246

2.2 Förderung des Leistungsmotivs durch individuelle Bezugsnormorientierung

248

3 Förderung der intrinsischen Lernmotivation und des Interesses

249

3.1 Förderung der Kompetenzwahrnehmung

250

3.2 Förderung der Selbstbestimmung

251

3.3 Förderung der sozialen Einbindung

252

3.4 Förderung der persönlichen Bedeutsamkeit des Lerngegenstandes

252

3.5 Ausgewählte Modellprojekte zur Interessenförderung

253

4 Zusammenfassung und Ausblick

255

Literatur

256

Emotionsregulation: Vom Umgang mit Prüfungsangst

259

1 Bedingungen und Wirkungen von Prüfungsangst

260

1.1 Bedingungen von Prüfungsangst

260

1.2 Wirkungen auf Lernen und Leistung

262

1.3 Wechselwirkungen von Prüfungsangst, Bedingungen und Wirkungen

263

2 Individuelle Bewältigung von Prüfungsstress und Prüfungsangst („ coping“)

263

2.1 Bewältigung in Stress- und Emotionstheorien

263

2.2 Verhaltensweisen der Bewältigung

264

2.3 Probleme der Klassifikation und Bewertung von Bewältigungsverhalten

265

3 Gestaltung von Lernumgebungen und sozialen Umwelten

265

4 Therapie von Prüfungsangst

267

5 Ausblick: Lern- und Leistungsemotionen jenseits von Prüfungsangst

268

Literatur

268

Strategien für das kooperative Lernen

270

Lernen in Gruppen/ Kooperatives Lernen

272

1 Verbreitung sozial-interaktiver Lernformen

272

2 Vorzüge und Risiken kooperativen Lernens

273

2.1 Positive Effekte kooperativen Lernens

274

2.2 Risiken beim kooperativen Lernen

275

3 Günstige Bedingungen für kooperatives Lernen

275

4 Möglichkeiten der Förderung kooperativen Lernens

277

4.1 Selbst organisiertes Lernen in Gruppen

278

4.2 Problemorientiertes Lernen in Gruppen

279

4.3 Einige Tipps für selbst organisiertes Lernen in Gruppen

280

Literatur

280

Kooperationsskripts

284

1 Anwendungsszenarien von Kooperationsskripts

285

2 Wirkungsweise von Kooperationsskripts

286

3 Kooperationsskripts im netzbasierten Lernen

288

4 Fazit

290

Literatur

291

Academic Help Seeking

293

1 Ein Modell des Hilfesuchprozesses

293

2 Personbezogene Einflussfaktoren des Hilfesuchprozesses

294

2.1 Alter und Geschlecht

294

2.2 Kognitive Faktoren

295

2.3 Motivationale Faktoren

297

3 Kontextbezogene Einflussfaktoren im Hilfesuchprozess

299

3.1 Kontextuelle Einflüsse auf kognitive Prozesse

299

3.2 Kontextuelle Einflüsse auf die Motivation

299

4 Zusammenfassung und Konsequenzen für die Förderung angemessenen Hilfesuchens

300

Literatur

302

Nutzung von Ressourcen

306

Zeitmanagement

308

1 Begriffsklärung

308

2 Theoretische Modelle zum Zeitmanagement

309

3 Erhebungsmethoden von Zeitmanagement

310

4 Forschungsergebnisse zum Zeitmanagement

311

4.1 Quantitative Aspekte des Zeitmanagements

311

4.2 Qualitative Aspekte des Zeitmanagements

313

4.3 Trainingsprogramme zum Zeitmanagement

314

5 Forschungsperspektiven zum Zeitmanagement

315

Literatur

315

Individuelles Wissens- und Informationsmanagement mit Concept Maps beim ressourcenbasierten Lernen

318

1 Ein Wissensmanagement-Szenario

319

2 Concept Mapping Tools zur integrierten Organisation und Repräsentation von Wissen und Informationen

320

2.1 Grundlagen

321

2.2 Beispiele digitaler Concept Mapping Tools

324

3 Erfahrungen und Perspektiven

330

Literatur

332

Lernstrategien in Lernumgebungen

336

1 Gegenstandszentrierte Lernumgebungen

337

1.1 Strategien beim Lernen mit programmierter Unterweisung

337

1.2 Strategien beim Lernen mit Lösungsbeispielen

338

2 Situierte Lernumgebungen

339

2.1 Strategien beim Lernen gemäß dem Cognitive Apprenticeship

340

2.2 Strategien beim netzbasierten kooperativen Lernen

341

3 Die Gestaltung von Arbeitsplätzen und des Lernraumes

341

3.1 Die Gestaltung des Arbeitsplatzes

341

3.2 Die Gestaltung von Lernräumen

342

Literatur

343

Teil B: Übergreifende Aspekte

346

Lernstrategien in der Schule

348

1 Lernstrategien in Lehrplänen und Bildungsstandards

349

2 Welche Lernstrategien werden im Schulkontext vorrangig untersucht?

350

3 Lernstrategien und Erfassungsmethoden

350

4 Einsatz von Lernstrategien im Unterricht in deutschen Schulen – Vergleiche zwischen Ländern auf Basis der PISA 2000- Daten

352

5 Lernstrategien und Schulleistungen

353

6 Entwicklung von Lernstrategien während der Schulzeit

355

7 Förderbarkeit und Förderbedarf von Lernstrategien beim schulischen Lernen

357

Literatur

358

Lernstrategien im Studium

363

1 Spezifische Anforderungen eines Studiums

363

2 Definition, Klassifikation und Erfassung von Lernstrategien im Studium

364

3 Bedingungen der Strategienutzung

366

4 Zusammenhang von Strategienutzung und Studienleistung

368

5 Zusammenfassung und Fazit

371

Literatur

373

Lernorientierungen, Lernstile, Lerntypen und kognitive Stile

376

1 Lernprozessnahe Ansätze

377

1.1 Frühe Approach-to-learning-Ansätze

377

1.2 Weiterentwicklung des approach to learning durch Biggs und Entwistle

378

1.3 Lernstile nach Pask

380

1.4 Kognitionspsychologische Ansätze und daraus resultierende Lernstile

380

1.5 Lernstile nach Kolb

382

2 Lernstil als Lernpräferenz

383

3 Kognitive Stile

384

3.1 Holistische versus analytische Aufnahme von Information

384

3.2 Präferenz für verbale oder bildliche Informationsverarbeitung

385

4 Zusammenfassung

386

Literatur

386

Lernstrategien: Die Genderproblematik

389

1 Stand der Forschung

390

1.1 Geschlechterunterschiede bei Wiederholungsstrategien

391

1.2 Geschlechterunterschiede bei Elaborations- und Organisationsstrategien

392

1.3 Geschlechterunterschiede bei metakognitiven Selbstregulationsstrategien und beim Ressourcenmanagement

393

1.4 Abhängigkeit der Geschlechterdifferenzen von Bildungsgängen und Jahrgangsstufen

394

1.5 Domänabhängigkeit der Geschlechterdifferenzen

395

2 Erklärungsansätze

396

3 Ausblick und Forschungsdefizite

397

Literatur

398

Lernstrategien in Modellen selbst gesteuerten Lernens

401

1 Das Lernstrategiekonzept der Gruppe um Weinstein

402

2 Der motivierte und selbst regulierte Lernansatz der Gruppe um Pintrich

403

3 Boekaerts’ „Drei-Schichten-Modell des selbst regulierten Lernens“

405

4 Die sozial-kognitive Perspektive der Selbstregulation der Gruppe um Zimmerman

406

5 Mehrdimensionales Strukturmodell des Handelns

408

6 Diskussion

410

Literatur

412

Autorinnen und Autoren des Bandes

416

Sachregister

420

Mehr eBooks bei www.ciando.com

0