Kommunikationsentwicklung und Konfliktklärung

von: Reinhard Fuhr, Martina Gremmler-Fuhr

Hogrefe Verlag GmbH & Co. KG, 2004

ISBN: 9783840918537 , 238 Seiten

Format: PDF, OL

Kopierschutz: Wasserzeichen

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Preis: 23,99 EUR

Mehr zum Inhalt

Kommunikationsentwicklung und Konfliktklärung


 

Inhaltsverzeichnis

6

Vorwort

8

Zur Struktur des Buches

9

Danksagung

10

Einführung und Überblick

12

Kommunikation und Konflikt als Lern- und Forschungsfeld

12

Konzepte und Modelle des Integralen Ansatzes

13

Vielperspektivität

18

Dialogorientierung

18

Prozessorientierung

19

Entwicklungsorientierung

19

Quadrantenmodell

19

Entwicklungsspektrum der Kommunikation und Konfliktklärung

20

Meta-Dialog

21

Konzepte und Modelle für Kommunikation und Konflikt

22

Kapitel 1: Die Grundlagen

25

Bestandsaufnahme vorliegender Ansätze für Kommunikation und Konflikte

25

Wissenschaftliche Kommunikationsanalysen

26

Anwendungsorientierte Kommunikations-Ansätze

27

Gregory Bateson und Nachfolger

27

Schulz von Thun und Thomann

29

Psychologische Verfahren und Kommunikationsanalysen

32

Transaktionsanalyse

32

Neurolinguistisches Programmieren (NLP)

33

Themenzentrierte Interaktion

35

Klientenzentrierte Gesprächsführung

37

Kontaktkonzept des Gestalt-Ansatzes

38

Konflikt-Ansätze

42

Friedrich Glasl

42

Marshall B. Rosenberg

43

Mediation

43

Thomas Jordan und Titti Lundin: Arbeitsplatzkonflikte

45

Eigene Konzepte zur Konfliktarbeit

46

Fazit der Bestandsaufnahme und neue Herausforderungen

47

Vielfalt ohne Einheit

47

Reduzierung der Komplexität

48

Machbarkeitsvorstellungen

50

Begrenzte Entwicklungsperspektiven

51

Philosophische und theoretische Grundlagen des Integralen Ansatzes

52

Vier Perspektiven des Kommunikations- und Konfliktgeschehens

53

Das Spektrum der Entwicklung

55

Figur-Grund-Prozess

59

Bewusstheit

60

Polaritätsprinzip

60

Dialog

61

Integration

62

Kapitel 2: Entwicklungsspektrum der Kommunikation

64

Horizontale und vertikale Entwicklung

64

Entwicklungsdimensionen

65

Dimensionen der individuellen Innenperspektive (I-IP)

65

Dimensionen der individuellen Außenperspektive (I-AP)

66

Dimensionen der kollektiven Innenperspektive (K-IP)

66

Dimensionen der kollektiven Außenperspektive (K-AP)

67

Stufenmodell für Kommunikation

67

Kriterien für ein Stufenmodell

67

Die Entwicklungsstufen

69

Präkonventionelle Kommunikation

69

Konventionelle Kommunikation

71

Postkonventionelle Kommunikation

75

Integrale/Transpersonale Kommunikation

76

Stufenüberschreitende Kommunikation

82

Zunehmende Differenzierung

83

Kommunikation zwischen den Stufenmodi

83

Kommunikationsstörungen

85

Exzesse

86

Abspaltungen

86

Regressionen

86

Verwicklungen

87

Diskrepanzen in der Einschätzung

87

Entwicklungsspektrum der Logik

88

Präkausale (sequentielle) Logik

90

Monokausale Logik

90

Multikausale Logik

90

Systemische Logik

91

Vernetzende Logik

91

Anwendungsmöglichkeiten des Entwicklungsspektrums der Logik

92

Kapitel 3: Der Meta-Dialog

95

Ein integrales Praxiskonzept für Meta-Kommunikation

95

„Kommunikation“ und „ Meta-Kommunikation“

96

Phasenmodell für Meta-Dialoge

97

Intention und Zweck des Phasenmodells

97

Vorläufer des Phasenmodells für Meta-Dialoge

99

Das Vier-Phasenmodell für Meta-Dialoge

101

Beispiel für einen integralen Meta-Dialog

102

Integrale Merkmale des Vier-Phasen-Modells

107

Die einzelnen Schritte des Meta-Dialogs

108

Vorklärung und Vereinbarungen

108

Günstige Bedingungen für Meta-Dialoge

109

Zusammenfassung

112

Erkundung

112

Erkunden des Kommunikationsgeschehens

113

Exkurs: Wahrnehmen versus Interpretieren

114

Wahrnehmen, was ist

116

Schwierigkeiten der Innenwahrnehmung

118

Andere Orientierungsmodelle für das Erkunden des Kommunikationsgeschehens

119

Verdichten der Erkundungsdaten

120

Exkurs: Botschaften, Muster und morphische Felder

121

Botschaften und Muster

122

Fazit

128

Integrale Sinngebung

130

Ideensammlung für Alternativen und Entscheidungen

135

Orientierungskriterien für Alternativen

136

Abschluss

137

Aufgaben Herausforderungen Anregungskonzepte

138

Kapitel 4: Konfliktklärung

140

Konflikt als komplexes Phänomen

140

Entwicklungsspektrum der Konflikte

142

Archaische Konflikt-Gestalten („Keilerei“)

143

Präkonventionelle Konflikt-Gestalten („Kleinkrieg“)

143

Konventionelle Konflikt-Gestalten („Streit um [An-]Rechte“)

144

Postkonventionelle Konflikt-Gestalten („Interaktionsstörung“)

144

Integrale Konflikt-Gestalten („Irritation im Zusammenspiel“)

145

Konflikt- Gestalten Figurbildung im Konfliktverständnis Erklärungs- und Umgangsweise

147

Konfliktklärung im Meta-Dialog

149

1. Phase des Meta-Dialogs über Konflikte: Vorklärung und Vereinbarung

149

Einverständnis und Schutz aller Beteiligten

150

Eingrenzung des Konfliktbereichs und Rollenklärung

151

2. Phase des Meta-Dialogs über Konflikte: Erkundung

153

Bestandsaufnahme des Konfliktgeschehens

153

Anliegen und Konfliktdarstellung

155

Erforschung von Details

156

Bestimmung des Konflikt-Musters

157

Exkurs: Konflikt-Typen und Konflikt-Muster

158

Treffende Konflikt-Muster

162

Aufgabe der dritten Phase des Meta-Dialogs

163

Was ist „Sinn“?

164

Bereitschaft zur Sinn-Interpretation und gemeinsame Basis

164

Konflikt-Muster als Grundlage für Sinngebung

165

Theorie und Common Sense

166

Konfliktklärung oder Konfliktlösung

168

Konflikt-Gestalten und konkrete Alternativen für Konfliktregelungen

169

Aufgaben Besondere Herausforderungen Anregungsmodelle und Konzepte

171

Alternativen als Versuche

172

Abschluss

172

Kapitel 5: Reaktivität – vom Kleinkrieg zum Kontaktprozess78

173

Kommunikativer Kleinkrieg und unbewusste Angst

173

Reaktive Phänomene

175

Reaktivität unter den vier Perspektiven der Wirklichkeit

175

Reaktivität unter individueller Innenperspektive (I-IP)

180

Reaktivität unter individueller Außenperspektive (I-AP)

175

Reaktivität unter kollektiver Außenperspektive (K-AP)

177

Reaktivität unter kollektiver Innenperspektive (K-IP)

178

Der Sinn von Reaktivität

183

Generelle Interpretationen von Reaktivität

183

Erklärungsansätze aus den individuellen Perspektiven (I-IP und I-AP)

184

Psychoanalytische Erklärungen

184

Erklärungskonzept der Gestalttherapie-Theorie

184

Neurobiologische Erklärungen

187

Zusammenfassung der individuellen Erklärungsansätze

188

Erklärungsmodelle aus den kollektiven Perspektiven (K-IP und K-AP)

188

Reaktivität als Kontaktfunktion

188

Reaktivität als Systemdynamik

189

Zusammenfassung der kollektiven Erklärungsansätze

191

Perspektiven und Handlungsmöglichkeiten bei Reaktivität

191

Eingeständnis

193

Auszeit

194

Angstreduktion

194

Beziehungsklärung

195

Aikido-Prinzip

195

Spielen

197

Konfrontieren

198

Etwas Neues versuchen

198

Kapitel 6: Anleiten und Moderieren

201

Die „ dritte Instanz“

201

Aufmerksamkeitsrichtungen für Kommunikationshelfer

203

1. Phase: Vorklärung und Vereinbarung

203

2. Phase: Erkundung

205

3. Phase: Sinngebung

207

4. Phase: Perspektiven und Abschluss

209

Kompetenzprofil für Kommunikationshelfer

211

Generelle (An-)Leitungskompetenzen

211

Durchsetzung und Partizipation

211

Neugier für ganz alltägliches zwischenmenschliches Geschehen

211

Die Fähigkeit, andere Menschen zu bestätigen

211

Gespür und Wissen um die Grenzen des Machbaren und Zumutbaren

212

Spezielle (An-)Leitungskompetenzen für Meta-Dialoge

213

Perspektivenwechsel

213

Prozessbewusstsein und Prozesssteuerung

213

Methodenrepertoire für den Integralen Ansatz

214

Zuhören

215

Konzentriertes Zugewandt-Sein

215

Entschleunigung

216

Fokussieren

216

Spiel und Rollenspiel

216

Prinzipien für Rückmeldungen

219

Eingrenzende Bedingungen für den Feedback-Geber

220

Eingrenzende Bedingungen für den Feedback-Empfänger

220

Epilog

223

Literatur

228

Sachregister

236