Kreativität und Form - Programm eines Glasperlenspiels zum Experimentieren mit Wissen

von: Rainer E. Zimmermann, Simon M. Wiedemann

Springer-Verlag, 2012

ISBN: 9783642275210 , 129 Seiten

Format: PDF, OL

Kopierschutz: Wasserzeichen

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Preis: 26,99 EUR

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Kreativität und Form - Programm eines Glasperlenspiels zum Experimentieren mit Wissen


 

Ausgehend von der Idee des Glasperlenspiels, die Hermann Hesse in seinem gleichnamigen Roman entwirft, haben die Autoren in diesem Band die Möglichkeiten und Grenzen eines solchen Spiels im Umgang mit Wissen ausgelotet. Sie zeigen neue Methoden für das Wissensmanagement auf und verbinden dafür Erkenntnisse verschiedener Wissenschaftsgebiete wie Logik, System- und Erkenntnistheorie sowie Semiotik, Kognition und Kommunikation. Das begleitende Computerprogramm unterstützt Leser beim Experimentieren mit Wissen.

Rainer E. Zimmermann studierte zunächst an der TU und FU Berlin und als DAAD-Stipendiat am Imperial College London Physik und Mathematik und promovierte nach dem Abschluß mit einem englischen Mathematikdiplom und einem deutschen Physikdiplom an der FU Berlin in Mathematik. Studierte anschließend Philosophie, Geschichte und Literaturwissenschaften an der TU Berlin und promovierte dort in Philosophie. Habilitierte sich mit Schwerpunkt in der Naturphilosophie Schellings an der U Kassel und war dort elf Jahre lang Privatdozent. Ist seit 1995 Professor für Philosophie an der Hochschule München, zudem Life Member of Clare Hall, Cambridge (UK), sowie Gründungsvorsitzender des Vorstands und Wissenschaftlicher Direktor des Instituts für Design Science München e.V. Er entwickelt ein eigenes ganzheitliches System, das transzendentaler Materialismus genannt wird, und hat dazu rund 350 Arbeiten veröffentlicht, darunter 20 Bücher. Simon Wiedemann, Jahrgang 1974, ist gelernter Ingenieur. Nach einem Erststudium in Deutschland promovierte er in England über mathematische Methoden der Physik im Bereich der Mehrkörperdynamik. Während seiner beruflichen Laufbahn in der Industrie hat er unter anderem die Entwicklung von Computerprogrammen verantwortet und war später bei solchen Projekten beratend tätig. Seit 2007 ist Simon Wiedemann Professor für Technische Mechanik an der Hochschule München.