Die Partnerschaftsgesellschaft und ihre zivil- und steuerrechtlichen Aspekte. Eine Rechtsformalternative für freie Berufe?

Die Partnerschaftsgesellschaft und ihre zivil- und steuerrechtlichen Aspekte. Eine Rechtsformalternative für freie Berufe?

von: Timm Bennewitz

GRIN Verlag , 2021

ISBN: 9783346497604 , 63 Seiten

Format: PDF

Kopierschutz: frei

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Preis: 29,99 EUR

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Die Partnerschaftsgesellschaft und ihre zivil- und steuerrechtlichen Aspekte. Eine Rechtsformalternative für freie Berufe?


 

Bachelorarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Jura - Steuerrecht, Note: 1,2, Hochschule für öffentliche Verwaltung und Finanzen Ludwigsburg; ehem. Fachhochschule Ludwigsburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit gibt einen Einblick in die Grundlagen der Partnerschaftsgesellschaft und erläutert im Anschluss die zivilrechtlichen Aspekte sowie die steuerliche Handhabung. Abschließend wird ein Vergleich zwischen den Rechtsformen PartG, GbR und GmbH durchgeführt. Der Vergleich findet im Wesentlichen hinsichtlich der Gründungskosten, der steuerlichen Belastung sowie der einschlägigen Gewinnermittlungsmethode und Möglichkeit der Haftungsbeschränkung statt. Über die letzten 20 Jahre hinweg nimmt die Anzahl der selbstständigen Freiberufler in Deutschland stetig zu und notiert zum 01.01.2020 einen neuen Höchststand mit 1.450.000 entsprechenden Berufsangehörigen. Durch diesen fortwährenden Anstieg nimmt ebenfalls die Nachfrage nach Zusammenschlüssen gleicher Berufsangehörigen zu. Der Vorteil eines Zusammenschlusses kann mehrere Gründe haben, wie zum Beispiel die Reduzierung des finanziellen Risikos einer Neugründung oder die Möglichkeit der Spezialisierung auf einzelne Fachbereiche. Seit dem 01.07.1995 bietet die Partnerschaftsgesellschaft Angehörigen freier Berufe die Option, sich zu einer Personengesellschaft zusammenzuschließen. Diese neue Rechtsform wurde ins Leben gerufen, um die Nische zwischen der Gesellschaft des bürgerlichen Rechts und den Kapitalgesellschaften zu schließen. So ist es dank der Partnerschaftsgesellschaft möglich, die Haftung der einzelnen Gesellschafter zu konzentrieren und seit der Einführung der PartG mbB auch zu beschränken, ohne dass die freiberufliche Ausübung im Sinne des § 18 EStG angegriffen wird.