Konzilien und kanonisches Recht in Spätantike und frühem Mittelalter - Aspekte konziliarer Entscheidungsfindung

Konzilien und kanonisches Recht in Spätantike und frühem Mittelalter - Aspekte konziliarer Entscheidungsfindung

von: Wolfram Brandes, Alexandra Hasse-Ungeheuer, Hartmut Leppin

Walter de Gruyter GmbH & Co.KG, 2020

ISBN: 9783110684377 , 355 Seiten

Format: PDF

Kopierschutz: Wasserzeichen

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Preis: 114,95 EUR

Mehr zum Inhalt

Konzilien und kanonisches Recht in Spätantike und frühem Mittelalter - Aspekte konziliarer Entscheidungsfindung


 

Die Geschichte des kanonischen Rechts in den verschiedenen christlichen Kulturen (lateinische, griechische, syrische, koptische) konzentrierte sich mit guten Gründen meist auf inhaltliche und organisatorische Fragen. In dem vorliegenden Band wird hingegen ein Vergleich der Verfahrensweisen gezogen, die zu konziliaren Entscheidungen und damit um die Entstehung von Kirchenrecht führen. Diverse Faktoren wurden beachtet: Einfluss des Staates, konfessionelle und politische Konflikte, persönliche Auseinandersetzungen usw. Angestrebt wurde eine das gesamte Euromediterraneum sowie den Vorderen Orient umfassende Sicht. Ausführlich gewürdigt wurde die soeben abgeschlossene monumentale Edition der Akten des VII. Ökumenischen Konzils (Nicaenum II) durch Erich Lamberz. Angesichts der wissenschaftlichen Vielfalt der beteiligten Autoren ist dieser Band für verschiedenste Wissenschaftsdisziplinen (Kirchengeschichte, Rechtsgeschichte, Mediävistik, Byzantinistik, Orientalistik u.a.) von hoher Relevanz.

W. Brandes, AdW Göttingen u. MPI für Europ. Rechtsgeschichte, Frankfurt; A. Hasse-Ungeheur & H. Leppin, Goethe-Universität Frankfurt.