Jugendwerkhöfe in der DDR. Der Geschlossene Jugendwerkhof Torgau

von: Daniel Krausz

Diplomica Verlag GmbH, 2010

ISBN: 9783836636179 , 118 Seiten

Format: PDF, OL

Kopierschutz: frei

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Preis: 9,99 EUR

Mehr zum Inhalt

Jugendwerkhöfe in der DDR. Der Geschlossene Jugendwerkhof Torgau


 

Inhaltsverzeichnis

3

1 Einleitung

5

2 Die Jugendkriminalität und das abweichendeVerhalten Jugendlicher in der DDR

7

2.1 Die Ursachen von Jugendkriminalität in der DDR

7

2.2 Die Straftaten und der Verlauf von Jugendkriminalitätin der DDR

10

2.3 Die Reaktion auf kriminelles und abweichendes VerhaltenJugendlicher in der DDR

14

3 Die Jugendpolitik der SED

16

3.1 Die rechtlichen und theoretischen Grundlagen der offiziellenJugendpolitik der SED

16

3.2 Die Erziehung zur sozialistischen Persönlichkeit: „Den neuenMenschen schaffen“

20

3.3 Die Rolle der Freien Deutschen Jugend (FDJ)

22

4 Die Jugendhilfe in der DDR

26

4.1 Die Entwicklung der Jugendhilfe in der DDR

26

4.2 Die Aufgaben und die Zielstellungen der Jugendhilfein der DDR

29

4.3 Die Organe der Jugendhilfe in der DDR

31

5 Der offene Jugendwerkhof (JWH) in der DDR

34

5.1 Die Entstehung und die rechtlichen Grundlagen vonJugendwerkhöfen

34

5.2 Die Aufgaben und die Ziele der Jugendwerkhöfe:(Um-)Erziehung zur „sozialistischen Persönlichkeit“

36

5.3 Die Organisation und die Struktur der Jugendwerkhöfe

37

5.4 Die Einweisungsgründe krimineller Jugendlicher und dieEinweisungspraxis der Jugendwerkhöfe

39

6 Fallbeispiel: Der Geschlossene Jugendwerkhof (GJWH)Torgau

43

6.1 Die Stadt Torgau als historischer Ort: Die lange Tradition vonStraf- und Gefangeneneinrichtungen

43

6.2 Die Aufgabenstellung und der Charakter des GJWH Torgau

44

6.3 Die Ursachen für die Einweisung krimineller Jugendlicher inden GJWH Torgau

48

6.4 Die Prozedur von Ankunft und Aufnahme der Jugendlichen inden GJWH Torgau

52

6.5 Zur Begrüßung „Aufnahmearrest“ und der Umgang mit den„Zweiteinweisungen“

55

7 Der Alltag im Geschlossenen Jugendwerkhof Torgau

58

7.1 Der Tagesablauf und die Organisation im GJWH Torgau

59

7.2 Die Schule und die Produktion im GJWH Torgau

64

7.3 Die Standardbeschäftigung der Jugendlichen: GelenkteFreizeit und Zwangssport

70

7.4 Die Kollektiverziehung und der Gruppenzwang:Durch Zwang zur Einsicht

77

7.5 Die Erzieher und ihre Erziehungsformen: „Wer nicht hören will,muss fühlen!“

81

7.6 Der inhumane Umgang mit den Jugendlichen: AnspornendeMaßnahmen, Strafmaßnahmen und Arrest

85

7.7 „Besondere Vorkommnisse“: Vom Fluchtversuch bis zumSelbstmord

95

8 Die Entlassung und die Auflösung des GeschlossenenJugendwerkhofes Torgau

100

9 Schlussbetrachtung

104

10 Anhang

106