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Darwins Schwestern - Porträts von Naturforscherinnen und Biologinnen
Seit vielen hundert Jahren unternehmen Frauen Expeditionen, forschen in Laboren, katalogisieren Tiere, P?anzen und Daten aus der Natur, entwickeln Theorien. Sie haben bahnbrechende Erfolge in der biologischen Forschung und stehen damit dem weltberühmten Naturforscher Darwin in nichts nach. Diese Frauen hatten Einfallsreichtum, Intelligenz und Mut, aber nur wenige sind in dieser Männerdomäne wirklich berühmt geworden. Die Porträtsammlung 'Darwins Schwestern' schließt eine Wissenslücke: Die Autorinnen richten den Blick auf Pionierinnen der Naturforschung, beleuchten Lebenswege von Forscherinnen aus dem letzten Jahrhundert und lassen Nobelpreisträgerinnen zu Wort kommen. Und nicht zuletzt werden Wissenschaftlerinnen vorgestellt, die heute in biologischen Fächern ihre Karriere aufbauen. Porträtiert werden u.a. Maria Sibylla Merian (Insektenkunde), Amalie Dietrich (Zoologie und Botanik), Margarete von Wrangell (P?anzenernährung), Elisabeth Schiemann (Genetik), Elisabeth Mann Borgese (Meeresschutz), Christiane Nüsslein-Volhard (Entwicklungsbiologie), Karin Lochte (Meeresbiologie), Barbara McClintock (Genetik); Birgit Sattler (Limnologie/Mikrobiologie).
Die Herausgeberin Gudrun Fischer ist Biologin und arbeitet inzwischen als Journalistin/Rundfunkjournalistin mit Schwerpunkt Umwelt und Brasilien. Sie publizierte unter anderem ein Buch über jüdische Frauen, die während der Nazizeit nach Brasilien ?ohen. Die Idee für 'Darwins Schwestern' entwickelte sie gemeinsam mit der Biologin Dorothea Brückner von der Universität Bremen.
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