Nichtregierungsorganisationen (NGOs) im politischen System der Europäischen Union

Nichtregierungsorganisationen (NGOs) im politischen System der Europäischen Union

von: Florian T. Furtak

Herbert Utz Verlag , 2005

ISBN: 9783831605187 , 296 Seiten

2. Auflage

Format: PDF, OL

Kopierschutz: DRM

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Preis: 47,99 EUR

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Nichtregierungsorganisationen (NGOs) im politischen System der Europäischen Union


 

Den Aktivitäten von Nichtregierungsorganisationen (NGOs) kommt in den letzten zwei Jahrzehnten eine wachsende Bedeutung zu. Dies gilt auch für die NGOs, die an der politischen Willensbildung und Entscheidungsfindung der supranationalen Organe der Europäischen Union (EU) aktiv mitwirken. Die Studie, die in die theoretische Diskussion der Internationalen Beziehungen und der Verbandsforschung eingebunden ist und auf umfangreichen quantitativen und qualitativen Erhebungen basiert, untersucht die Strukturen, die Beteiligungsmöglichkeiten und den Einfluß der sich auf EU-Ebene in den Bereichen Entwicklungs- und humanitäre Hilfe, Menschenrechte und Umweltschutz engagierenden NGOs. Im Mittelpunkt stehen hierbei die Charakteristika und Variablen der Einflußnahme dieser Organisationen sowie deren Beziehungen zu den EUOrganen, insbesondere zur Europäischen Kommission und zum Europäischen Parlament. Nach Überlegungen zu den künftigen Beziehungen zwischen NGOs und EU wird – vor dem Hintergrund eines zu konstatierenden Demokratiedefizits der EU – auch die Frage aufgeworfen, inwieweit NGOs einen Beitrag zur Demokratisierung der EU zu leisten vermögen.

Florian T. Furtak, Diplom-Politologe, Diplom-Verwaltungswirt (FH), geb. 1967 in Heidelberg. Studium an der Fachhochschule für Öffentliche Verwaltung in Kehl, Studium der Politikwissenschaft, des Öffentlichen Rechts und der Neueren Geschichte an den Universitäten Freiburg und Marburg. Im Januar 2001 Promotion zum Dr. phil. am Institut für Politikwissenschaft der Universität Marburg. Seit August 2001 Geschäftsführer der SPD-Gemeinderatsfraktion Karlsruhe. Lehrbeauftragter für Europapolitik und Europarecht an den Hochschulen für öffentliche Verwaltung Ludwigsburg und Kehl.