Heavy Metal als Szenephänomen - Ein Mittel der jugendlichen Auflehnung oder die Manifestierung eines Lebensstils?

von: Martin Schulze

GRIN Verlag , 2013

ISBN: 9783656521679 , 81 Seiten

Format: PDF

Kopierschutz: frei

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Preis: 19,99 EUR

Mehr zum Inhalt

Heavy Metal als Szenephänomen - Ein Mittel der jugendlichen Auflehnung oder die Manifestierung eines Lebensstils?


 

Bachelorarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Soziologie - Individuum, Gruppe, Gesellschaft, Note: 2,0, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Heavy Metal-Musik - Das barbarischste Produkt, das die westliche Kultur im Schrank hat!' So beschreibt die FRANKFURTER ALLGEMEINE SONNTAGSZEITUNG eine der bekanntesten und weitverbreitetsten Musikrichtungen der Welt. LÜCKER leitet seine Abhandlung zur Heavy Metal-Szene mit einem Ausspruch Mephistos aus GOETHES Faust ein. Dabei stellt er die Frage, ob Heavy Metal eben ein Teil jener Kraft sei, die 'stets das Böse will und stets das Gute schafft.' Dies leitet treffend auf die kontroversen Diskussionen über das Subjekt Heavy Metal hin. Die Szene steht nicht im Fokus der Öffentlichkeit, doch steht sie stets zur Diskussion und wird teilweise als Sündenbock für erschreckende Ereignisse herangezogen. Als Szenegänger und überzeugter Heavy Metal-Fan ist es mir daher ein wichtiges Anliegen mich intensiver mit ihr auseinander zu setzen und mit einigen Vorurteilen gegenüber der Szene aufzuräumen. Analog zu dem viel zitiert und oft vernommenem Ausspruch, es sei alles eine Sache der 'Jugend von heute', soll innerhalb dieser Arbeit untersucht werden, inwieweit die Szene lediglich durch die Generation der Jugend vertreten wird. Es soll untersucht werden, wie sehr es Identifikationsmöglichkeiten von Jugendlichen mit Inhalten von Musik und Kultur der Szene gibt und welche Auswirkungen diese haben. Abschließend steht die Prüfung der Szene allgemein an. Ob es sich nur um ein Sammelbecken aufbegehrender Jugendlicher handelt oder die Zugehörigkeit keine temporären Grenzen kennt und sich als Lebensstil auch bei Erwachsenen manifestiert, soll geprüft werden.